Anwendung der kühlfunktionen
FÜHLER/REGLER-BUS
GEMEINSAME
UHF-PUMPE
X-RELAIS
INBETRIEBNAHMEMODUS
LERNMODUS
WARMWASSERBEREITERTEST
INSTALLATIONSMODUS
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• Ein Netzwerk muss immer einen Master-Netzwerkregler enthalten.
• B ei am gleichen an Strang angeschlossenen Mastern (gleiche Einstellung am linken Encoder) agieren alle Pumpen,
Warmwasserbereiter und Ventilausgänge simultan, was den Einsatz einer gemeinsamen Pumpe für jeden Strang
ermöglicht.
• W ird in einem Netzwerk nur eine UHF-Pumpe eingesetzt ist der DIP-8 am Master-Netzwerkregler auf „EIN" einzu-
stellen, womit sich über den UHF-Pumpenausgang des Masters eine gemeinsame Pumpe für die gesamte Anlage
steuern lässt.
• A lle Master in einem Netzwerk folgen für Stellglieder, Pumpen, Warmwasserbereiter und Mischventilausgang dem
gleichen Synchronisationstakt.
• I st in einem der Stränge eine niedrigere Wasserversorgungstemperatur erforderlich, kann der erste Master dieses
Strangs ein FS-Master mit einem lokalen Mischventil und zugehörigem Vorlaufwasserfühler sein.
• FS-Master stellen wenn ein Netzwerk registriert wird am Netzwerkmaster ein spezielles Menü zur Verfügung.
Mit diesem Menü lässt sich das Netzwerk überprüfen. Für weitere Hinweise siehe bitte das BENUTZERHAND-
BUCH.
Hinweis: Zur Überprüfung eines Netzwerks siehe Abschnitt „Empfehlungen zur Inbetriebnahme".
Zusätzlich zur Heizungsregelung sind alle WLM2-Master in der Lage die Anlage auch für Kühlung zu regeln.
• U m die Kühlfunktion zu ermöglichen sind ein Interfacemodul, WLAC, und ein Feuchtigkeitsfühler, WLH,
anzuschließen.
• U m das X-Relais als Signalgeber zur Kühlungssteuerung, für einen Kühler, eine Pumpe für Heiz- und
Kühlbetrieb oder für Verteilventile benutzen, siehe Abschnitt „Freie Relaisfunktion (X-AUSGANG)".
• B ei BA-Mastern ist auch die Installation eines Fühlers (ETF-1899) am Wasserrücklaufrohr vom Fußbo-
den zur Taupunktregelung erforderlich. Der Fühler ist an die Klemmen 49 und 50 anzuschließen.
Anwendung des WLAC-1-Moduls:
• D er WLAC ist auf eine für den Benutzer passende Position einzustellen und wie in der Abbildung darge-
stellt an den Fühler/Regler-Bus anzuschließen.
• W ird für die Heizungs-/Kühlungszuteilung eine BMS-Anlage eingesetzt, sollte das potentialfreie BMS-
Signal (EXT) mit dem WLAC verbunden werden, und gleichzeitig der Schiebeschalter auf der rechten
Seite des WLAC auf Heizposition eingestellt werden (in diesem Fall hat das BMS-Signal Priorität, und
wir empfehlen, den Schieberhebel zu entfernen, um eine unkorrekte Übersteuerung zu vermeiden).
Feuchtigkeitsfühler WLH-19:
• M it Anwendung des Feuchtigkeitsfühlers, WLH, wird die Bildung von Kondenswasser auf der Fußbo-
denoberfläche bei hoher Luftfeuchtigkeit von der Anlage begrenzt.
• D er WLH ist im Raum mit dem höchsten generellen Luftfeuchtigkeitsniveau im Gebäude zu platzieren
und an den Fühler/Regler-Bus anzuschließen (mehr als ein WLH können bei Bedarf eingesetzt werden,
z. B. wenn separate Fußböden im Gebäude vorhanden sind). Werden mehr als ein Feuchtigkeitsfühler
eingesetzt, benutzt der Master das Signal des Fühlers mit dem höchsten Taupunkt zur Regelaktion.
• W ird ein Luftentfeuchter eingesetzt, kann er über ein Relais an Ausgang Nr. 1 am Master angeschlossen
werden, und ist DIP-7 auf „Ein" zu stellen. (Anmerkung: An diesem Ausgang liegen entweder 24 V AC
oder 230 V AC an, abhängig vom Typ des WLM2-Masters. Kanalnummer 1 kann in diesem Fall nicht für
den Raumregler benutzt werden.)
Typ WLH-19