1 Wichtige Sicherheitshinweise Vor der ersten Inbetriebnahme muss die Bedienungsanleitung sorgfältigst gelesen werden. Alle Installationen bzw. Änderungen müssen von qualifizierten Fachkräften durchgeführt werden. Beachten neben Hinweisen dieser Bedienungsanleitung allgemeingültigen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften! Grundsätzlich ist vor jedem Eingriff in den elektrischen oder mechanischen Teil der Anlage der HYDROVAR-Regelteil von der Netzspannung zu trennen.
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Der HYDROVAR-Regelteil enthält elektronische Sicherheitseinrichtungen, die im Störungsfall den Regelteil abschalten, wodurch der Motor stromlos, jedoch nicht spannungsfrei wird, und zum Stillstand kommt. Ein Motorstillstand kann auch durch mechanisches Blockieren hervorgerufen werden. Bei einer elektronischen Abschaltung ist der Motor, über die Elektronik vom Frequenzumformer, Netzspannung abgeschaltet...
2 Anlagenschema Die beiden Abbildungen zeigen den typischen Aufbau einer Anlage mit einer bzw. mit mehreren Pumpen mit Hydrovar-Regeleinheit. Der Anschluß der Anlage kann direkt an das Ortsnetz, bzw. an einen drucklosen Zulaufbehälter oder Brunnen erfolgen. Bei direktem Anschluß ist saugseitig ein Zulaufdruckschalter als Wassermangelsicherung einzubauen. Bei indirektem Anschluß...
3 Membranspeicher Bei einer Hydrovar geregelten Pumpe bzw. eines Mehrfachpumpenverband sollte immer ein Membrankessel an der Druckseite zur Aufrechterhaltung des Druckes bei Nullförderung vorhanden sein. Es sind keine großen Membrankesseln mehr notwendig um die Druckstöße zu kompensieren. Wenn sie einen Membrankessel verwenden, vergewissern sie sich, dass der Kessel für den eingestellten Anlagendruck ausgelegt ist.
Messumformer Drucktransmitter Serie PA-22 M Der Sensor dieses Drucktransmitters ist eine piezoresitve Siliziumzelle, die an flexiblen Leitungen spannungsfrei im Ölraum schwimmt. Der Druck wird über eine vollverschweißte Nickelmembrane in den Ölraum übertragen. Spezifikation Druckbereich (FS): 10 bar ( Andere Druckbereiche auf Anfrage ) Überdruck –...
Differenz Drucktransmitter Serie PD-39 M Der Sensor dieses Drucktransmitters besteht aus zwei piezoresitiven Siliziumzellen, die an flexiblen Leitungen spannungsfrei im Ölraum schwimmen. Der Druck wird über vollverschweißte Nickelmembranen in den Ölraum übertragen. Spezifikation Druckbereich (FS): 4 bar Differenz Überdruck Pmax: 16 bar Einseitig Schutzart:...
Technische Daten - Frequenzumformer und allgemeine Daten HYDROVAR Hydrovar Ausgang Netzspannung (Uin) Netzvorsicherung min. zum Motor Type Nennleistung Spannung max. Netzfrequenz Strom 48...62Hz HV 1.1 1,1 kW 3x 230 V 4.8 A 1 x 220-240 V ±15% 10 Ampere HV 1.15 1,5 kW 3x 230 V 7.0 A...
6 HYDROVAR Montage Montieren des Hydrovars auf einer Pumpe 6.1.1 Mitgelieferte Komponenten Variante für HV1.1: Thermistor Montage und Distanzring Schraube Kabelverschraubung Beilagscheibe Variante für HV1.15-1.2: Thermistor Schrauben M5x50 Spannhaken Kabelanbauverschraubung...
6.1.2 Mechanische Montage Variante für HV1.1: Hydrovar 1. Entfernen Sie die Schrauben der Lüfterhaube des Drehstrommotors, und nehmen die Lüfterhaube ab 2. Fügen Sie den Montage – Distanzring (1) zwischen die Lüfterhaube und (1) Montage Hydrovar ein. Montieren Sie die und Distanzring Einzelteile mit der Schraube (3) zu einem Teil zusammen.
