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Anwendungsfälle Und Einzustellende Betriebsarten - Siemens SIMADYN D Benutzerhandbuch

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4.4.3 Anwendungsfälle und einzustellende Betriebsarten
Synchronisiertes
Senden,
1 Zyklus Totzeit
Bild 4-8
Automatik-Mode (Mode 3)
T0 Interrupt
Zyklische Task T1 = T0
Bild 4-9
Extern-Zyklischer-Mode (Mode 5)
Applikationsbaugruppe FM 458 - Benutzerhandbuch
6DD1904-0AE0
Ausgabe 02.2002
In der SIMOLINK-Projektierung lassen sich verschiedene SIMOLINK-
Master-, Dispatcher- und Slave-Betriebsarten einstellen.
Für die lagesynchrone Istwert-Erfassung bzw. Sollwert-Vorgabe (z.B.
"Virtuelle Welle" bei Druck- oder Verpackungsmaschinen) sind die
jitterfreien (zeitäquidistanten) Betriebsarten
• Extern-Mode (Mode 4),
• Interrupt-Automatik-Mode (Mode 3)
• Extern-Zyklischer-Mode (Mode 5) und
• Zyklischer Automatik-Mode (Mode 10)
einzusetzen (vgl. SIMOLINK-Funktionsbausteinbeschreibung @SL) .
Parallel zum Buszyklus mit Senden und Empfangen der zeitäquidistanten
SIMOLINK-Telegramme wird bei den drei Betriebsarten Mode 3, ,5 und
10 die Verarbeitung der Telegramm-Daten des vorhergehenden
Buszyklus durchgeführt. Dadurch lassen sich kürzeste SIMOLINK-Zyklen
projektieren. Idealerweise eignet sich dieses Verfahren bei Anwendungen
mit " Virtueller Welle mit sich gleichförmig ändernden Werten ", wie
z.B. bei Druckmaschinen erforderlich.
Zur jitterfreien Synchronisierung der Antriebe sind die Betriebsarten
Automatik-Mode (Mode 3) mit Bearbeitung in einer Alarmtask Ix
SYNC-Telegramm
NOP
Alarmtask Ix
und Extern-Zyklischer-Mode (Mode 5) mit Synchronisierung auf die
Grundabtastzeit T0 vorzusehen.
T0 Interrupt
Projektierung
SYNC-Telegramm
T0 Interrupt
4
4-17

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