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Rotex GSU 32 Installations Anleitung

Rotex GSU 32 Installations Anleitung

Gas-brennwertkessel mit solar-schichtspeicher
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Inhaltsverzeichnis

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Für den Fachbetrieb
ROTEX GasSolarUnit
Gas-Brennwertkessel mit Solar-Schichtspeicher
Installations- und Wartungsanleitung
0085 BM 0065 !!!!
Typ
Nennwärmeleistung
ROTEX GSU 320
3 - 20 kW modulierend
ROTEX GSU 520 S
3 - 20 kW modulierend
ROTEX GSU 530 S
7 - 30 kW modulierend
ROTEX GSU 535
8 - 35 kW modulierend
Herstell-Nummer
Kunde
DE, AT, CH
Ausgabe 03/2007

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Rotex GSU 32

  • Seite 1 DE, AT, CH Nennwärmeleistung Ausgabe 03/2007 ROTEX GSU 320 3 - 20 kW modulierend ROTEX GSU 520 S 3 - 20 kW modulierend ROTEX GSU 530 S 7 - 30 kW modulierend ROTEX GSU 535 8 - 35 kW modulierend...
  • Seite 2: Garantie Und Konformität

    Garantie und Konformität ROTEX übernimmt die Garantie für Material- und Fabrikationsfehler gemäß dieser Zusage. Innerhalb der Garantiezeit verpflichtet sich ROTEX, das Gerät kostenlos durch eine vom Unternehmen beauftragte Person reparieren zu lassen. ROTEX behält sich das Recht vor, ersatzweise ein Austauschgerät bereitzustellen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Aufbau und Bestandteile der ROTEX GasSolarUnit ........
  • Seite 4 ROTEX GasSolarUnit mit solarer Heizungsunterstützung ........
  • Seite 5: Sicherheit

    Bitte lesen Sie diese Anleitung aufmerksam durch, bevor Sie mit der Installation beginnen oder Eingriffe in der Heizungsanlage vornehmen. Mitgeltende Dokumente – ROTEX GasSolarUnit: Bedienungsanleitung für den Betreiber. Das Dokument ist im Lieferumfang enthalten. – Die Dokumentation der verwendeten ROTEX-Regelung. Sie ist im Lieferumfang der Regelung enthalten. Warnhinweise und Symbolerklärung...
  • Seite 6: Gültigkeit

    Die ROTEX GasSolarUnit darf ausschließlich als Warmwasser-Heizsystem verwendet werden. Die ROTEX GasSolarUnit darf nur gemäß den Angaben dieser Anleitung aufgestellt, angeschlossen und betrieben werden. Der Öl-Brennwertkessel ROTEX A1 BO xxi darf nur in Verbindung mit einer von ROTEX zugelassenen Regelung betrieben werden (siehe Konformitätserklärung auf Seite 2 dieser Anleitung).
  • Seite 7: Geräteaufstellraum

    • Achten Sie darauf, dass die Sicherheitsventile der DIN EN ISO 4126-1 entsprechen müssen und bauteilgeprüft sind. Die Sicherheitsventile müssen im Sicherheitsvorlauf eingebaut werden. Hydraulische Systemanbindung • Beim Betrieb der ROTEX GasSolarUnit, vor allem bei Solarenergienutzung, kann Speichertemperatur 60 °C überschreiten. Bei der Installation der Anlage deshalb einen Verbrühschutz (Warmwasser-Mischeinrichtung, z. B. VTA32 15 60 16) einbauen.
  • Seite 8: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Aufbau und Bestandteile der ROTEX GasSolarUnit Produktbeschreibung Bild 2-1 Bestandteile der ROTEX GasSolarUnit Kaltwasser Heizungs-Umwälzpumpe) Absperr-Kugelhahn Warmwasser Gas-Gebläsebrenner Wärmedämmschale für Kesselkörper Warmwasser-Ladetauscher Vorlauf 3-Wege-Umschaltventil Typenschild mit Herstell-Nummer Warmwasser-Ladetauscher Rücklauf Vorlauftemperaturfühler Heizungsvorlauf (warm) Rücklauftemperaturfühler Sicherheitseinrichtungen Heizungsrücklauf (kalt) Sicherheitsventil Vorbereitet für den Einbau von Solaris Vorlaufanschluss Anschluss für Membranausdehnungsgefäß...
  • Seite 9 Heizungs-Umwälzpumpe Gas-Gebläsebrenner 3-Wege-Umschaltventil Vorlauftemperaturfühler Rücklauftemperaturfühler Abgastemperaturfühler (Zubehör) Sicherheitsventil Anschluss für Membranausdehnungsgefäß Sicherheitseinrichtungen Vorbereitet für den Einbau von Schwerkraftbremsen zur Vermeidung von Auskühlverlusten. Bild 2-2 Schematischer Aufbau der GSU 520 S und der GSU 530 S FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 10 Wärmetauscher zur Speicherladung (SL-WT) Solaris-Vorlauf-Schichtungsrohr Heizungs-Umwälzpumpe Gas-Gebläsebrenner 3-Wege-Umschaltventil Vorlauftemperaturfühler Rücklauftemperaturfühler Abgastemperaturfühler (Zubehör) Sicherheitsventil Anschluss für Membranausdehnungsgefäß Sicherheitseinrichtungen Vorbereitet für den Einbau von Schwerkraftbremsen zur Vermeidung von Auskühlverlusten. Bild 2-3 Schematischer Aufbau der GSU 535 und der GSU 320 FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 11: Kurzbeschreibung

