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Entriegeln Bei Störabschaltung; Brennereinstellung - Rotex GSU 32 Installations Anleitung

Gas-brennwertkessel mit solar-schichtspeicher
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Inhaltsverzeichnis

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Gasbrenner
Regelung der Brennerleistung
Die Regelungen ROTEX ALPHA 23R sowie ROTEX THETA 23R ermitteln ständig die (den eingestellten Betriebsparametern
entsprechende) erforderliche Vorlauftemperatur und geben diese an den Feuerungsautomaten CVBC des Gasbrenners weiter. Der
Feuerungsautomat CVBC berechnet aus dem Sollwert und den Werten des Vor- und Rücklauftemperaturfühlers die benötigte
Brennerleistung. Die ermittelte Leistung wird als PWM-Signal an das Brennergebläse weitergeleitet. Das Brennergebläse passt
sofort die Gebläsedrehzahl an und damit den Verbrennungsluftstrom. Der Gasregler regelt die Gasmenge entsprechend nach.
Gas-/Luft-Verbundregelung
Die Gas-/Luft-Verbundregelung (pneumatischer Verbund) sorgt dafür, dass bei jeder Leistung der passende, an der Einstellschraube
für Gas-/Luft-Gemisch (Bild 6-3, Pos.11) und gegebenenfalls an der Einstellschraube des Gasdruckreglers (Bild 6-3, Pos.12) einge-
stellte, CO
menstroms sofort mit einer entsprechenden Änderung des Gasvolumenstroms.
Die Gas-/Luft-Verbundregelung (pneumatischer Verbund) besteht aus einer Venturidüse mit ringförmigem Gaseinlass und einem
Gasdruckregler.
Abhängig vom Volumenstrom der Verbrennungsluft stellt sich im Zentrum der Venturidüse ein entsprechender Unterdruck ein.
Dadurch wird das Gas ins Zentrum der Venturidüse gesaugt, durch das Brennergebläse zur Brenneroberfläche befördert und dabei
optimal durchmischt.
Das Gasventil kann für Versorgungsdrücke von 5 bis 60 mbar eingestellt werden (Nulldruckregler).
6.2
Entriegeln bei Störabschaltung
Sicherheitsfunktion
Der Gas-Feuerungsautomat CVBC startet und überwacht den Feuerungs-Programmablauf. Eine Störabschaltung folgt:
– wenn die Startdrehzahl des Brennergebläses nicht erreicht wird,
– wenn während der Vorbelüftung ein Flammensignal vorhanden ist,
– wenn beim Start (Brennstofffreigabe) nach 5 s (Sicherheitszeit) keine Flammenbildung erfolgt (5 Startversuche),
– wenn bei Flammenausfall während des Betriebs nach erfolgloser Programmrepetition keine Flamme entsteht.
Entriegeln des Brenners
Die Störabschaltung des Brenners wird durch „E" und einen Fehlercode im Display des Kesselschaltfelds angezeigt.
q
• Bei mehrmaliger Störabschaltung hintereinander die Heizungsanlage prüfen (z.B. Abgasanlage, Brennstoffversorgung).
6.3

Brennereinstellung

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-Verlauf eingehalten wird. Durch die Gas-/Luft-Verbundregelung reagiert der Brenner auf jede Änderung des Luftvolu-
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Durch kurzen Druck auf die
a
Durch kurzen Druck auf die Taste
EXPLOSIONSGEFAHR!
Austretendes Gas bedroht unmittelbar das Leben und die Gesundheit von Personen. Bereits geringe Funken-
bildung führt zu schweren Explosionen.
• Vor Arbeiten an gasführenden Teilen immer den Gas-Absperrhahn des Hauses schließen.
• Bei Gasgeruch den Raum gut durchlüften. Kein offenes Feuer entfachen oder elektrische Schalter
betätigen.
• Arbeiten an gasführenden Teilen nur durch vom Gas- oder Energieversorgungsunternehmen autorisierte
und geschulte Heizungsfachkräfte.
an der Regelung Bild 5-1, Pos.13) Brenner entriegeln (maximal 5 mal/h).
an der Regelung Bild 5-2, Pos.19) Brenner entriegeln (maximal 5 mal/h).
FA ROTEX GSU - 03/2007

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Diese Anleitung auch für:

Gsu 520 sGsu 530 sGsu 535

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