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Verstellung Des Rückenteils; Patiententransport - AKS decubiflow 12 Gebrauchsanweisung

Anti-dekubitussystem
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10. Anschließend stellen Sie die Leistungsstufe ein. Die optimale
Leistungsstufe hängt von mehreren Faktoren ab. Hierzu gehö-
ren in erster Linie das Patientengewicht und die Auflagefläche
des Patienten. Einen ersten Anhaltswert kann Ihnen das folgen-
de Diagramm liefern:
11. Nach 15 Minuten hat sich das System eingependelt und arbeitet stabil. Jetzt können Sie den
eingestellten Druck nach folgender Faustregel kontrollieren:
Zur optimalen Weichlagerung sollte zwischen Gesäß und entlüfteter Zelle der Wechseldruck-
matratze ein Abstand von ca. 3-4 cm entstehen, was durch unterschieben der flachen Hand
überprüft werden kann (Abbildung 7).
12. Gehen Sie nach der Tabelle 1 vor und wiederholen Sie den Vorgang alle 10 Minuten bis zum
erreichen der optimalen Lagerung in Fall C. Nur so können Sie sicherstellen, dass der Patient
hinreichend unterstützt wird und dabei zugleich die maximale Drucklinderung erreicht.
Tabelle 1
Fall A
Die Hand kann nicht darunter
geschoben werden.
Der Patient liegt durch.
Das
Wechseldrucksystem
kann nicht seine volle Wirkung
entfalten.
Erhöhen Sie den Druck.
Abbildung 7
5.1
Verstellung des Rückenteils
Soll während des Betriebes das Rückenteil um mehr als 20° hochgestellt werden, besteht im
Wechseldruckbetrieb die Gefahr, dass der Patient durchliegt und einen Alarm auslöst.
5.2
Der Patiententransport
Zum Transport des Patienten auf der Matratze, können die An-
schlussschläuche der Matratze vom Aggregat gelöst werden und
schnell miteinander verbunden werden (Abbildung 6). Jetzt gleicht
sich der Druck in den beiden Kammersystemen aus und der Pati-
ent liegt auf einer statischen Weichlagerung. Dieser Zustand hält,
abhängig von der Befüllung, etwa 240 Minuten an.
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Gebrauchsanweisung aks-decubiflow 12
Fall B
Die Hand lässt sich praktisch
ohne Widerstand unterschie-
ben.
Der Patient liegt zu hart.
Die Auflagefläche ist kleiner
als notwendig, dadurch ist der
Auflagedruck zu hoch.
Vermindern Sie den Druck
Abbildung 4
Fall C
Die Hand lässt sich mit leichtem
Widerstand unterschieben.
Der Patient liegt optimal.
Es ist ein Optimum zwischen
Wechseldruck-system
Weichlagerung erreicht.
Keine Änderung der Einstellung
erforderlich.
Abbildung 6
und

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