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Erstinbetriebnahme; Nach Dem Einschalten; Betrieb Und Überwachung - ITT VOGEL Betriebsanleitung

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Erstinbetriebnahme

Beim Anlauf gegen geschlossenen Druckleitungsschieber ist zu beachten, daß die von der Pumpe
aufgenommene Leistung in Wärme umgewandelt an das Fördermedium abgegeben wird.
Innerhalb relativ kurzer Zeit kann es dadurch zu einer unzulässigen Erwärmung des
Fördermediums kommen, die zu einer Beschädigung der Pumpeninnengarnitur führen kann. Nach
dem Hochlauf der Pumpe ist daher möglichst rasch der druckseitige Schieber zu öffnen.
• Mediumgeschmierte Gleitlager müssen überflutet sein.
• Reinwasser- oder Fettschmierung in Betrieb setzen.
• Kontrollieren, ob alle Sicherheitseinrichtungen betriebsbereit sind.
• Einstellung der Niveauschalter überprüfen (der tiefste Wasserspiegel muß ausreichend
Wasserüberdeckung gewährleisten).
• Nicht im Gefahrenbereich spannungsführender oder unter Druck stehender Teile aufhalten.
• Kurz Ein- und Ausschalten und dabei Drehrichtung kontrollieren. Sie muß dem
Drehrichtungspfeil an der Pumpe entsprechen. Änderung der Drehrichtung siehe Punkt 4.4
„Elektrischer Anschluß". Die richtige Drehrichtung ergibt die größere Fördermenge und den
ruhigeren Lauf.
• Antriebsmaschine einschalten. Bei manueller Y/∆-Einschaltung Angaben in Punkt 4.4
„Anlassen" beachten.
• Eventuell in der Druckleitung vorhandene Schieber öffnen.
• Arbeiten an der Pumpe dürfen nur ausgeführt werden, wenn der Strom abgeschaltet ist und sich
die beweglichen Teile nicht mehr drehen. Unbefugtes Einschalten ist durch geeignete
Maßnahmen zu verhindern.
• Im Falle einer Störung, z.B. Motor läuft nicht an, Sicherungen schmelzen durch oder
Motorschutzschalter löst sofort aus, Anlauf auf keinen Fall wiederholen (Überdruckgefahr im
Motor durch unzulässige Erwärmung). Ursache für Störung suchen und beheben.

Nach dem Einschalten

• Die Drehrichtung kann auch nach dem Einschalten überprüft werden. Dazu vergleicht man die
Fördermenge und das Laufgeräusch der Pumpe. Änderung der Drehrichtung siehe Punkt 4.3. Die
richtige Drehrichtung ergibt die größere Fördermenge und den ruhigeren Lauf.
• Stromaufnahme und Lauf der Maschine prüfen.
• Bei Störungen siehe Kapitel 7 „Störungen - Ursachen und Behebung".
Wiederinbetriebnahme
Bei jeder Wiederinbetriebnahme ist grundsätzlich wie bei der Erstinbetriebnahme vorzugehen. Die
Kontrolle der Drehrichtung kann jedoch entfallen.
4.6 Betrieb und Überwachung
Besondere Vorsicht vor Berührung heißer Maschinenteile. Denken Sie bei
automatisch gesteuerten Anlagen daran, daß diese sich jederzeit und überraschend
einschalten können.
Anlagenseitig entsprechende Warnschilder anbringen.
Regelmäßig durchgeführte Überwachungs- und Wartungsarbeiten verlängern die
Hinweis
WTS 102/3
Betriebsanleitung
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