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Inbetriebnahme - AKS decubiflow 12 Gebrauchsanweisung

Anti-dekubitussystem
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Gebrauchsanweisung aks-decubiflow 12
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Die Inbetriebnahme
Bitte überprüfen Sie das System vor, während und nach der Inbetriebnahme auf eventuelle Schäden
und Mängel, um sicherzustellen, dass während der Lagerung, dem Transport oder beim Aufbau kei-
ne Beschädigungen oder Defekte entstanden sind.
Das Netzanschlusskabel, das Aggregatgehäuse sowie die Anschlüsse und die Matratze dürfen nicht
beschädigt sein.
1. Vergewissern Sie sich, dass sich eine Matratze im Bettgestell befindet. Im Bettgestell darf
nichts sein, dass die Wechseldruckmatratze beschädigen könnte. Bitte beachten Sie, dass die
Wechseldruckmatratze keine Komplettmatratze ist. Benutzen Sie als Untergrund eine Matrat-
zenauflage oder eine Matratze.
2. Legen Sie die entlüftete Wechseldruckmatratze so in das Bett, dass sich die Versorgungsschläu-
che rechts unten am Fußende befinden (aus der Sicht der im Bett liegenden Person).
3. Befestigen Sie die Wechseldruckmatratze, indem Sie die Enden an Kopf- und Fußende unter
die Matratzenunterlage einschlagen. Bei elektrischen Betten ist darauf zu achten, dass sich alle
Bewegungsfunktionen des Bettes ausführen lassen, ohne die Matratze zu beschädigen. Das
Fixieren der Matratze ist nötig, um ein Verrutschen zu verhindern.
4. Das Aggregat ist für das Aufhängen am Ende des Bettes vorgesehen oder kann auf eine
Konsole neben das Bett gestellt werden.
Das Gerät darf auf keinen Fall abgedeckt oder in einem geschlossenem Fach,
5. Schließen Sie nun die beiden Schläuche der Matratze an. Bitte achten Sie darauf, dass die
Schläuche weder geklemmt noch geknickt werden und das CPR-Ventil geschlossen ist.
6. Schließen Sie das Aggregat an das Stromnetz (230 V / 50 Hz - 60 Hz) an.
7. Schalten Sie das Gerät ein. Die Betriebskontrollleuchte im Hauptschalter leuchtet. Drehen
Sie den Leistungsregler auf „max", damit sich der notwendige Druck in der Wechseldruck-
matratze aufbauen kann. Dieser Vorgang dauert ca. 30 Minuten. In dieser Zeit darf die
Wechseldruckmatratze nicht belastet werden. Hat die Wechseldruckmatratze ihren Betriebs-
druck erreicht, überprüfen Sie bitte noch einmal den korrekten Sitz der Matratze und das Wech-
seldrucksystem auf eventuelle Undichtigkeiten.
8. Der Patient sollte nun nicht direkt auf die Wechseldruckmatratze gelegt werden. Benutzen
Sie bitte ein lose aufgelegtes, möglichst dünnes Betttuch oder ein lockeres Spannbettlaken.
Ein Entfalten der Wechseldruckmatratze darf nicht behindert werden!
9. Jetzt kann der Patient auf der Matratze gelagert werden.
wie zum Beispiel einer Schublade, betrieben werden!
Abbildung 3
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