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Variante für HV1.15-1.2: Dichtringe 4 Schrauben M5x50 Zentrierstück 4 Montageklammern Montageanleitung: Anschluss Motorklemmkasten u Die 3 Schrauben vom Hydrovar- Kopf lösen. u Das Zentrierstück in den Kühlkörper der Regeleinheit einsetzen. Thermistor u Den Kühlkörper auf die Motorlüfterhaube aufsetzen. u Die 4 Klammern bei der Motorlüfterhaube einhängen und mit den Schrauben befestigen.
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Montagering Ist am Motor eine Plastiklüfterhaube montiert, muss unbedingt ein Montagering verwendet werden.
6.1.3 Montage des PTC-Widerstandes Variante A: Motor PTC-Widerstand Motorklemmenblock Gummidichtung Klemmkasten- deckel Variante B: PTC-Widerstand 1. Klemmkastendeckel des Motors öffnen und den Klemmenblock abschrauben. 2. PTC-Widerstand (Variante A oder B) befestigen 3. Elektrischer Anschluss des Motorkabels siehe Kapitel 7.3.
6.1.4 Montieren des Drucktransmitters Im Lieferumfang des Drucktransmitters ist folgendes enthalten: (1) Drucktransmitter (2) Dichtung (3) Reduzierung “ – ¼“ (4) Messing Dichtung 1. Der Drucktransmitter hat ein Gewinde von G ¼”. Wenn es notwendig ist muß eine Reduzierung (3/8” – 1/4”) in der Pumpe oder im Rohr montiert und mit den gelieferten Dichtungen abgedichtet werden.
Elektrische Installation und Verdrahtung Merke: Alle Installationen und Wartungsarbeiten MÜSSEN von qualifizierten Fachkräften mit geeigneten Werkzeugen durchgeführt werden. Achtung: Im Falle eines Fehlers, Unterbrechung oder Ausfall der Stromversorgung müssen sie fünf Minuten warten, bis der Kondensator vollständig Entladen ist, dann können sie mit Arbeiten am Hydrovar fortfahren. 6.2.1 Schutzarten Welche Schutzmaßnahmen in Ihrem Anwendungsfall notwendig sind, erfragen Sie im Zweifelsfalle bei dem für Sie zuständigen Elektroversorgungsunternehmen.
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6.2.2.1 Hauptstromklemmen HV1.1: Steuerkarte Spannungsversorgung Motorklemmen Hauptkarte (2) Kabeleinführung für Motorkabel (min.11,5mm) Kabelverschraubung (f. Netzanspeisung 5-10mm) Kabeleinführung für Steuerkabel (min. 5mm) HV1.15, 1.2: Steuerkarte Hauptkarte(2) Motorklemmen Spannungsversorgung Kabeleinführung für Steuerkabel...
6.2.2.2 Anschluß der Stromversorgung a) Motorkabel: Lokalisieren Sie die Motorklemmen auf der Hauptkarte, beschriftet mit U,V,W (siehe oberes Diagramm). Verbinden sie die Drähte mit den Klemmen und führen sie das Kabel durch die Kabeleinführung. Um die Schutzart IP55 beim HV1.1 zu gewährleisten muss ein Motorkabel mit einem Ø...
6.2.3 Steuerung Drucktransmitter, Differenzdrucktransmitter oder ein externes Spannungssignal (0,5-4,5 VDC) wird an den Klemmen X2/1, X2/2 und X2/3 angeschlossen. Der Sollwert wird am Umrichter vorgegeben. RS485 Schnittstelle Steuerklemmen HV1.1 HV1.15, 1.2 6.2.4 Steuerklemmen Alle Kabel, welche an den Steuerklemmen oder die RS485-Schnittstelle angeschlossen werden, müssen abgeschirmt sein.
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Steuerklemmen: Thermistor Freigabe Ri 10kOhm 5VDC (Goldkontakt!) (nicht geerdet)
7 Bedienung ohne Programmiergerät Beachte: Bevor sie das System starten, muß die Pumpe bzw. der Pumpenverband komplett verdrahtet, verrohrt und befüllt sein! Der Hydrovar wird mit diesen Standardwerten ausgeliefert! ♦ Change Pressure: enabled ♦ Auto Start: enabled Einstellmöglichkeiten mittels der Druckknöpfe (vom Hydrovar) Die Pumpen können sie STARTEN mit der Taste (Ist der Autostart nicht eingestellt kann die Pumpe gestartet...
