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Scheppach HS100s Originalbetriebsanleitung Seite 14

Tischkreissäge
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  • DEUTSCH, seite 1
c)
Befestigen Sie nach Fertigstellung von Ar-
beitsvorgängen (z. B. Falzen, Ausnuten oder
Auftrennen im Umschlagverfahren), bei denen
das Entfernen von Schutzabdeckung und/oder
Spaltkeil erforderlich ist, unverzüglich wieder
das Schutzsystem.
Die Schutzabdeckung verringern das Risiko von
Verletzungen.
d)
Stellen Sie vor dem Einschalten des Elektro-
werkzeugs sicher, dass das Sägeblatt nicht
die Schutzabdeckung, den Spaltkeil oder das
Werkstuck berührt.
Versehentlicher Kontakt dieser Komponenten mit
dem Sägeblatt kann zu einer gefährlichen Situa-
tion führen.
e)
Justieren Sie den Spaltkeil gemäß der Be-
schreibung in dieser Betriebsanleitung.
Falsche Abstande, Position und Ausrichtung kön-
nen der Grund dafür sein, dass der Spaltkeil einen
Rückschlag nicht wirksam verhindert.
f)
Damit der Spaltkeil funktionieren kann, muss
er auf das Werkstück einwirken.
Bei Schnitten in Werkstücke, die zu kurz sind, um
den Spaltkeil in Eingriff kommen zu lassen, ist der
Spaltkeil unwirksam. Unter diesen Bedingungen
kann ein Rückschlag nicht durch den Spaltkeil ver-
hindert werden.
g)
Verwenden Sie das für den Spaltkeil passende
Sägeblatt.
Damit der Spaltkeil richtig wirkt, muss der Säge-
blattdurchmesser zu dem entsprechenden Spalt-
keil passen, das Stammblatt des Sägeblatts dün-
ner als der Spaltkeil sein und die Zahnbreite mehr
als die Spaltkeildicke betragen.
Sicherheitshinweise für Sägeverfahren
a)
m GEFAHR: Kommen Sie mit Ihren Fingern
und Händen nicht in die Nähe des Sägeblatts
oder in den Sägebereich.
Ein Moment der Unachtsamkeit oder ein Ausrut-
schen könnte lhre Hand zum Sägeblatt hin lenken
und zu ernsthaften Verletzungen führen.
b)
Führen Sie das Werkstück nur entgegen der
Drehrichtung dem Sägeblatt zu.
Zuführen des Werkstücks in der gleichen Richtung
wie die Drehrichtung des Sägeblatts oberhalb des
Tisches kann dazu führen, dass das Werkstück
und lhre Hand in das Sägeblatt gezogen werden.
14 | DE
c)
Verwenden Sie bei Längsschnitten niemals
den Gehrungsanschlag zur Zuführung des
Werkstücks, und verwenden Sie bei Quer-
schnitten mit dem Gehrungsanschlag niemals
zusätzlich den Parallelanschlag zur Längen-
einstellung.
Gleichzeitiges Führen des Werkstücks mit dem
Parallelanschlag und dem Gehrungsanschlag er-
höht die Wahrscheinlichkeit, dass das Sägeblatt
klemmt und es zum Rückschlag kommt.
d)
Üben Sie bei Längsschnitten die Zufuhrkraft
auf das Werkstück immer zwischen Anschlag-
schiene und Sägeblatt aus. Verwenden Sie
einen Schiebestock, wenn der Abstand zwi-
schen Anschlagschiene und Sägeblatt weni-
ger als 150 mm, und einen Schiebeblock, wenn
der Abstand weniger als 50 mm beträgt.
Derartige Arbeitshilfsmittel sorgen dafür, dass Ihre
Hand in sicherer Entfernung zum Sägeblatt bleibt.
e)
Verwenden
Schiebestock des Herstellers oder einen, der
anweisungsgemäß hergestellt ist.
Der Schiebestock sorgt für ausreichenden Ab-
stand zwischen Hand und Sägeblatt.
f)
Verwenden Sie niemals einen beschädigten
oder angesagten Schiebestock.
Ein beschädigter Schiebestock kann brechen und
dazu führen, dass lhre Hand in das Sägeblatt ge-
rät.
g)
Arbeiten Sie nicht „freihändig". Verwenden
Sie immer den Parallelanschlag oder den
Gehrungsanschlag, um das Werkstück anzu-
legen und zu führen. „Freihändig" bedeutet,
das Werkstück statt mit Parallelanschlag oder
Gehrungsanschlag mit den Händen zu stützen
oder zu führen.
Freihändiges Sägen führt zu Fehlausrichtung, Ver-
klemmen und Rückschlag.
h)
Greifen Sie nie um oder über ein sich drehen-
des Sägeblatt.
Das Greifen nach einem Werkstück kann zu un-
beabsichtigter Berührung mit dem sich drehenden
Sägeblatt führen.
i)
Stützen Sie lange und/oder breite Werkstücke
hinter und/oder seitlich des Sägetischs ab, so
dass diese waagrecht bleiben.
Lange und/oder breite Werkstücke neigen dazu,
am Rand des Sägetischs abzukippen; dies führt
zum Verlust der Kontrolle, Verklemmen des Säge-
blatts und Rückschlag.
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