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ITT VOGEL Betriebsanleitung
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Betriebsanleitung
VOGEL - Schachtpumpen
Bauart WTS

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ITT VOGEL

  • Seite 1 Betriebsanleitung VOGEL - Schachtpumpen Bauart WTS...
  • Seite 2: Eg-Herstellererklärung

    Qualitätskontrolle Nichtzutreffendes streichen EG-Konformitätserklärung bei Kundenbeistellung Werden wesentliche Aggregatkomponenten (z.B. Motore) durch den Kunden beigestellt und ITT Austria führt nur die Montage dieser Komponenten durch, so ist die Gesamtkonformität durch den Kunden zu erstellen! EG-Konformitätserklärung (nur gültig für komplett von ITT Austria gelieferte Aggregate) gemäß...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Betriebsanleitung Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines ..................Seite 3 1.1 Vorwort 1.2 Gewährleistung 1.3 Sicherheitsvorschriften 1.4 Sicherheitshinweise Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener Drehzahl, Druck, Temperatur Trockenlaufschutz Rücklauf Seite 6 2. Ausführungsbeschreibung ............. 2.1 Bauarten Ausführung 2.2 Zulässige Temperaturen 2.3 Lagerung und Schmierung Ausführung mit mediumgeschmierten Gleitlagern Ausführung mit reinwassergeschmierten Gleitlagern...
  • Seite 4 Betriebsanleitung 8. Reparaturen ..................Seite 17 9. Ersatzteilempfehlung, Reservepumpen ........Seite 17 9.1 Ersatzteile Ersatzteilbestellung 9.2 Reservepumpen Seite 19 0. Anlagenführerliste ................. Seite 20 11. Betriebstagebuch ................Anhang WTS 102/3...
  • Seite 5: Allgemeines

    Betriebsanleitung 1. Allgemeines 1.1 Vorwort Dieses Produkt entspricht den Sicherheitsanforderungen der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. Das Personal für Montage, Bedienung, Inspektion und Wartung muß die entsprechenden Kenntnisse der Unfallverhütungsvorschriften bzw. Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen. Liegen beim Personal nicht die entsprechenden Kenntnisse vor, so ist dieses zu unterweisen. Die Betriebssicherheit der Pumpe bzw.
  • Seite 6: Sicherheitsvorschriften

    Betriebsanleitung Wellenabdichtungen, Wellen, Wellenschutzhülsen, Lager, usw., weiters durch Transport oder unsachgemäße Lagerung verursachte Schäden. Voraussetzung für die Gewährleistung ist, daß die Pumpe bzw. das Aggregat gemäß der am Typenschild und in der Auftragsbestätigung angeführten Betriebsbedingungen eingesetzt wird. Das gilt insbesondere für die Beständigkeit der Materialien sowie einwandfreie Funktion der Pumpe.
  • Seite 7: Sicherheitshinweise Für Den Betreiber/Bediener

    Betriebsanleitung Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener • In Abhängigkeit Betriebsbedingungen sind durch Verschleiß, Korrosion oder alterungsbedingt die Lebensdauer und damit die spezifizierten Eigenschaften begrenzt. Der Betreiber hat dafür Sorge zu tragen, daß durch regelmäßige Kontrolle und Wartung alle Teile rechtzeitig ersetzt werden, die einen sicheren Betrieb nicht mehr gewährleisten. Jede Beobachtung einer abnormalen Betriebsweise oder einer wahrnehmbaren Beschädigung verbietet die weitere Benutzung.
  • Seite 8: Drehzahl, Druck, Temperatur

