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MISTRAL Twin
Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Swing MISTRAL Twin

  • Seite 1 MISTRAL Twin Betriebsanleitung...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    SWING Team Inhaltsübersicht 1. Haftungs- und Garantieausschlüsse....................1 2. Zu Ihrer Sicherheit..........................2 3. Gleitsegelmerkmale..........................3 3.1 Wie sieht der Mistral Twin aus? ......................3 3.2 Für wen ist der Mistral Twin geeignet?....................3 3.3 Mistral Twin mit Gurtzeugen kombinieren ..................3 3.4 Windenschlepp ...........................3 3.5 Motorfliegen............................4 3.6 Mistral Twin Tragegurte........................4...
  • Seite 4: Haftungs- Und Garantieausschlüsse

    1. HAFTUNGS- UND GARANTIEAUSSCHLÜSSE ! Die Benutzung des Gleitschirms erfolgt in jedem Fall AUF EIGENE GEFAHR. Jegliche Änderungen (auch Bremsleinen) oder unsachgemäße Reparaturen an diesem Gleitschirm sowie verpasste Nachprüfungen (Jahres- und 2-Jahres Check) haben das ERLÖSCHEN der BETRIEBSERLAUBNIS und der GARANTIE zur Folge. Jeder Pilot trägt die Verantwortung für seine Sicherheit selbst.
  • Seite 5: Zu Ihrer Sicherheit

    2. ZU IHRER SICHERHEIT Gleitsegel unterliegen den Richtlinien der Gleitsegelbetriebsordnung. Sie dürfen nicht ohne gültigen Befähigungsnachweis geflogen werden. Jeder Eigenversuch ist lebensgefährlich. Diese Betriebsanleitung ist kein Ersatz für den Besuch einer Flugschule. Das Gleitsegel darf nur als solches eingesetzt werden. Verwenden Sie es auf keinen Fall als Sprung- oder Personenfallschirm.
  • Seite 6: Gleitsegelmerkmale

    Für ein besseres Handling beim "Ohrenanlegen" wurden die roten A-Tragegurte geteilt. 3.2 Für wen ist der Mistral Twin geeignet? Der Mistral Twin eignet sich für Hobby-, genau wie auch für leistungsorientierte Tandempiloten, die für sich und ihre Passagiere Flugfreude auf höchstem Sicherheits- und Leistungsniveau suchen.
  • Seite 7: Motorfliegen

    Ziehen der äußeren bzw. hinteren A-Gurte ein symmetrisches Ohrenanlegen, ohne unnötiges Suchen nach den richtigen A-Leinen. Wir haben den Mistral Twin mit einer B-Stall Vorrichtung ausgerüstet. Über eine Umlenkung am verlängerten B-Tragegurt ist nun ein leichtgängiger B-Stall möglich. Zu Beachten ist dabei folgendes: Da sich der Weg, den die Hände während des B-Stalls zurücklegen, aufgrund der Umlenkung...
  • Seite 9: Geeignete Rettungsgeräte

    Trennen Sie sorgfältig alle Fangleinen und achten Sie darauf, dass keine Leinen unter der Kappe liegen, Schlaufen bilden oder irgendwo hängenbleiben können. Schon ab ca. 3 m/s Wind ist der Mistral Twin auch rückwärts sehr gut zu starten. Kontrollieren Sie vor dem Start immer sorgfältig: Vorflug- 1) Sind Risse oder sonstige Schäden am Segel?
  • Seite 10: Der 7-Punkte-Check

    4.2 Der 7-Punkte-Check Ein ausführlicher 7-Punkte-Check unmittelbar vor dem Start ist gerade beim Doppelsitzerfliegen obligatorisch: 1) Ist der Schirm halbrund ausgelegt, und sind alle Eintrittsöffnungen offen? 2) Sind alle Leinen entwirrt und befinden sich auch keine Leinen unter der Kappe? 3) Ist die persönliche Ausrüstung und die des Passagiers (Gurtzeug und Karabiner, Rettungsschirm und Helm) ordnungsgemäß...
  • Seite 11: Beschleunigungssystem Beim Mistral Twin (Trimmer)

    Hinterkante ausüben, so ist die Steuerleine in jedem Fall zu kurz eingestellt. 4.5 Beschleunigungssystem – Mistral Twin Obwohl der Mistral Twin serienmäßig bereits auf eine genügend hohe Grundgeschwindigkeit getrimmt ist, kann er mit Hilfe der mit Trimmern das Geschwindigkeitsfenster vergrößert werden. Die DHV 1-2 Einstufung wird dabei beibehalten.
  • Seite 12: Fliegen

