Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Werbung

BAUANLEITUNG F-16A FIGHTIMG FALCON
Vorbildähnliches Jet-Modell
Die Sicherheitshinweise und die Anleitung
müssen sorgfältigst studiert, gelesen und
verstanden werden !!!
Wichtiger Hinweis
fliegerische Grundkenntnisse voraus. Der Umgang mit einem Strahltriebwerk-Modell
erfordert größte Sorgfalt und besondere Fachkenntnisse.
Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise in der Bedienungsanleitung.
Technische Daten:
Spannweite ca.
Länge ü. a. ca.
Fluggewicht ab ca.
Antrieb
Einziehfahrwerk und Schubrohr im Packungsinhalt nicht enthalten!
Bei Turbinen die mehr als 8 kg Schubkraft leisten, muss die Drehzahl so
reduziert werden, dass die Schubkraft der Turbine
maximal 90 % des Modellgewichts entspricht!
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
Änderungen vorbehalten! Keine Haftung für Druckfehler!
: Der Bau dieses Modells setzt hohe bautechnische und
1320 mm
1980 mm
ab 6 kg
JetCat G 70/ P 60
P 80/P 120
1
zu Best.-Nr. 6266
Ident-Nr. 0056523
08/2005
Made in Germany

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für GRAUPNER F-16A FIGHTIMG FALCON

  • Seite 1 Bei Turbinen die mehr als 8 kg Schubkraft leisten, muss die Drehzahl so reduziert werden, dass die Schubkraft der Turbine maximal 90 % des Modellgewichts entspricht! GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY Änderungen vorbehalten! Keine Haftung für Druckfehler! Ident-Nr. 0056523...
  • Seite 2 RC-Funktionen Turbinenleistung (Gasknüppel)/Turbinensteuerung (Aus/Start/Auto-Stop) 3-Stufenschalter Seitenruder/Bugrad-Lenkung Höhen-/Querruder über 2 Servos Einziehfahrwerk/Radbremsen (pneumatisch) Empfohlene Fernsteuerungen GRAUPNER/JR-Computersysteme mc-20, mc-22, mc-24 oder mx-22 im 35 MHz-Band (für Deutschland, Ausland dementsprechende denen Land vorgeschriebenen Frequenzbändern). Empfohlene Servos/RC-Komponenten: Für Bugfahrwerklenkung 1 x C 4041 Best.-Nr. 3916 Für Querruder...
  • Seite 3 Die Inbetriebnahme des Graupner Turbinenmodells kann äußerst gefährlich sein. Insbesondere im Zusammenhang mit Graupner JetCat-Turbinentriebwerken sind Geschwindigkeiten bis zu 400 km/h (250 mph) erreichbar. Das Modellstrahltriebwerk Graupner JetCat-Turbinentriebwerk entwickelt am Motorengehäuse Temperaturen von bis zu 500° C (Celsius) und am Abgasstrahl über 700° C. D a es sich um einen richtigen Jet-Motor handelt sind unbedingt die Anleitung und die Warnhinweise im Zusammenhang mit dem Strahlen-/Triebwerk zu beachten.
  • Seite 4: Ausschluss Von Haftung Und Schäden

    Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung der Fernsteuerungsanlagen können von der Firma GRAUPNER nicht überwacht werden. Daher übernimmt die Firma Graupner keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus dem fehlerhaften Betrieb, aus fehlerhaftem Verhalten bzw. in irgendeiner Weise mit vorgenanntem zusammenhängend ergeben.
  • Seite 5: Weitere Sicherheitshinweise

