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Swing Mistral Betriebsanleitung Seite 9

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Greife über den B-Leinenschlösser die B-Leinen und ziehe die
beiden Tragegurte gleichmäßig nach unten. Nach anfänglich
größerem Kraftaufwand wird der Widerstand schnell geringer. Die
Kalotte beginnt bei der B-Aufhängung zu knicken und das Sinken
nimmt merklich zu. Ziehe die B-Tragegurte gleichmäßig ca. 25 cm
herunter und halte sie in dieser Position. Wenn Du noch weiter
ziehst, ist es möglich, daß sich der Flügel nach vorne zu einem
"U" schließt.
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Dieser Flugzustand ist unsicher.
Deshalb die B-Tragegurte
wieder gleichmäßig nach oben freigeben, sobald sich die U-Form
andeutet. Beim Ausleiten des B-Stalls die Tragegurte nicht
einfach schlagartig loslassen, sondern kontinuierlich nach oben
führen. Wenn man die Gurte sehr langsam freigibt, kann der
"SWING-Mistral" für 1-2 Sekunden im Sackflugzustand verharren
und diesen nach einer Pendelbewegung selbsttätig beenden. In
dieser Situation auf keinen Fall die Bremsen betätigen! Sollte der
Sackflug wider Erwarten stabil bleiben, so leitet man ihn durch
Vordrücken der A-Gurte aus. (siehe Sackflug)
Front-Stall
Der Front-Stall wird eingeleitet, indem die vorderen Tragegurten
(A-Gurte) so weit heruntergezogen werden, bis die gesamte
Eintrittskante einklappt. Die Kalotte sinkt bei einem großflächigen
Frontstall mit bis zu 7 m/s. Deswegen und weil die symmetrische
Ausleitung relativ schwierig ist, sollte man auf bewußte Frontstalls
im normalen Flugbetrieb verzichten. Das Öffnen eines Frontstalls
wird mit den Bremsen unterstützt. Nach dem Öffnen kann der
Schirm bis zu 30° nach vorne schießen. Dies kann mit den
Bremsen gefühlvoll abgefangen werden.
Spiralen
Mit den Steilspiralen sind ohne weiteres Sinkraten über 10 m/s
möglich. Eingeleitet wird die Spirale indem Du kontinuierlich eine
Bremse
herunterziehst.
Dies
muß
immer
auch
den
entsprechenden Zuwachs an Schräglage mit sich bringen, sonst
droht eine Negativkurve. Die Einleitung der Spirale wird am

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