    Die Abgastemperatur bleibt immer unter 90 °C. Solarnutzung Der Warmwasserspeicher der ROTEX GSU kann zusätzlich solar aufgeheizt werden. Bei den Modellen GSU 520 S und GSU 530 S wird mit dem Gas-Brennwertkessel gezielt nur die obere Zone des Speichers auf Temperatur gehalten. Bei solarer Beheizung kann –...
  • Seite 12: Aufstellung Und Installation

    Unsachgemäß aufgestellte und installierte Gasgeräte können Leben und Gesundheit von Personen gefährden und in ihrer Funktion beeinträchtigt sein. • Aufstellung und Installation der ROTEX GasSolarUnit nur durch vom Gas- oder Energieversorgungsunter- nehmen autorisierte und geschulte Heizungsfachkräfte. Unsachgemäße Aufstellung und Installation führen zum Erlöschen der Garantie des Herstellers auf das Gerät. Setzen Sie sich bei Fragen mit unserem Technischen Kundendienst in Verbindung.
  • Seite 13: Anschlussmaße Für Heizungs- Und Warmwasseranschlüsse

    Heizung Vorlauf (Rohrgewinde mit Kugelhahn 1“ IG) vorn Heizung Rücklauf (Rohrgewinde mit Kugelhahn 1“ IG) hinten ROTEX empfiehlt zur Vermeidung von erhöhten Auskühlverlusten den Einbau von Schwerkraftbremsen 60 50 70) oder die Syphonierung (Anschlussleitungen direkt nach unten führen) der Trinkwasseran- schlüsse. FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 14: Aufstellvarianten

    Aufstellung und Installation Aufstellvarianten Die ROTEX GasSolarUnit sind grundsätzlich für den raumluftunabhängigen Betrieb konzipiert. Sie sind serienmäßig mit einem konzentrischen Abgas-/Zuluftanschluss DN 80/125 ausgestattet. Die Verwendung des Gas-Brennwertkessels im raumluftunabhängigen Betrieb wird von ROTEX empfohlen. Wenn möglich, diese Aufstellvariante wählen! Bei bedingt raumluftunabhängigem und bei raumluftabhängigem Betrieb muss der Aufstellraum eine Belüftungs-...
  • Seite 15: Aufstellvariante

    Aufstellung und Installation 3.2.1 Raumluftunabhängiger Betrieb Aufstellvariante 1 Die ROTEX GSU wird mit der LAS-Verbindungsleitung Bausatz H oder Bausatz K an den Schornstein oder einen Installations- schacht angeschlossen. – Verbrennungsluftzufuhr aus dem Freien durch den Schornstein oder einen Installationsschacht. – Abgasabführung ins Freie mittels einer Abgasleitung durch den gleichen Schacht wie bei der Luftzufuhr.
  • Seite 16: Transport Und Anlieferung

    Die ROTEX GSU ist im unbefüllten Zustand kopflastig, sie kann beim Transport umkippen. Dadurch können Personen gefährdet oder das Gerät beschädigt werden. • Die ROTEX GSU vorsichtig befördern, Haltegriffe nutzen. Die ROTEX GSU wird auf einer Palette angeliefert. Alle Flurförderzeuge wie Hubwagen und Stapler sind für den Transport geeignet. Lieferumfang –...
  • Seite 17: Gerät Aufstellen