    WEITERE SICHERHEITSHINWEISE Überprüfung vor dem Start Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite überprüfen. Dazu den Sender einschalten, ebenso den Empfänger. Senderantenne nicht ausziehen. Aus entsprechendem Abstand vom Modell kontrollieren, ob alle Ruder einwandfrei funktionieren und in der richtigen Richtung ausschlagen. Diese Überprüfung bei laufendem Triebwerk wiederholen, während ein Helfer das Modell festhält.
  • Seite 6 Körperteil berührt werden. Eine schnelldrehende Luftschraube kann z. B. einen Finger abschlagen. • Bei niedrigen Außentemperaturen können die Steckkupplungen der Gas-/Betankungs- und Startvorrichtung einfrieren. Keinesfalls mit körperlicher Gewalt die Einfrierungen beseitigen. • Jeder Betreiber hat sich so zu verhalten, dass die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere andere Personen, Lebewesen und Gegenstände, sowie den Örtlichkeiten entsprechende Regelungen nicht verletzt werden.
  • Seite 7 Turbine keinesfalls selbstständig zerlegen bzw. Instandsetzungsversuche unternehmen. Bei Beschädigungen/Reparaturen muss die Turbine an die Service-Abteilung der Firma Graupner, Henriettenstr. 94 - 96, D - 73230 Kirchheim/Teck, eingesandt werden - Reparatur erfordert Fachkenntnis und Spezialwerkzeuge. Bei eigenmächtigen Eingriffen erlischt jeglicher Garantieanspruch und Schadensersatz.
  • Seite 8 Verdünnungen, Aceton, GLATTFIX-Porenfüller usw. greifen den Hartschaumkern an. Einige Montage-Bautipps Die Sperrholzteile für den Bau von Graupner Jet-Modellen sind konturgefräst. Diese Teile ggf. ein- bzw. anpassen. Beim Zusammenkleben der Teile darauf achten, dass die Oberfläche trocken, fett- und staubfrei ist.
  • Seite 9 Bitte lesen Sie die Bauanleitung vor Baubeginn komplett durch, dies erleichtert die Arbeiten und verhindert, das Arbeiten an später nicht mehr zugänglichen Stellen vergessen werden. An allen Klebestellen sind die entsprechenden Trocknungs- bzw. Aushärtungszeiten der Klebstoffe einzuhalten. Beim Fernsteueranlageneinbau und -betrieb beachten Sie bitte unbedingt die individuellen Hinweise Ihres jeweiligen Herstellers.
  • Seite 10 ansprechende Optik eine Freude für Pilot und Zuschauer sein, der Aufwand lohnt sich. Die vorliegende Bauanleitung, deren genaue Befolgung wir dringend empfehlen, will und wird ihren Teil dazu beitragen. Wichtige Einstelldaten: Schwerpunkt wird unten Flügel (Rumpfansatz) gemessen und liegt 80mm vor Vorderkante Rohr! Ausschläge Seitenruder 18mm...
  • Seite 11 Rumpf-Spanten: Beim Rumpf ist der Hauptspant (Seitenruder-Verlängerung) bereits fertig eingeharzt. Die restlichen Spanten liegen dem Bausatz quasi Einbaufertig bei. Wichtig: Alle Spanten haben eine Markierung (3mm Loch). Diese Markierung definiert die Einbaurichtung! Alle Markierungen müssen, wenn man den Rumpf von oben betrachtet, in Flugrichtung nach RECHTS zeigen!! Als erstes wird die Zentraleinheit mit Fahrwerksaufnahme erstellt.
  • Seite 12 Vor dem Einsetzen der Spanten in den Rumpf wird das GFK an den entsprechenden Stellen mit Schleifpapier (Körnung 60-80) gut angeschliffen!! Die Lage der einzelnen Spanten entnehmen Sie beiliegendem Platzierungsplan. Als erstes werden die Aufnahmebrettchen für die Höhenleitwerksmechanik, Nr.12 eingeklebt. Diese werden mit gut angedicktem Langzeitharz oder UHU plus endfest 300 von innen an die Anformung gedrückt.
  • Seite 14 Mit den Verbindungsspanten Nr. 17 wird der Abstand zum Einlaufspant Nr.9 festgelegt. Später kann zwischen den beiden Spanten z.B. der Hoppertank platziert und mit Kabelbindern befestigt werden. Die Bugfahrwerkaufnahme wird vorbereitet. Dazu werden wieder wie bei der Zentraleinheit die Einschlagmuttern M4 angebracht und abgeschliffen. Die ganze Einheit wird dann im Rumpf platziert, wobei hinten der Spant Nr.
