Fermentation Monitor QWX43
Endress+Hauser
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Inbetriebnahme Variante Direktintegration
9.1
Netzwerkintegration planen
Für die bi-direktionale Kommunikation und Datenübertragung zwischen Fermentation
Monitor und Leitsystem wie z.B. S7-Steuerung muss der Fermentation Monitor in das
bestehende OT-Netzwerk integriert werden.
Die Netzwerkintegration umfasst folgende Punkte:
• Wireless Access Point konfigurieren → 27
• IP-Adressen planen, konfigurieren und dokumentieren → 28
• Port für Kommunikation freischalten → 28
• Routing zwischen verschiedenen Netzwerksegmenten konfigurieren → 28
• Sicherheitsaspekte berücksichtigen
Der Fermentation Monitor wird über einen Wireless Access Point mit dem bestehenden
OT-Netzwerk verbunden. Abhängig von den Anforderungen des bestehenden OT-Netz-
werkes kann die Verbindung des Wireless Access Points mit dem OT-Netzwerk über ein
Netzwerkkabel oder drahtlos erfolgen.
IP: 192.168.1.1
Network mask: 255.255.255.0
WiFi AP: Enabled
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Beispiel Netzwerkkonfiguration mit fester IP-Adressenvergabe
9.1.1
Wireless Access Point konfigurieren und montieren
Für die Konfiguration des Wireless Access Point folgendes berücksichtigen:
• Wireless Access Point als Access Point konfigurieren.
• Wireless Access Point und Fermentation Monitor müssen sich im selben Netzwerk
befinden.
• Wireless Access Point so konfigurieren, dass das Leitsystem direkt auf den Fermentation
Monitor zugreifen kann.
• Wireless Access Point gemäß den bestehenden Netzwerkanforderungen konfigurieren,
wie z.B. Netzwerkparameter wie SSID, Verschlüsselungen und Kanalauswahl.
Der Fermentation Monitor unterstützt aktuell den WPA2-PSK- und WPA3-SAE-Stan-
dard und nur 2,4 GHz-Netzwerke.
Inbetriebnahme Variante Direktintegration
IP: 192.168.0.3 – 254
Network mask: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.1.1
DNS: 8.8.8.8
PLC
WiFi Access
Point
IP: 192.168. . 1 2
PLC
fb QWX43
QWX43 Data
IP: 192.168. . 1 3 – 254
A0052859
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