    Aufstellung und Installation 3.4.2 Gerät aufstellen WARNUNG! Die ROTEX GSU ist im unbefüllten Zustand kopflastig, sie kann beim Transport umkippen. Dadurch können Personen gefährdet oder das Gerät beschädigt werden. • Die ROTEX GSU vorsichtig befördern, Haltegriffe nutzen. Voraussetzung: – Der Aufstellort entspricht den jeweiligen länderspezifischen Vorschriften sowie den in Abschnitt 3.4.1 beschriebenen Min- destanforderungen.
  • Seite 18: Abgasleitung An Die Rotex Gsu Anschließen

    Aufstellung und Installation Tab. 3-2 zeigt die maximal zulässige Höhe der Abgasleitung für den Fall, dass die ROTEX GSU im Nenn-Leistungsbereich betrieben wird. Aufstellvariante GSU 320 GSU 520 S GSU 530 S GSU 535 (gemäß Bild 3-4) Tab. 3-2 Maximal zulässige Höhe der Abgasleitung in m...
  • Seite 19 Aufstellung und Installation Anschlussmaße für Luft-/Abgassystem (LAS) Anschluss-Bausätze Bild 3-6 Draufsicht ROTEX GSU Abgasanschluss nach hinten mit Bausatz H (siehe Abschnitt 3.5.3) Bild 3-7 Draufsicht ROTEX GSU Abgasanschluss zur Seite mit Bausatz K (siehe Abschnitt 3.5.3) Maß GSU 320 GSU 520 S...
  • Seite 20: Abgassystem Bausätze

    3.5.3 Abgassystem Bausätze Bild 3-8 Kunststoff (PP) Abgassystem Bausätze Bei Bedarf Maß GSU 320 GSU 520 S GSU 530 S GSU 535 1869 1846 1828 1918 1896 1878 Tab. 3-4 Anschlussmaße für LAS-Bausätze (bezogen auf Bild 3-8) FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 21: Ergänzende Bausätze

    über 10 m bestellt werden. Wasseranschluss für Heizungs- und Warmwasserleitungen Die Anschlüsse der ROTEX GSU befinden sich am Gerät oben oder an der Frontseite (optionaler Solaris-Rücklauf). Heizkreis und Speicherladung besitzen einen gemeinsamen Vor- und Rücklauf. Der Heizkreis für die Speicherladung ist werkseitig integriert und muss nicht separat angeschlossen werden.
  • Seite 22: Kondensatablauf Anschließen

    Bild 3-9 Anschluss des Kondensat-Überlaufschlauchs Ventilantrieb an das 3-Wege-Umschaltventil anschließen Die ROTEX GSU ist serienmäßig mit einer integrierten Umwälzpumpe und einem 3-Wege-Umschaltventil (3W-UV) ausgestattet. Die Umwälzpumpe und das 3-Wege-Umschaltventil sind werksseitig angeschlossen, der Ventilantrieb ist aufgesteckt. Kessel Vorlauf Heizung Vorlauf...
  • Seite 23: Anschluss Regelung Und Elektrik Herstellen

    Beachtung der gültigen Normen und Richtlinien sowie der Vorgaben des Energieversorgungsunter- nehmens. Bis auf das Zentralgerät sind alle Regel- und Sicherheitseinrichtungen der ROTEX GSU betriebsfertig angeschlossen und geprüft. Eigenmächtige Änderungen an der Elektroinstallation sind gefährlich und nicht zulässig. Für hieraus entstehende Schäden trägt das Risiko allein der Betreiber.
  • Seite 24: Temperaturfühler

    3.10 Temperaturfühler 3.10.1 Allgemeine Hinweise zu den Temperaturfühlern Die ROTEX GSU verfügt über eine witterungsgeführte Regelung der Vorlauftemperatur. Für diese Funktion ist ein Außentempe- raturfühler erforderlich. Ein 3 m langes flexibles Kabel für den Außentemperaturfühler ist bereits geräteintern angeklemmt und im Schaltfeld auf die Anschlussplatine aufgesteckt.
  • Seite 25: Gasleitung Anschließen, Brennereinstellung Für Gasart Prüfen

    Der serienmäßige Gasanschluss-Wellschlauch kann einen Druckabfall von bis zu 5 mbar hervorrufen. Dadurch wird die Funktion des Gas-Brennwertkessels nicht nachteilig beeinflusst. • Werksseitig montierten Gasanschluss-Wellschlauch (A) (Rohrgewinde DIN EN 2999 Rp ½") spannungsfrei an die Gaszuleitung anschließen Bild 3-12 Gasanschluss FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 26: Brennervoreinstellung Prüfen