    Betriebsanleitung • Eine Unterbrechung, eine Wiederkehr der Energieversorgung nach einer Unterbrechung oder eine sonstige Änderung der Energieversorgung der Maschine darf nicht zu gefährlichen Situationen führen (z.B. Druckstoß). Drehzahl, Druck, Temperatur Anlagenseitig müssen geeignete Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen sein, damit Drehzahl, Druck und Temperatur in der Pumpe die angegebenen Grenzwerte mit Sicherheit nicht übersteigen. Weiters sind Druckstöße, wie sie bei zu raschem Abschalten der Anlage entstehen können, unbedingt von der Pumpe fernzuhalten (z.B.
  • Seite 9 Betriebsanleitung Bezeichnungsschema: *) entfällt bei Normalausführung aus Grauguß Beispiel einer Typenbezeichnung: 452 WTS 20 E 1104 Schachtpumpe Bauart WTS, Einbautiefe 1900 mm, hydraulische Daten nach Kennlinie 5, Industrieausführung mit reinwassergeschmierten Gleitlagern, Laufradnenndurchmesser 20 cm, Standardabdichtung, Pumpenteile aus Grauguß, Motor 11 kW, 4-polig (ca. 1450 min Kennlinien: Förderstrom [m3/h] WTS 102/3...
  • Seite 10: Zulässige Temperaturen

    Betriebsanleitung 2.2 Zulässige Temperaturen Grundsätzlich gelten die in der Auftragsbestätigung angegebenen Werte. Eine Über- oder Unterschreitung dieser Werte ist unzulässig. Ist in der Auftragsbestätigung keine Temperatur festgelegt, gilt als maximal zulässige Temperatur des Fördermediums 95° C. 2.3 Lagerung und Schmierung Das oberhalb des Schachtes befindliche Wälzlager nimmt die Axialkräfte und die im Kupplungsbereich auftretenden Radialkräfte auf.
  • Seite 11: Automatische Steuerung

    Betriebsanleitung Automatische Steuerung • Automatischer Betrieb kann durch Einbau eines Quecksilber-Niveauschalters (z.B. Type NGE) oder eines Elektrodenschalters erreicht werden. • Das zum Ein- und Ausschalten des Motors erforderliche Schaltorgan (Schütz, Y-∆- Selbstschalter) muß für Steuerung durch Momentkontakt geeignet sein. • Ein Alarmschalter mit netzunabhängiger Funktion kann auf Wunsch eingebaut werden. 3.
  • Seite 12: Aufbewahrung

    Betriebsanleitung 3.2 Aufbewahrung Pumpen oder Aggregate, die vor der Inbetriebnahme längere Zeit gelagert werden, vor Feuchtigkeit, Vibrationen und Schmutz schützen (z.B. durch Einschlagen in Ölpapier oder Kunststoffolie). Die Aufbewahrung hat grundsätzlich an einem von äußeren Einflüssen geschützten Ort, z.B. unter Dach, zu erfolgen. Während dieser Zeit müssen Saug- und Druckstutzen sowie alle anderen Zu- und Ablaufstutzen immer mit Blindflanschen oder Blindstopfen verschlossen werden.
  • Seite 13: Anschluß Der Rohrleitungen An Die Pumpe

    Betriebsanleitung Pumpe bis zur Platte 380 abgesenkt und nach Einlegen des mitgelieferten Rundgummis (zur Geruchsabdichtung) mit dem Fundamentrahmen verschraubt werden. Zwecks Geruchsabdichtung die mitgelieferten Dichtscheiben unter die Plattenverschraubung (Schraubenkopf oder Sechskantmutter) legen. 4.3 Anschluß der Rohrleitung an die Pumpe • Achten Sie bei der Leitungsführung auf die Zugängigkeit zur Pumpe bezüglich Wartung und Montage.
  • Seite 14: Erstinbetriebnahme

    Betriebsanleitung Erstinbetriebnahme Beim Anlauf gegen geschlossenen Druckleitungsschieber ist zu beachten, daß die von der Pumpe aufgenommene Leistung in Wärme umgewandelt an das Fördermedium abgegeben wird. Innerhalb relativ kurzer Zeit kann es dadurch zu einer unzulässigen Erwärmung des Fördermediums kommen, die zu einer Beschädigung der Pumpeninnengarnitur führen kann. Nach dem Hochlauf der Pumpe ist daher möglichst rasch der druckseitige Schieber zu öffnen.
  • Seite 15: Zulässige Schalthäufigkeit

