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Entriegeln Bei Störabschaltung; Brennereinstellung - Rotex GasSolarUnit GSU 320-e Installation Und Betriebsanleitung

Gas-brennwertkessel mit solarschichtspeicher
Inhaltsverzeichnis

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Regelung der Brennerleistung
Die Regelung ermittelt ständig die (den eingestellten Betriebsparametern entsprechende) erforderliche Vorlauftemperatur und gibt
diese an den Feuerungsautomaten ESYS des Gasbrenners weiter. Der Feuerungsautomat berechnet aus dem Sollwert und den
Werten des Vor- und Rücklauftemperaturfühlers die benötigte Brennerleistung. Die ermittelte Leistung wird als PWM-Signal an
das Brennergebläse weitergeleitet. Das Brennergebläse passt sofort die Gebläsedrehzahl an und damit den Verbrennungsluft-
strom. Der Gasregler regelt die Gasmenge entsprechend nach.
Gas-/Luft-Verbundregelung
Die Gas-/Luft-Verbundregelung (pneumatischer Verbund) sorgt dafür, dass bei jeder Leistung der passende, an der Einstellschraube
für Gas-/Luft-Gemisch (Bild 6-3, Pos.11) und gegebenenfalls an der Einstellschraube des Gasdruckreglers (Bild 6-3, Pos.12) einge-
stellte, CO
menstroms sofort mit einer entsprechenden Änderung des Gasvolumenstroms.
Die Gas-/Luft-Verbundregelung (pneumatischer Verbund) besteht aus einer Venturidüse mit ringförmigem Gaseinlass und einem
Gasdruckregler.
Abhängig vom Volumenstrom der Verbrennungsluft stellt sich im Zentrum der Venturidüse ein entsprechender Unterdruck ein.
Dadurch wird das Gas ins Zentrum der Venturidüse gesaugt, durch das Brennergebläse zur Brenneroberfläche befördert und dabei
optimal durchmischt.
Das Gasventil kann für Versorgungsdrücke von 5 bis 60 mbar eingestellt werden (Nulldruckregler).
6.2
Entriegeln bei Störabschaltung
Sicherheitsfunktion
Der Gas-Feuerungsautomat ESYS startet und überwacht den Feuerungs-Programmablauf. Eine Störabschaltung folgt:
– wenn die Startdrehzahl des Brennergebläses nicht erreicht wird,
– wenn während der Vorbelüftung ein Flammensignal vorhanden ist,
– wenn beim Start (Brennstofffreigabe) nach 5 s (Sicherheitszeit) keine Flammenbildung erfolgt (5 Startversuche),
– wenn bei Flammenausfall während des Betriebs nach erfolgloser Programmrepetition keine Flamme entsteht.
Entriegeln des Brenners
Die Störabschaltung des Brenners wird durch „E" und einen Fehlercode im Display des Kesselschaltfelds angezeigt.
• Durch kurzen Druck auf die Taste
• Bei mehrmaliger Störabschaltung hintereinander die Heizungsanlage prüfen (z. B. Abgasanlage, Brennstoffversorgung).
6.3

Brennereinstellung

Die Gasbrenner der ROTEX GSU können werksseitig mit unterschiedlichen Gebläsetypen ausgestattet sein, welche mit verschie-
denen Drehzahleinstellungen betrieben werden.
Weiterhin kann es bei den Gerätetypen GSU 530S(F)-e und GSU 535S(F)-e erforderlich sein, den Flammrohreinsatz auszutauschen,
um die gewünschte Brennerleistung einzustellen. Dieser Flammrohreinsatz (FRE,
separat bestellt werden. Eine entsprechende Umbauanleitung liegt dem neuen Flammrohreinsatz bei.
FA ROTEX GSU - 04/2012
-Verlauf eingehalten wird. Durch die Gas-/Luft-Verbundregelung reagiert der Brenner auf jede Änderung des Luftvolu-
2
EXPLOSIONSGEFAHR!
Austretendes Gas bedroht unmittelbar das Leben und die Gesundheit von Personen. Bereits geringe Funken-
bildung führt zu schweren Explosionen.
• Vor Arbeiten an Gas führenden Teilen immer den Gas-Absperrhahn des Hauses schließen.
• Bei Gasgeruch den Raum gut durchlüften. Kein offenes Feuer entfachen oder elektrische Schalter
betätigen.
• Arbeiten an Gas führenden Teilen nur durch vom Gas- oder Energieversorgungsunternehmen autorisierte
und geschulte Heizungsfachkräfte.
an der Regelung Bild 5-1, Pos.13) den Brenner entriegeln (maximal 5x pro Stunde).
6
x
Gasbrenner
E 15 00 600) Typ B, muss bei Bedarf
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