    Bild 3-13 Gas-Eingangsdruck prüfen 3.12 Optionale Anschlussmöglichkeiten 3.12.1 Mischerkreis An die ROTEX GSU kann direkt ein Mischerkreis angeschlossen werden, der über die elektronische Kesselregelung geregelt wird. Dazu bietet ROTEX an: – Die anschlussfertige Mischergruppe AMK1 ( 15 60 44), die eine im wärmegedämmten Gehäuse integrierte Umwälz- pumpe, einen Motormischer und Absperrventile mit Temperaturanzeigen enthält.
  • Seite 27: Anlage Befüllen

    2. Speicherbehälter befüllen WARNUNG! Austritt von Abgas aus der Anlage gefährdet die Gesundheit. • Vor Inbetriebnahme der ROTEX GSU den Speicherbehälter bis zum Überlauf befüllen. GSU mit installiertem Solaris-System: • Schlauch an den KFE-Hahn der Regelungs- und Pumpeneinheit (RPS) anschließen •...
  • Seite 28: Inbetriebnahme

    Unsachgemäße Inbetriebnahme führt zum Erlöschen der Garantie des Herstellers auf das Gerät. Setzen Sie sich bei Fragen mit unserem Technischen Kundendienst in Verbindung. Erste Inbetriebnahme Nachdem die ROTEX GSU aufgestellt und vollständig angeschlossen wurde, kann sie von fachkundigem Personal in Betrieb genommen werden. Voraussetzungen –...
  • Seite 29: Checklisten Zur Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Checklisten zur Inbetriebnahme Checkliste vor der Inbetriebnahme ROTEX GSU korrekt aufgestellt gemäß einer zulässigen Aufstellvariante und ohne erkennbare Beschädigungen? % ja Verbrennungsluftzufuhr gesichert? % ja Ausreichende Entlüftung des Heizraums bei raumluftabhängigem Betrieb? % ja Entspricht der Netzanschluss den Vorschriften?
  • Seite 30: Regelung

    Regelung Bedienelemente auf dem Kesselschaltfeld Regelung Die ROTEX GasSolarUnit kann mit der Regelung THETA 23R oder mit der Regelung ALPHA 23R betrieben werden. Die elektronischen digitalen Regelungen dienen zur Ansteuerung von 2 Heizkreisen (direkter Heizkreis, Mischerkreis) und einem Speicherladekreis. Eine genaue Beschreibung finden Sie in der Dokumentation „ROTEX Regelung“. Sie ist im Lieferumfang der jeweiligen, separat zu bestellenden, elektronischen Regelung enthalten.
  • Seite 31 Heizkreise eingestellt wurde. Einstellung Automatik-Zeitprogramm Auswahl eines von 3 vorinstallierten Zeitschaltprogrammen P1, P2 oder P3. Weitere Hinweise und eine genaue Beschreibung finden Sie in der Dokumentation „ROTEX Regelung“. Sie ist im Lieferumfang der jeweiligen, separat zu bestellenden, elektroni- schen Regelung enthalten. Anlageninformation Abfrage aller Anlagentemperaturen und Betriebszustände der Anlagenkomponenten.
  • Seite 32: Emissionsmessung, Handbetrieb, Entstörfunktion

    – Funktionen zur Emissionsmessung für den Schornsteinfeger: Handtaste antippen. Erstes Antippen: der Brenner fährt mit Maximalleistung, zweites Antippen: der Brenner fährt mit Minimalleistung. – Handbetrieb: Handtaste 5 s drücken. Die ROTEX GSU wird nach dem eingestellten Sollwert (Wärmeerzeugertemperatur) geregelt. Speicherladung so lange, bis die maximal einstellbare Speichertemperatur erreicht ist. Danach wird auf Heizung umgeschaltet.
  • Seite 33 2 s aktiviert die Emissionsmessung Gleichzeitiges Drücken der Tasten aktiviert die Schaltzeitenprogrammierung für das Schaltzeitenprogramm (I) (genauere Informationen, siehe ROTEX Regelung ALPHA). Display Auf dem Display können alle Anlagentemperaturen und Betriebszustände der Anlagenkomponenten angezeigt werden. Im Störungsfall wird ein Fehlercode angezeigt.
  • Seite 34: Zentralgerät Austauschen

