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Projektierung - Erste Schritte - Siemens SIMADYN D Benutzerhandbuch

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Projektierung
Kopplung zweier
Automatisierungs-
systeme
Zyklische oder
Alarmtask ?
4.4.4 Projektierung – erste Schritte
SIMATIC S7-400
FM
458
Slaves/Transceiver
z.B. MASTERDRIVES MC oder
Automatisierungssystem mit ITSL / EXM 448-1
Bild 4-15
Beispiel für eine Master-Slave-Kopplung
4-20
Um zwischen zwei Automatisierungssystemen über SIMOLINK mehr
Daten austauschen als mit dem Schreiben der max. 8 Telegramme
möglich ist, werden zwei unabhängige SIMOLINK-Ringe benötigt. Damit
kann jeder Teilnehmer einmal als SL-Master zum Senden in dem einen
Ring und als Slave zum Empfangen im jeweils anderen Ring konfiguriert
werden.
Dieses Verfahren verwendet man um z.B. zwischen zwei SIMATIC
FM 458 Baugruppen mit jeweils zwei EXM 448-1
Erweiterungsbaugruppen
• synchronisierte Verarbeitung bzw.
• sehr schnellen Datenaustausch
zu erreichen.
Bei der Auswahl der Betriebsarten ist zu beachten, dass Alarmtaskbe-
arbeitungen zyklische Tasks jederzeit unterbrechen können und damit
das Zeitverhalten beeinflussen. Beim Asynchron-Mode wird der
SIMOLINK-Zyklus verzögert und beim Extern-Zyklische-Mode muss T0
angepasst werden, um einen Rechenzeitüberlauf bzw. ein mehrfaches
Senden der gleichen, nicht neu berechneten Werte zu verhindern.
Synchronisierungen auf die Grundabtastzeit T0 lassen sich in 100µs-
Intervallen einstellen, während Alarmtasks durch das SYNC-Telegramm
telegrammdauerabhängig ausgelöst werden.
Am Beispiel einer Master-Slave-Kopplung werden die notwendigen
Einstellungen beschrieben, die bei der Projektierung vorzunehmen bzw.
zu beachten sind.
SL-Master
z.B. FM 458 mit EXM 448-1
EXM
448-1
SLB-
Modul
SLB-
Modul
SIMOLINK-Ring
SLB-
SLB-
Modul
Modul
Applikationsbaugruppe FM 458 - Benutzerhandbuch
6DD1904-0AE0
SLB-
Modul
Ausgabe 02.2002

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