8 Mögliche Signale der LED am Hydrovar Kopf .) Grün leuchtend ⇒ Motor läuft nicht (Stop über Klemme X2/4, X2/5; verhinderter Autostart, oder am Inverter wurde die Taste gedrückt) ⇒ Umrichter aktiv, Motor im Stillstand. .) Grün langsam blinkend .) Grün schnell blinkend ⇒...
Funktionstasten des Programmiergerätes: Mit den Tasten bewegt man sich zwischen den Parametern vor und zurück, um in die Untermenüs zu gelangen muß man die Taste drücken. Jedes Untermenü kann man durch längeres Drücken (min 3 sec.) der oder der Taste verlassen.
Ist die Pumpenadresse 01 nicht verfügbar, bleibt das Display unverändert, wie folgt: Address Sie können nun zwischen den Adressen mit Lost wählen, bestätigt wird die Pumpenadresse mit Durch drücken der am Programmiergerät gelangen Sie ins INVERTERMENU (siehe Kapitel 12) 2. Wenn der Parameter AUTOCONNECTION (14.1.1) auf enabled (aktiv) gestellt wurde, wird folgende Meldung am Display angezeigt: SCAN Diese Meldung wird beim Verbindungsaufbau...
Beachte: Der Schutz gegen Betrieb bei zu niedrigem oder keinen Zulaufdruck kann entweder über einen Druckschalter in der Saugleitung oder einen Niveauschalter im Zulaufbehälter realisiert werden. Anschluß siehe Klemmenbelegung. Einstellen des Trockenlaufschutzes: Notiz: Der Trockenlaufschutz ist für Ein- und Mehrpumpensysteme mit gemeinsamer Saugleitung auch durch Messen des Anlagendruckes realisierbar.
Drücken Sie einmal um zur Anzeige ERROR DELAY zu wechseln 10 s VERZÖGERUNG (ERROR DELAY): Einstellbar zwischen 0...100 sek. Verzögerungszeit für die Abschaltung des Hydrovars bei Wassermangel (Terminal X2/6- X2/7) oder Unterschreitung der Förderschwelle ( siehe Kapitel 13.11.1). Durch drücken von können Sie die Zeit eingeben ERROR DELAY die die Pumpe noch bei eingegebenem ”Conveyor Limit”...
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Instruktionen: Nach dem 1. Fenster drücken Sie zweimal bis Sie SUBMENU erreichen PARAMETER Dann drücken Sie und das Display wechselt zu PASSWORD 0000 Passwort: Der Passwortschutz verhindert eine unerlaubte Änderung der Parameter durch nicht befugtes Personal. Drücken Sie bis Sie die Nummer 0066 erreichen PASSWORD 0066 Drücken Sie...
11.4 Mehrpumpenanlage Konst. Druck und Regelung nach einer Anlagenkurve...
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Wenn zwei, drei oder vier Hydrovar-Pumpen in einer Anlage verbunden sind, können sie so programmiert werden, das sie zusammen den Anlagendruck bis zur maximalen Fördermenge aller Pumpen konstant halten. Sobald die erste Pumpe ihre maximale Drehzahl und Fördermenge erreicht hat, schaltet sich die zweite Pumpe automatisch ein, und so weiter.
Beispiel: Wenn der erlaubte Druckabfall vor dem Start der nächsten Pumpe 0,35 Bar beträgt, und zum Ausgleich der Systemverluste ein Druckanstieg von 0,2 Bar erforderlich ist, müssen Sie 0,35 + 0,20 = 0,55 Bar als ANHUBWERT eingeben. Funktionsbeispiel: 1) Pumpe 1 erreicht die Freigabefrequenz (ENABLE SEQ. CONTROL ) 2) Anlagendruck fällt unter die Startschwelle (= SOLLWERT –...