    • Zentralgerät vorsichtig in das Kesselschaltfeld einschieben. Dabei darauf achten, dass die Anschlusspins nicht beschädigt werden. • Befestigungsschrauben anziehen (Rechtsdrehung). • Bajonettverschluss schließen (90°-Drehung). Ansicht von vorn Befestigungsschraube lösen Ansicht von hinten Befestigungsschraube anziehen Befestigungsschrauben Bild 5-3 Zentralgerät aus-/einbauen (dargestellt an Regelung THETA 23R) FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 35: Kesselschaltfeld Austauschen

    2. Absperrhähne im Heizungsvorlauf und im Heizungsrücklauf schließen. Schlauch an KFE-Hahn anschließen und Wasserdruck aus dem Kessel ablassen. 3. Manometer-Kapillarrohr mit Schlüssel SW 14 abschrauben (Bild 5-4). Die geringe beim Aufschrauben austretende Wassermenge mit einem Tuch aufsaugen. FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 36 4. Schaltfeldabdeckung montieren. 5. Manometer-Kapillarrohr einschrauben. Dabei auf korrekten Sitz des Dichtrings achten. 6. Wasser nachfüllen, bis der erforderliche Anlagendruck hergestellt ist. 7. Heizungsseitige Absperrhähne öffnen. Anlage erneut entlüften (gegebenenfalls Wasser nachfüllen). 8. Schalldämmhaube aufsetzen. FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 37: Kabel Austauschen

    WARNUNG! Strom führende Teile können bei Berührung zu einem Stromschlag führen und lebensgefährliche Verletzungen und Verbrennungen verursachen. • Vor Beginn der Arbeiten an ROTEX GSU diese von der Stromversorgung trennen (Sicherung, Hauptschalter ausschalten) und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern. Vorlauftemperaturfühler Rücklauftemperaturfühler Bild 5-10 Lage Temperaturfühler am Kessel...
  • Seite 38: Vorlauftemperaturfühler / Rücklauftemperaturfühler Austauschen

    Temperaturfühler in die Fühler- Tauchhülse bis zur Markierung einschieben. 4. Temperaturfühlerkabel am Stecker der Anschlussklemmen 11 und 12 des Sensorsteckers J8 anklemmen, Stecker auf die Platine aufstecken, Schaltfeldabeckung und Schalldämmhaube montieren. Bild 5-13 Speicherfühler mit umgebogener Feder FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 39: Sicherung Austauschen

    WARNUNG! Strom führende Teile können bei Berührung zu einem Stromschlag führen und lebensgefährliche Verletzungen und Verbrennungen verursachen. • Vor Beginn der Arbeiten an ROTEX GSU diese von der Stromversorgung trennen (Sicherung, Hauptschalter ausschalten) und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern. VORSICHT! Beschädigung der elektronischen Komponenten und Verbindungen auf der Platine durch elektrostatische Auf- ladung.
  • Seite 40: Verdrahtungsschema

    Netzkabel und Erdungslitze Mischermotors und einer Mischerkreispumpe Rücklauftemperaturfühler 3-Pol Platinenstecker mit Pumpenkabel 3-Pol Platinenstecker mit Kommunikationskabel Brennergebläse Heizungs-Umwälzpumpe 12-Pol Platinenstecker zum Anklemmen von Schaltfeldplatine 3-Pol Platinenstecker zum Anklemmen einer Sensoren, BUS- und Steuerleitungen Aufkleber zur Anschlussbelegung Zirkulationspumpe FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 41: Gasbrenner

    Gasbrenner Aufbau und Kurzbeschreibung Gasbrenner Bild 6-1 Gasbrenner der ROTEX GasSolarUnit - Ansichten von vorn Bild 6-2 Gasbrenner der ROTEX GSU - Ansicht von hinten Bild 6-3 Gasbrenner der ROTEX GSU - Seitenansicht von links Brenneroberfläche 14/1 Ionisationselektrode Gebläse 14/2 Ionisationskabel Sicherheits-Gasregelblock 15/1 Zündelektroden...
  • Seite 42: Entriegeln Bei Störabschaltung

    Gasbrenner Regelung der Brennerleistung Die Regelungen ROTEX ALPHA 23R sowie ROTEX THETA 23R ermitteln ständig die (den eingestellten Betriebsparametern entsprechende) erforderliche Vorlauftemperatur und geben diese an den Feuerungsautomaten CVBC des Gasbrenners weiter. Der Feuerungsautomat CVBC berechnet aus dem Sollwert und den Werten des Vor- und Rücklauftemperaturfühlers die benötigte Brennerleistung.
  • Seite 43: Einstellwerte