    5.1 Normalflug Start Ziehen Sie den Mistral Twin mit nach hinten und unten gestreckten Armen und Leinen (auch bei Null-Wind) mit dem Körper hoch. Führen Sie dabei jeweils beide inneren A- Gurte, ohne sie zu verkürzen. Der Mistral Twin kommt sehr weich und gut kontrollierbar hoch.
  • Seite 13 Zellen entleert sich und das Gleitsegel kann durchsacken, wegdrehen oder in Einklappen Rotation geraten. Der Mistral Twin öffnete sich bei den Tests spontan und selbständig bei Freigabe der A- Leinen, durch deren Herunterziehen das Einklappen provoziert wurde. Ausleiten Halten Sie mit der Bremse auf der intakten Seite des Gleitsegels gegen, um es am Wegdrehen zu hindern und zu stabilisieren.
  • Seite 14: Fullstall

    Achtung Unfallgefahr! Wenn Sie zu stark gegenbremsen, kann dies zum Strömungsabriß auf der intakten Seite führen. Fullstall Der Fullstall entsteht, wenn die Bremsen während des Fluges ganz durchgezogen werden. Das Gleitsegel verliert die Fahrt, kippt nach hinten weg und entleert sich. Wenn die Bremsen unten gehalten werden, kommt das Segel wieder über den Piloten.
  • Seite 15: Schnellabstieg

    14 m/s im Normalfall und im Extremfall bis zu 20 m/s. Sie eignet sich bei hohen Steigwerten und wenig Wind. Bis 14 m/s Sinkgeschwindigkeit stabilisiert der Mistral Twin nicht in der Steilspirale. Über dieser Grenze kann dies allerdings passieren und muss in diesem Fall mit Gegenbremsen ausgeleitet werden.
  • Seite 16 Einleiten Greifen Sie die beiden B-Stallschlaufen (die am B Tragegurt angeklettet sind) und ziehen Sie beide B-Tragegurte gleichmäßig in Richtung Brust bis die Strömung an der Kappe verlorengeht und der Schirm vollständig in den vertikalen Sinkflug übergeht. Wichtig ist, dass während des B Stalls beide Bremsschlaufen losgelassen werden, da sonst der Schirm in ein Fullstall übergehen kann.
  • Seite 17: Wartung Und Pflege

    6. WARTUNG UND PFLEGE 6.1 Gleitsegel transportieren und lagern Trans- Transportieren Sie Ihre Gleitsegelausrüstung immer im dazugehörigen Rucksack portieren und/oder in dem dazugehörigen Innensack. Lagern Sie Ihre gesamte Gleitsegelausrüstung lichtgeschützt in einem trockenen Raum, Lagern der gut gelüftet und temperaturstabil ist. Öffnen Sie den Rucksack und/oder Innensack und den Spanngurt ein wenig, damit Luft an das Segel gelangen kann.
  • Seite 18 Reinigen Hinweis! Aggressive Chemikalien oder gar Hochdruckreiniger oder Dampfstrahlgeräte zerstören die Oberflächenbeschichtung. Reinigen Sie das Gleitsegel nur, wenn es unbedingt notwendig ist. Reparieren Lassen Sie Reparaturen am System nur durch den Hersteller oder einen vom Hersteller empfohlenen Fachmann durchführen. Kleine Risse am Segel (nicht an den Nähten) können Sie mit selbstklebendem Segelmaterial selbst reparieren, sofern diese an wenig belasteten Stellen und nicht größer als 3 cm sind.
  • Seite 19: Nachprüfung

    Seit 01.07.2001 können Sie die Nachprüfung auch selbst übernehmen, sofern Sie alle händige Voraussetzungen erfüllen. Bei eigenhändiger Nachprüfungen erlischt allerdings die Prüfung Haftung und Garantie der Firma Swing. Mehr Details zur Nachprüfung finden sie in einem separaten Heft (Swing Gleitschirm Nachprüfanweisung)
  • Seite 20: Garantie

    Gleitschirm zur Ansicht dem Hersteller zur Verfügung gestellt werden. 9. INTERNET – PRODUKTINFOS UND SICHERHEITSMITTEILUNGEN Swing wird von nun an Produkt- und Sicherheitsinfos nach Notwendigkeit per E-Mail an swing.de alle registrierten Kunden verschicken. Falls Interesse bestehen sollte, diese Infos zu erhalten, bitten wir sie sich auf unserer Homepage einzutragen.

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