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ACTUAL VALUE DECREASE (= Fall value): Dieser Wert bestimmt den zulässigen Druckabfall, bevor die nächste Folgepumpe starten soll. (siehe Anwendungsbeispiel auf der vorherigen Seite) Ändern Sie auf den gewünschten Wert durch drücken von ACTUAL VALUE DECREASE 0,15 bar Nach dem Ändern des Wertes müssen Sie mit bestätigen.
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Halten Sie wieder für 3 Sekunden um zum 1.Display PRESSURE x.x bar zu gelangen. SPEED xx Hz Bei erstmaliger Adressenvergabe einer Mehrpumpenanlage darf nur jener HYDROVAR an Spannung gelegt werden, welcher gerade programmiert wird. Ansonsten nehmen alle weiteren HYDROVARS, die über eine RS485 Schnittstelle verbunden sind, automatisch die gleiche Adresse an.
Beispiel: Ändern des Hydrovar mit der Adresse 01 auf Adresse 04: Drücken Sie um den (Stern) * zur linken Seite zu wechseln Address Change 00* --> 00 Wählen Sie die Adresse des Hydrovars mit von dem Address Change Sie die Adresse ändern möchten 01* -->...
Settings at the Submenu-Parameter – Einstellungen der Untermenüs Wichtig: Bevor Sie in das Untermenü einsteigen, müssen Sie diese Anleitungen sorgfältig durchlesen, um falsche Einstellungen zu verhindern, welche zu Fehlfunktionen der Regeleinheit führen können. Nach dem Einstieg ins SUBMENU PARAMETER, wechselt das Display PASSWORD ...
13.3 Mode - Betriebsart Mode Controller Wählen Sie mit den Tasten zwischen: Multicontroller ⇒ Folgeregelung für max. 4 Pumpen (Mehrpumpenanlage, verbunden über die RS485 Schnittstelle Controller ⇒ Anwendung, wenn nur eine Hydrovarpumpe in Betrieb ist Actuator ⇒ wird mit einem externen Regler verwendet wobei der Hydrovar als normaler Frequenzumrichter arbeitet.
13.5.2 Minimum Frequency – Minimum Frequenz Min. Frequency Hier können Sie die Minimumfrequenz wählen. 0.0 Hz Achtung!: Wenn im Parameter Konfig. Fmin (siehe Kapitel 13.5.4) die Einstellung F>Fmin gewählt wurde, stoppt die Pumpe nicht automatisch, sondern läuft kontinuierlich mit Minimalfrequenz weiter! !! Möglichkeit der Überhitzung der Pumpe !! Drücken Sie am Programmiergerät um zum nächsten Parameter zu wechseln...
13.6 Submenu Controller – Untermenü Regelverhalten Submenu Um ins Menü zu gelangen drücken Sie um das Controller Menü zu verlassen drücken Sie länger als 3 Sek.! 13.6.1 Window - % - Fenster Window Dieser Wert bestimmt die max. Abweichung des Ausgangsdruckes (Siehe Rampenfenster ).
13.6.6 Slow deceleration time – Langsame Tieflaufzeit Decel. Low Eine zu Langsame Tieflaufzeit kann bei Verbrauchs- 90 Sec änderungen zu Druckschwankungen führen. Eine zu Schnelle Tieflaufzeit kann zu Schwingungen führen. Ramp Window - Rampenfenster Drücken Sie am Programmiergerät um zu wechseln auf 13.6.7 Compensation Frequency –...
Figure: Lift-Intensity – Anhub Intensität Um das Untermenü zu verlassen drücken Sie länger als 3 Sekunden! 13.7 Submenu Multicontroller – Untermenü Multikontroller Submenu Um ins Menü zu gelangen drücken Sie um das Multicontroller Menü zu verlassen drücken Sie länger als 3 Sek.! 13.7.1 Lift Value –...
13.7.2 Fall Value – Absenk Wert Zum Einstellen des Regeldruckes für 1 bis 4 Pumpen Actu. Value Dec. Einstellbar zwischen 0 und 2,5 bar. 0.15 bar Dieser Wert bestimmt den zulässigen Druckabfall, bevor die nächste Folgepumpe starten soll. (Start-Wert = Sollwert – Absenkwert) Funktionsbeispiel: 1) Pumpe 1 erreicht f (maximal Frequenz)
13.7.3 Enable Seq. Ctl. – Freigebefrequenz für Folgepumpe Enable Seq. Ctl. Die Folgepumpe startet nur, wenn die Startschwelle 48.0 Hz erreicht ist (siehe Kapitel 13.7.2) und die Hauptpumpe die programmierte Freigabefrequenz erreicht hat. (Einstellbar von 0.0 Hz bis 70 Hz). Wenn Sie einen Start der Folgepumpe verhindern wollen muß...