    Gasbrenner 6.3.1 Einstellwerte Wird nicht mit den ROTEX-Werkseinstellungen gearbeitet, gelten die Werte aus den Diagrammen Tab. 11-2 bis Tab. 11-4 im Kapitel 11 „Technische Daten“ ab Seite 63. Gerät GSU 320 (F)* GSU 520 (F)* S Einstellung für Leistungseinstellung CO...
  • Seite 44: Brenner Prüfen Und Einstellen

    # Liegt der Gas-Eingangsdruck (Ruhedruck) außerhalb des Sollbereichs: Zuständiges Gasversorgungsunternehmen benachrichtigen. 4. Heizungsventile öffnen. 5. ROTEX GSU am Hauptschalter einschalten. 6. Schornsteinfegerfunktion für Volllast einschalten. Sollte der Brenner nicht starten, obwohl die Strom- und Gasversorgung sicher gestellt und der Abgasweg frei ist, muss eine neue Brenner-Grundeinstellung vorgenommen werden (siehe Abschnitt 6.3.3).
  • Seite 45: Grundeinstellung Brenner Vornehmen

    • Brenner starten und einstellen (siehe Abschnitt 6.3.2), gegebenenfalls Leistungsgrenzen anpassen (siehe Tab. ). • Gasartenumstellung und die eingestellte Wärmebelastung auf dem Einstellaufkleber auf der Schaltfeldabdeckung eintragen und mit Unterschrift bestätigen. • Geräteaufkleber für Erdgas H/E- bzw. Erdgas LL/L (bei ROTEX anfordern) auf dem Gebläsegehäuse des Brenners anbringen. FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 46: Leistungsgrenzen Einstellen

    Die Brennerleistung wird durch Parametereingabe im Kesselschaltfeld begrenzt. Die Leistungswerte werden relativ zur Maximaldrehzahl des Brennergebläses (in %) eingegeben. Weitere Informationen zur Parametereingabe finden Sie in der Dokumentation „ROTEX Regelung“. Sie ist im Lieferumfang der jeweiligen separat zu bestellenden elektronischen Regelung enthalten..
  • Seite 47: Zünd- Und Ionisationselektroden Einstellen

    • Vor dem Ausbau Brenner ausreichend lange abkühlen lassen. • Schutzhandschuhe tragen. In der Regel arbeitet der Brenner nahezu verschleiß- und rückstandsfrei. Für einige Reinigungs- und Wartungsarbeiten oder bei Beschädigungen im Bereich der Brennkammer kann es notwendig sein, den Brenner auszubauen. FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 48 Gasbrenner Brennerausbau • Gaszufuhr absperren. • ROTEX GSU von der Stromversorgung trennen (Sicherung, Hauptschalter ausschalten) und gegen unbeabsichtigtes Wieder- einschalten sichern. • Zuluftschlauch am Brenner abziehen und zur Seite drehen. • Netzstecker für Gebläse und Stecker für Gebläsesteuerung abziehen. • Deckel mit Zugentlastung vom Feuerungsautomat abschrauben und alle 3 Stecker abziehen (Bild 6-6).
  • Seite 49: Hydraulische Anbindung

    Installation der Anlage deshalb einen Verbrühschutz (Warmwasser-Mischeinrichtung, z. B. VTA32 15 60 16) einbauen. Verhinderung des Austritts von Abgas Um den Austritt von Abgas zu verhindern, muss vor der Inbetriebnahme der ROTEX GasSolarUnit der Speicherbehälter bis zum Überlauf befüllt sein. Korrosionsschutz In einigen wenigen Regionen wird vom Versorgungsunternehmen aggressives Trinkwasser geliefert, das selbst bei hochwertigen Edelstählen Korrosionsschäden verursachen kann.
  • Seite 50: Wartung

    Solarkreis Optional Solaris-K Hochleistungs-Flachkollektor Zubehör 15 43 00 RPS3 Regelungs- und Pumpeneinheit Solaris Zubehör 15 41 06 Betriebspumpe Im Lieferumfang der RPS3 enthalten. Druckerhöhungspumpe Im Lieferumfang der RPS3 enthalten. Tab. 7-1 Kurzbezeichnungen in Hydraulikplänen (1) FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 51: Rotex Gassolarunit Mit Solarer Heizungsunterstützung

