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Verwendungszweck; Fördermedium; Betriebstemperatur/Betriebsdruck; Montage - ITT A 14 Montage- Und Betriebsanleitung

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3. Verwendungszweck

Die Biral-Umwälzpumpen der Typenreihe
A 12, A 13, A 14, A 15, A 16, A 401, AD 401, AW 15
umfasst einen Permanentmagnet-Motor mit Spaltrohr
und einen integrierten Frequenzumformer mit Konstantdruck-,
Proportionaldruck- und Konstantdrehzahlregelung.
Die Pumpe wird verwendet zur Förderung von Flüssigkeiten in:
– Warmwasser-Heizungsanlagen
– geschlossenen industriellen Umwälzsystemen
– Trinkwasseranlagen (AW)
3.1 Fördermedium
In Heizungsanlagen soll das Fördermedium den Anforderungen
von Heizungswasser gemäss VDI 2035 entsprechen.
Wasser-/Glykol-Gemisch zulässig bis 50% Glykolanteil.
In Trinkwasseranlagen darf die Pumpe nur bei Wasser
mit Härtegrad <25 °fH (14 °dH) verwendet werden.
Es dürfen keine brennbaren oder explosiven
Flüssigkeiten gefördert werden.
Die Flüssigkeit darf keine Feststoffe, Fasern
oder Mineralöle enthalten.

3.2 Betriebstemperatur/Betriebsdruck

Zulässige Wassertemperatur: +15 °C bis +110 °C
Zulässiger Betriebsdruck:
Umgebungstemperatur:
kurzzeitig (ca. 30 min)
1)
Weitere Angaben siehe Kapitel 10.

4. Montage

4.1 Durchspülen der Heizungsanlage (bei ausgebauter Pumpe)
Um unliebsame Betriebsunterbrüche und das Nichtanlaufen
der Pumpe nach längeren Stillstandzeiten zu vermeiden,
empfehlen wir, bei einer neu installierten oder umgebauten
Heizung die Anlage nach dem ersten Aufheizen zu entleeren,
gut durchzuspülen und wieder zu füllen.
Die Anlage muss dem Stand der Technik entsprechen.
(Platzierung Expansionsgefäss bzw. Sicherheitsvorlauf).

4.2 Frostschutzmittel (sofern erforderlich)

Wichtig: Spülen Sie das Leitungsnetz besonders gut durch,
bevor das Frostschutz-Gemisch eingefüllt wird. Befolgen Sie
die Anweisungen des Frostschutzlieferanten in Bezug auf Mischen
und Einfüllen sowie Materialwahl im Leitungs- und Apparatenetz
(Korrosionsschutz beachten!).
Wasser-/Glykol-Gemisch bis 50% Glykolanteil zulässig.
Ab 10% Glykolanteil Förderdaten der Pumpen entsprechend
korrigieren.

4.3 Einbau

Einbau erst nach Abschluss aller Schweiss- und Lötarbeiten
an der Anlage.
Tropfwasser auf dem Pumpenmotor, speziell auf der Elektronik
unbedingt vermeiden.
Das Pumpengehäuse spannungsfrei in die Anlage einbauen.
8
1)
max. 10 bar
max. 40 °C

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