13.8.2 Stop frequency of the slave pump - Stopfrequenz Slave-Off Limit Hier können Sie die Frequenz einstellen bei der die 30.0 Hz Folgepumpe stoppen soll, wenn im Parameter Relay configuration (siehe Kapitel 13.8.1) “simple multicontroller” gewählt wird. Um das Untermenü zu verlassen drücken Sie länger als 3 Sekunden! 13.9 Submenu Sensor –...
13.10.2 Sequence for automatic test run- Autom. Probelauf Time Test Run Einstellbar zwischen 1...100 Stunden. 100 h Bei Probelauf läuft die Pumpe nach Ablauf der eingestellten Zeit nach dem letzten Stop für 20 Sek. auf der in 13.10.3 eingestellten Frequenz. Deaktivierung d. Probelaufs: Einstellen von 0 Stunden, durch Der automatische Probelauf kann mit und mit einstellen der gewünschten Stunden wieder aktiviert werden.
13.11.2 Error Delay - Verzögerungszeit Error Delay Einstellbar zwischen 0...100 Sek. 10 Sec. Verzögerungszeit für die Abschaltung des Hydrovar bei Wassermangel (Terminal X2/6-X2/7) oder bei Unterschreitung der Förderschwelle (siehe Kapitel 13.11.1). Um das Untermenü zu verlassen drücken Sie länger als 3 Sekunden!! 13.12 Set Password –...
13.14.3 Error memory - Fehlerspeicher Die letzten drei Fehler-Meldungen sind immer in einem internen Speicher abgelegt. Die Fehler Signale können nicht gelöscht werden! Last Error Zeigt den letzten Fehler ......Error Zeigt den vorletzten Fehler ......Error Zeigt den 3. Fehler ......
14.1 Controller menu Configuration – Kontroller Menü Einstellungen Submenu Um ins Menü zu gelangen drücken Sie um das Configuration Menü zu verlassen drücken Sie länger als 3 Sek.! 14.1.1 Automatic connection to the programming device –Autom. Verbindung zum Programmiergerät Auto Connecting ! Nur Wert für Programmiergerät ! Enabled Auto connecting enabled: nach einstecken des...
Possible Error Messages - Mögliche Fehlermeldungen 15.1 Low Water - Wassermangel Abhilfe: Error Water Überprüfen Sie den Zulaufdruck oder den Wasserstand im Zulaufbehälter! Wenn der Zulaufdruckschalter wieder schließt oder das Niveau im Zulaufbehälter wieder ansteigt, startet der Hydrovar wieder von selbst. Ist keine externe Wassermangelsicherung vorhanden (z.B.
15.6 Overheating of the heat sink - Überhitzung Mögliche Ursachen: verschmutzter Kühlkörper Error KK-Temp oder unzureichende Kühlung. Nachdem die Ursache beseitigt wurde, kann der Fehler durch Abschaltung der Spannungsversorgung für >30 Sekunden quittiert werden. 15.7 Sensor fault – Sensor Fehler Das analoge Eingangssignal wird überwacht.
Wartung Die HYDROVAR-Regeleinheit benötigt keine spezielle Wartung. Jedoch sollten zeitweise der Kühlkörper und die Kühlrippen des Motors vom Staub befreit werden. Für weitere Informationen wenden Sie sich an Ihren Kundendienst.
Erklärung des Herstellers im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 98/37/EWG, Anhang II B und der EMV Richtlinie 89/336/EWG Hiermit erklären wir, daß die Frequenzumrichter der Baureihe HYDROVAR HV 1.1, 1.15, 1.2 zum Zusammenbau mit anderen Maschinen zu einer Maschine bestimmt sind. Ihre Inbetriebnahme ist solange untersagt, bis festgestellt wurde, daß die Maschine, in die dieser Umrichter eingebaut werden soll, bzw.