    Trennung der Standard-Verbindung – P muss aus dem Gerät ausgebaut und bauseits außerhalb des Geräts neu angeschlossen werden Tab. 7-2 Kurzbezeichnungen in Hydraulikplänen (2) 7.3.2 ROTEX GasSolarUnit mit solarer Heizungsunterstützung Bild 7-1 Standard-Anschlussschema ROTEX GasSolarUnit mit solarer Heizungsunterstützung FA ROTEX GSU...
  • Seite 52 Hydraulische Anbindung ROTEX GasSolarUnit ohne solare Heizungsunterstützung Bild 7-2 Standard-Anschlussschema ROTEX GasSolarUnit ohne solare Heizungsunterstützung FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 53 Hydraulische Anbindung Holzkesseleinbindung an ROTEX GasSolarUnit FA ROTEX GSU...
  • Seite 54: Inspektion Und Wartung

    WARNUNG! Stromführende Teile können bei Berührung zu einem Stromschlag führen und lebensgefährliche Verletzungen und Verbrennungen verursachen. • Vor Beginn der Wartungsarbeiten den ROTEX GSU von der Stromversorgung trennen (Sicherung, Haupt- schalter ausschalten) und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern. ACHTUNG! Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen.
  • Seite 55: Anschlüsse Und Leitungen Prüfen

    Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten an strom- oder gasführenden Bauteilen kann Leben und Gesundheit von Personen gefährden und die Funktion der GasSolarUnit/GasCompactUnit beeinträchtigen. • Schadensbehebung an strom- oder gasführenden Bauteilen der ROTEX GSU nur durch vom Gas- oder Energieversorgungsunternehmen autorisierte und anerkannte Heizungsfachkräfte.
  • Seite 56: Brennkammer Reinigen

    WARNUNG! Stromführende Teile können bei Berührung zu einem Stromschlag führen und lebensgefährliche Verletzungen und Verbrennungen verursachen. • Vor Beginn der Wartungsarbeiten am Brenner der ROTEX GSU von der Stromversorgung trennen (Sicherung, Hauptschalter ausschalten) und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern. ACHTUNG! Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen.
  • Seite 57: Fehler Und Störungen

    Fehler und Störungen Die Elektronik der ROTEX GasSolarUnit erkennt Fehler und zeigt sie an: – einen von der Kesselregelung ROTEX THETA 23R oder ROTEX ALPHA 23R erkannten Fehler durch einen Fehlercode im Dis- play, – einen vom Feuerungsautomaten CVBC erkannten Fehler, der zu einer verriegelnden Störung führt, durch die Sammelstörungs- leuchte im Kesselschaltfeld und durch einen Fehlercode im Display.
  • Seite 58 Falsche Einstellparameter • Leistungsparameter anpassen leistung zu gering Luft-/Abgaswiderstand zu groß • Leitungen auf Verschmutzung prüfen • Gegebenenfalls Leitungen mit größerem Leitungsquerschnitt für Zuluft oder Abgas einsetzen Tab. 9-1 Mögliche Störungen an der ROTEX GSU FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 59: Fehlercodes

    EEPROM interner Fehler 71-1 EEPROM defekt interner Fehler Tab. 9-2 Fehlercodes für die ROTEX GSU für Regelung THETA 23R (vom Zentralgerät erkennbar) Fehlercode Bauteil/Bezeichnung Fehler 00-0 Interner Fehler Der Prozessor hat einen nicht definierten Zustand festgestellt. Es erfolgt ein Eintrag im Fehlerre- gister.
  • Seite 60 Netzspannung für mindestens 5 s wieder über 195 V liegen, wird ein Neustart ausgelöst. uuuu Unterbrechung eines Fühlers nnnn Kurzschluss eines Fühlers Tab. 9-3 Fehlercodes der ROTEX GSU für die Regelung ALPHA 23R (vom Zentralgerät erkennbar) FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 61: Notbetrieb

    B 99 Interne Kommunikation zwischen Regelung und Feuerungsautomaten CVBC unterbrochen. Tab. 9-4 Fehlercodes der ROTEX GSU für die Regelung THETA 23R (vom Feuerungsautomat erkennbar) Notbetrieb Für den Notbetrieb bei defektem Ventilantrieb: • Die Entriegelungstaste (Bild 3-10, Pos. 5.2) drücken, Motorkopf des Ventilantriebs (Bild 3-10, Pos. 5.1) 1/4 Umdrehung nach links drehen und abnehmen.
  • Seite 62: Außerbetriebnahme