  • Seite 15 Im Seitenleitwerk wird die Vertiefung für das Seitenruderservo ausgefräst. Es muss dabei ein Rand für die Servoabdeckung stehen bleiben. Am besten wird der Holzrahmen Nr. 18 aufgelegt und mit einem Bleistift die Innenkontur angezeichnet. Der Holzrahmen wird dann von Innen mit Langzeitharz verklebt. Achtung: Anschleifen nicht vergessen!!! Der Kunsstoffrahmen wird eingelegt und die Schraubenlöcher angezeichnet.
  • Seite 16 Das Auflagebrett wird vorne im Rumpf eingeschoben und verharzt. Hinten liegt das Brett auf Spant Nr.14 auf. Ebenso wird das Auflagebrett für die Turbinen-Komponenten Nr.16 vorbereitet. Die Haken für die ECU-Befestigung und die Halter für die Pumpe werden verleimt. Wenn die Pumpe mit Kabelbindern befestigt wird, können neben den Haltern noch Löcher für die Aufnahme der Kabelbinder angebracht werden.
  • Seite 17 Die Brücke für die Anlenkung des Bugfahrwerkes, Nr.23, wird zum Einbau vorbereitet. Dazu werden die Teile Nr.24 und Nr.41 benötigt. Nachdem die Mitte der Brücke angezeichnet wurde, wird mit einem 4mm Bohrer ein Loch mittig durch die Brücke gebohrt. Das Messingrohr wird dann mit Langzeitharz so in der Brücke verharzt, das es auf der Oberseite ca.
  • Seite 18 Nachfolgend noch einige Ansichten der vorderen Rumpfsektion. Auf der Unterseite des Rumpfes wird das GFK zur Aufnahme des Bugfahrwerkes entsprechend ausgenommen. Achtung: Es muss zwingend ein Rand von ca. 1- 2mm zur Außenseite stehen bleiben, damit noch eine Klebefläche für den später folgenden Lufteinlass stehen bleibt!! Im Lufteinlass Nr.2 wird vorne der Einlaufspant Nr.9 fixiert und mit Langzeitharz verklebt.
  • Seite 19 Leitwerke: Als nächstes wird die Höhenleitwerksanlenkung befestigt. Die Teile liegen quasi fertig montiert dem Bausatz bei. Zur Montage am Rumpf wird die komplette Einheit demontiert. Die Befestigungsklötze werden mit kleinen Streifen Doppelklebeband am Rumpf befestigt. Mit einem 4mm Bohrer wird durch die Löcher in den Klötzen der Rumpf angebohrt.
  • Seite 20 Das große Querloch für die Mechanik wird per Bleistift auf die Rumpfseitenwand übertragen. Die Klötze werden abgeschraubt und die Löcher aufgebohrt, bzw. mit der Rundfeile so weit nachgearbeitet, bis die GFK-Scheibe, welche später auf der Innenseite der Klötze anliegt, ausreichend Platz findet. Jetzt die Klötze wieder anschrauben.
  • Seite 21 Dann kann noch die negative V-Form kontrolliert werden, indem die Flügel angesteckt werden, und über diese zum Leitwerk gepeilt wird. Sollten sich hier noch Differenzen ergeben, kann durch vorsichtiges Biegen der Alu-Steckungen nachkorrigiert werden!! Beim Verschrauben der Klötze muss zwingend Schraubensicherung (Loctite o.ä.) verwendet werden!! Auf der Innenseite ist die Aluhülse aus produktionstechnischen Gründen etwas länger als der Klotz.
  • Seite 22 Mit der Innensechskantschraube wird durch den Alu-Ring das Schraubloch ertastet und die Einheit Spielfrei verschraubt. Wenn alles richtig sitzt, können Ruderhebel und Aluring mit etwas Sekundenkleber auf dem Vierkant-Alurohr gesichert werden. Die ganze Einheit kann dann wieder abgeschraubt werden. Mit Langzeitharz wird dann die ganze Einheit Ruderhebel etc.
  • Seite 23 Das Höhenleitwerk ist aus produktionstechnischen Gründen nicht „Full-Scale“ aufgebaut. Sollten Sie jedoch die Form wie im Original ändern wollen, können Sie dies selbstverständlich tun. Aerodynamisch hat dies keine Einbußen zur Folge. Sie müssen lediglich das hintere äußere Eck abschrägen und mit Balsaholz 2mm wieder verschließen und verschleifen.
  • Seite 24 Die Speedbrake selber besteht aus den Teilen 26 und 27. Deckel und Boden werden an die Rumpfkontur angepasst, wobei das lange Teil unten sitzt und das kürzere oben platziert wird. Im Verlauf der Helling wird dann die Länge dieser Teile nach hinten ermittelt und entsprechend gekürzt.