    Betriebsanleitung Lebensdauer Ihrer Pumpe oder Anlage. • Der in der Auftragsbestätigung angegebene Einsatzbereich ist einzuhalten. • Die auf dem Typenschild der Antriebsmaschine angegebene Leistung darf nicht überschritten werden. • Trockenlauf, Lauf gegen geschlossenen druckseitigen Schieber oder Betrieb in der Dampfphase des Fördermediums unbedingt vermeiden.
  • Seite 16: Instandhaltung, Wartung

    Betriebsanleitung • Vor Abbau der Druckleitung darauf achten, daß diese leer und drucklos ist. • Wenn Pumpe ausgebaut ist: Schachtöffnung absichern. 5. Instandhaltung, Wartung Arbeiten an der Pumpe oder Anlage sind nur im Stillstand durchzuführen. Beachten Sie unbedingt Punkt 1.4 „Sicherheitshinweise“. Instandhaltungsarbeiten und Wartung darf nur von geschultem und erfahrenem Hinweis Personal, das mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut ist, oder vom...
  • Seite 17: Störungen - Ursachen Und Behebung

    Betriebsanleitung 7. Störungen - Ursachen und Behebung Die angeführten Hinweise auf Ursachen und Behebung von Störungen sollen zur Erkennung des Problems dienen. Für Störungen, die der Betreiber nicht selbst beseitigen kann oder will, steht der Kundendienst des Herstellers zur Verfügung. Bei Reparaturen und Änderungen an der Pumpe durch den Betreiber sind besonders die Punkte 1.2 bis 2.4 dieser Betriebsanleitung zu beachten.
  • Seite 18 Betriebsanleitung Pumpe und/oder Rohrleitung nicht völlig mit Flüssigkeit gefüllt • füllen • entlüften Pumpe verstopft • reinigen Luftsack in Rohrleitung • entlüften • Leitungsführung verbessern 10. NPSH der Anlage zu klein • Flüssigkeitsspiegel erhöhen 11. Luft wird angesaugt • Flüssigkeitsspiegel erhöhen 12.
  • Seite 19: Reparaturen

    Betriebsanleitung 20. Lager schadhaft • erneuern • Schmiermittel und Lagerraum auf Verunreinigungen kontrollieren 21. Förderstrom zu klein • Mindestfördermenge vergrößern (Schieber öffnen) 22. Förderstrom zu groß • Fördermenge verringern (Schieber drosseln) 23. Anlagenbedingte Schwingungen (Resonanzen) • Rückfrage erforderlich 24. Manometeranzeige falsch •...
  • Seite 20: Ersatzteilbestellung

    Betriebsanleitung Anzahl der Pumpen (einschließlich Reservepumpen) 10/mehr Ersatzteile Stückzahl der Ersatzteile Laufrad Welle mit Paßfeder und Wellenschrauben bzw. Mutter Sätze Lager Dichtungen für Pumpengehäuse 150% sonstige Dichtungen Sätze 100% Antriebseinheit komplett Elastische Kupplungselemente Sätze Ersatzteilbestellung Bei Ersatzteilbestellung bitten wir Sie um folgende Angaben: •...
  • Seite 21: 0. Anlagenführerliste

    Betriebsanleitung 10. Anlagenführerliste Jeder Anlagenführer bestätigt durch Unterschrift, daß er diese Betriebsanleitung erhalten, gelesen und verstanden hat. Er verpflichtet sich zu gewissenhafter Befolgung der Anweisungen. Bei Nichtbefolgung entfällt die Herstellergewährleistung und -haftung. Name: Datum: Unterschrift: WTS 102/3...
  • Seite 22: Betriebstagebuch

    Betriebsanleitung 11. Betriebstagebuch Jeder Anlagenführer trägt ordnungsgemäß alle durchgeführten Wartungs- Instandhaltungsarbeiten ein und läßt diese durch den Verantwortlichen bestätigen. Durchgeführte Arbeiten: Datum: Unterschrift Bestätigt durch Anlagenführer Verantwortlichen: WTS 102/3...
  • Seite 26 Pumpenfabrik ERNST VOGEL GmbH Ernst Vogel-Straße 2 E-Mail: info@vogel-pumpen.ittind.com A-2000 Stockerau Internet: www.vogel-pumpen.com Telefon: (+43) 2266 / 604 www.hydrovar.com Fax: (+43) 2266 / 65311...

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