    • fachgerecht entsorgen. Hinweise zur Entsorgung Die ROTEX GSU ist umweltfreundlich aufgebaut. Bei der Entsorgung fallen nur Abfälle an, die entweder der stofflichen Wieder- verwertung oder der thermischen Verwertung zugeführt werden können. Die verwendeten Materialien, die zur stofflichen Wieder- verwertung geeignet sind, können sortenrein getrennt werden.
  • Seite 63: Technische Daten

    Warmwassermenge bei Nachheizen mit 20 kW Nachlade- Liter 1180 unbegrenzt leistung und 15 l/min Zapfrate = 10°C / T = 40°C / T = 60°C) Kurzzeitwassermenge in 10 min Liter 310 l Tab. 11-2 Wärmetechnische Leistungsdaten der ROTEX GasSolarUnit FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 64: Gasarten, Anschlussdrücke

    Tab. 11-4 Bestimmungsländer, Gerätekategorien und zugehörige Gas-Anschlussdrücke Gasart Nenndruck in mbar min. Eingangsdruck in mbar max. Eingangsdruck in mbar Erdgas E, H 20,0 17,0 25,0 Erdgas LL 20,0 17,0 25,0 Flüssiggas 50,0 42,5 57,5 Tab. 11-5 Zulässiger Gas-Anschlussdruck FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 65: Integrierte Anschlussgruppe

    Maximale Förderhöhe 6,2 m 3-Wege-Umschaltventil Spannung 230 V, 50 Hz Maximale Leistungsaufnahme 4,3 W Schutzart IP 40 Umschaltzeit 6 sec. Tab. 11-6 Technische Daten der integrierten Anschlussgruppe Bild 11-1 Zulässige Brennerbelastungen der ROTEX GSU S FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 66 -Gehalt* Bild 11-3 Abgas-Sollwerte zur Brennereinstellung für GSU 530 S, O -Gehalt bzw. CO -Gehalt* Bild 11-4 Abgas-Sollwerte zur Brennereinstellung für GSU 535, O -Gehalt bzw. CO -Gehalt* * Die ausgefüllten Datenpunkte kennzeichnen die Werkseinstellungen FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 67 Technische Daten Bild 11-5 Restförderhöhe GSU 320 und GSU 520 S (heizungsseitig) Bild 11-6 Restförderhöhe GSU 530 S und GSU 535 (heizungsseitig) Bild 11-7 Erforderliche Durchflussmengen abhängig von der Heizleistung und der Auslegungs-Temperaturspreizung Gebläsedrehzahl Brennerbelastung FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 68 Vorlauftemperatur Vorlauftemperatur, 98660 56250 33210 20240 12710 8195 5416 3663 2530 1782 1278 Rücklauftemperatur Pt 1000 Abgastemperatur 1000 1039 1077 1116 1155 1194 1232 1270 1308 1347 1385 1423 1461 Tab. 11-7 Widerstandswerte der Temperaturfühler FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 69 Technische Daten Schaltplan FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 70: Stichwortverzeichnis

    Einstellwerte ....43 Notbetrieb ..... 61 FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 71: Wartungsprotokoll

    ) in Abgasleitung Kohlendioxid (CO ) in der Zuluft (Ringspaltmessung) Abgastemperatur in Abgasleitung Temperatur der Ansaugluft Reinigung Schalldämmhaube und Kesselverkleidung Wartung bestätigt (Firmenstempel, Datum, Unterschrift) Veränderungen an Regelungseinstellparametern vorgenommen, sonstige Bemerkungen zur Heizungsanlage Datum Unterschrift Bemerkungen FA ROTEX GSU - 03/2007...
  • Seite 72: Für Den Schornsteinfeger

    Soll die Funktion abgebrochen werden, so genügt ein gleichzeitiges Drücken derTasten Durch einen weiteren Tastendruck innerhalb dieser 20 min wird die Emissionsmessung vorzeitig beendet. Bild 14-1 Symbolische Kurzanleitung Schornsteinfegerbetrieb Bild 14-2 Symbolische Kurzanleitung Regelung THETA 23R Schornsteinfegerbetrieb Regelung ALPHA 23R FA ROTEX GSU - 03/2007...

Diese Anleitung auch für:

Gsu 520 sGsu 530 sGsu 535

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