Projektierung
4-12
CFC-Eingabe:
CTS markieren / rechte Maustaste / Verbindung zum Operand.
In der Auswahlliste für die zu verbindende Baugruppe erscheint der
projektierte Baugruppenname (Vorbelegung "FM458").
− AR / AT = 'Kanalname.Datensatznummer"
Anzugeben ist ein beliebiger Name (max. 6 Zeichen) und getrennt
durch einen Punkt die Datensatznummer, die der RECNUM-
Angabe in den SCF58/59-Aufrufen entspricht.
Wertebereich:
Werden mehrere Datensätze benutzt, müssen die Kanalnamen
eindeutig, d. h. unterschiedlich sein.
− CRR / CRT = 'Text'
Eingabe des Namens für die virtuellen Verbindungen, die zu einem
Datensatz (Telegramm) zusammengefasst werden.
CFC-Eingabe:
Anschluss markieren / rechte Maustaste / Verbindung zu Operand
Telegrammnamen von virtuellen Verbindungen sind mit "!"
gekennzeichnet und bestehen aus max. 6 Zeichen.
−
MOD = R
Die P-Bus-Kommunikation arbeitet immer im Refresh-Modus.
3. Zuordnen der Prozessgrößen zum Datensatz:
Markierte Bausteinausgänge werden gesendet bzw. Eingänge werden
aus einem empfangenen Datensatz gespeist, wenn sie über den
Dialog " Verbindung zu Operand " (bzw. "Insert Connection to
Address") mit dem Datensatz/Telegramm verbunden werden.
Alle virtuellen Verbindungen mit diesem Namen werden zu einem
Datensatz zusammengefasst.
Für jeden Wert (Anschluss) ist noch eine Reihenfolgenummer
anzugeben. Sie gibt nur die Reihenfolge des betreffenden Wertes im
Datensatz an, nicht die absolute Lage!
Bei der CFC-Codeübersetzung werden die Daten eines Datensatzes
in aufsteigender Reihenfolge im Speicher angeordnet. Die
Reihenfolgenummern können mit Lücken vergeben werden, z. B. um
später leicht weitere Daten zwischen vorhandenen einzufügen.
Im Gegensatz zur "Datenübertragung mit Peripheriezugriffen" werden
bei der virtuellen Kommunikation die Daten aber immer lückenlos
hintereinander gepackt. Der Projekteur muss durch sinnvolle Vergabe
der Reihenfolgenummer selbst darauf achten, dass die Daten auf
Word- bzw. Doppelwort-Grenzen abgelegt werden um hohe
Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erreichen.
Die Reihenfolgenummer ist keine Adressangabe und gibt nicht den
Offset an!
Wenn für das S7-Programm der Offset eines Wertes im Datensatz
(z. B. in Bytes) benötigt wird, kann er aus der Summe aller vorher
angeordneten Werte unter Berücksichtigung ihres Datentyps
(Länge=2 für INT, Länge=4 für REAL/DINT) berechnet werden.
2 bis 127
jeweils für Sende- und Empfangsdatensatz
Applikationsbaugruppe FM 458 - Benutzerhandbuch
6DD1904-0AE0
Ausgabe 02.2002