  • Seite 26 Die Anlenkung der Höhenruder erfolgt über die beiliegenden CFK-Schubstangen, M3 Gewindestangen und den Kugelköpfen / Gabelköpfe M3. Um die genaue Länge der Schubstangen zu ermitteln wird als erstes das Servo montiert. Dazu wird der Standardservohebel abgeschraubt, und mit den beiliegenden Servoverlängerungen in GFK versehen.
  • Seite 27 Das Servo wird dann im Servorahmen Nr.25 mit dem Befestigungsset verschraubt und in etwa mittig unter den Auflageschienen für die Turbinenhalterung an der Rumpfseitenwand mit angedicktem Langzeitharz verklebt. Das Gestänge wird dann vermessen und die CFK-Stangen entsprechend abgelängt. Die M3-Gewindestangen werden dann mit Langzeitharz in den Kohlerohren verklebt und mit den Kugelköpfen versehen.
  • Seite 28 Zum Anschlagen des Seitenruders müssen die Löcher zur Aufnahme der Stiftscharniere von der Endleiste im Rumpf auf das Ruder übertragen werden. Dazu wird das Ruder mit Tesafilm in der richtigen Position am Leitwerk angeheftet und die Achse der Löcher werden mit Bleistift auf das Ruder übertragen. Die Löcher werden dann zentrisch im Ruder mit einem 4,5mm Bohrer gebohrt.
  • Seite 29 Das Ruder kann jetzt probeweise angesteckt werden. Das Anstecken gestaltet sich durch die Schräge der Endleiste etwas schwierig, kann aber erleichtert werden, in dem das Ruder mit etwas Ausschlag schräg angesteckt wird!! Verleimt wird das Ruder mit den Scharnieren und dem Rumpf erst nach dem Finish (Bespannen/Lackieren)!! Die Anlenkung des Ruders erfolgt mit den beiliegenden Ruderhörnern aus GFK.
  • Seite 31 Flügel: Die beiden Flügel liegen quasi bügelfertig dem Bausatz bei. Die Steckungshülsen sind bereits verklebt und die Ruder fertig angeschlagen. Als erstes wird der Flügel am Rumpf angepasst und die Arretierungsbolzen Nr. 48 im Flügel verleimt. Diese werden ca. 60mm von der Nasenleiste nach hinten gemessen, mittig im Flügelprofil verbohrt.
  • Seite 32 Die Löcher im Waffenträger werden auf den Flügel übertragen und entsprechend dem Durchmesser der Einsatzmutter aufgebohrt. Die Einsatzmuttern werden mit angedicktem Langzeitharz im Flügel verklebt. Dazu werden diese am Waffenträger mit den entsprechenden Schrauben befestigt. Vorher wird der Waffenträger selbst mit Trennmittel oder Klebeband sauber getrennt, so das kein Klebstoff am Waffenträger haften bleiben kann.
  • Seite 33 ist dabei in Längsrichtung des Servos eingeschlagen. In eingebautem Zustand wird der Servohebel durch den Schlitz im Flügel ausgefahren. Als Anlenkung verwenden Sie wieder beiliegende CFK-Schubstange und die GFK- Ruderhörner. Vorgehensweise wie bei der Höhenruderanlenkung!! Die Flügel werden, wie das Höhenleitwerk, mit Sicherungsschrauben (Nr.49) im Rohr gesichert.
  • Seite 34 Achsschenkel Eurokit-Fahrwerk: Im Bausatz liegen die unteren Achsschenkel für das Eurokit-Fahrwerk Nr..als Austauschteil bei. Zur Montage gehen Sie wie folgt vor. Lösen Sie die Führungsschrauben im unteren Federbein und ziehen Sie das Federbein samt Feder aus der Führung. Lösen Sie die Radachse und montieren das Rad sowie die Bremse ab. Die Achsschenkel werden spiegelbildlich eingeschoben und mit den Madenschrauben wieder befestigt.
  • Seite 35 Das Rad wird in dieser Reihenfolge mit den beiliegenden Radachsen aufgeschraubt. Schraube – Beilagscheibe – Rad mit Bremse– Beilagscheibe – Mutter – Achsschenkel. Die Radachse muss zwingend beim Einschrauben mit Loctite o.ä. gegen Versehen werden!!! Kabinenhaube – Turbinendeckel: Die Kabinenhaube und der Turbinendeckel werden mit den Befestigungsdübeln Nr.36 und den Verschlüssen Nr.37 am Rumpf befestigt.
  • Seite 36: Technische Änderungen Vorbehalten

    müssen Sie in Kauf nehmen, das die weiße Deckschicht nach ca. 1-2 Jahren vergilbt!! Prinzipiell gilt: Alle GFK-Teile, welche lackiert werden, müssen zwingend vorher angeschliffen werden, da sich auf der Deckschicht noch Trennmittelreste befinden!! Mit einem Schleiffließ –trocken, oder 400-500er Nassschleifpapier sollte die Oberfläche so behandelt werden, das ein „Matt- Effekt“...

Inhaltsverzeichnis