Bedienung
Positionieren Sie die Stange in der ge-
3.
wünschten Bohrung neu.
den Bug anzuheben
Bewegen Sie,
um
("Austrimmen-), die Stange vom Spiegel
we g.
Bewegen Sie, um den Bu
senken ("Ein
g zu
trimmen-), die Stange zum Spiegel hin.
FOhren Sie mitjeweils verschiedenen Trimm
winkeleinstellungen Probefahrten durch, um
die fOr Ihr Boot und die Belriebsbedingungen
am besten geeignete Position zu bestimmen.
A WARNUNG
• S
le
tel
n Sie den Motor vor dem Einstel
len des Trimmwinkels ab.
•
Gehen Sie vorsichtig vor, um Quetsch
ungen beim Herausnehmen oder Ein
setzen
der Stange zu vermelden.
• Seien Sie
vorsichtig, wenn Sie das erste
Mal einen Trimm zu positionieren ver
suchen. Erhöhen Sie die Geschwindig
keit allmählich und achten Sie dabei auf
Anzeichen von Instabilität oder auf Pro·
bleme mit der Steuerung. Ein falscher
Trimmwinkel kann Einbußen bei der
Steuerung bewirken.
HINWEIS:
Der Trimmwinkel des Außenbordmotors
kann um etwa 4 Grad durch Verschieben der
Stange um ein Loch verändert werden.
�"
Einstellung der Bootstrimmung
Wenn das Boot mit Gleitgeschwindigkeit
fährt, bewirkt eine Bug·nach·oben-Lage,
dass der Wasserwiderstand geringer, die
Stabiiität größer und die Wirkleistung verbes
sert wird. Das trifft Im Allgemeinen zu, wenn
die Kiellinie des Boots um ca. 3 bis
Grad
5
angehoben ist. Mit dem Bug-nach-oben
könnte das Boot eine größere Tendenz ha
ben, nach der einen oder anderen Seite zu
34
steuern. Diese Neigung ist beim Steuern
auszugleichen. Wenn der Bug des Boots un
ten ist, kann man leichter aus dem Stand bis
zur Gleitgeschwindigkeil beschleunigen.
ZMU017a.
Bug·nach-oben
Übermäßiges Austrimmen bewirkl, dass der
Bug des Boots zu hoch im Wasser liegt. Leis·
tung und Wirtschaftlichkeit erleiden Einbu·
ßen, weil der Rumpf des Boots das Wasser
drUckt und ein höherer Luftwiderstand gege·
ben ist. Übermäßiges Austrimmen kann dazu
führen, dass der Propeller ventiliert, was die
Leistung zudem reduziert, und das Boot
könnte ·stampfen- (auf dem Wasser hüpfen),
wodurch der Bootsfahrer und die Passagiere
über Bord gehen könnten.
%MUOl785
B
-nac
-
n
en
ug
h
u
t
Durch zu großes Eintrimmen MpflOgt" das
Boot durch das Wasser, vermindert die Kraft·
stoff-Erspamis und macht es schwierig, die
Geschwindigkeit zu erhöhen. Beim Betrieb
mit übermäßigem EIntrimmen büßt das Boot
außerdem bei höheren Geschwindigkeiten
an Stabilität ein. Der wesentiich erhöhte Wi·
derstand am Bug erhöht die Gefahr derMBug·
steuerung- und macht die Bedienung
SChwierig und gefährlich.
ZMUOl786
HINWEIS:
Je nach Boolslyp hai der TrImmwinkel des
Außenbordmotors nur wenig Einfluss auf die
Trimmung des Bootes bei der Bedienung.
Nach oben und unten kippen
Wenn der Motor für einige Zeit gestoppt wird
oder wenn das Boot im flachem Gewässer
festgemacht ist, sollte der Außenbordmotor
nach oben gekippt werden, um den Propeller
und das Unterwasserteil-Gehäuse
Be·
vor
schädigung aufgrund eines Zusammensto·
ßes mit einem Hindernis zu schützen, und
um die Salzkorrosion zu reduzieren.
Bedienung
A WARNUNG
dass
aUe Per·
Vergewissern Sie sich,
sich
sonen vom Außenbordmotor fernhalten,
oder
wenn dieser hoch·
herabgekippt
wird.
Körperteile könnten beim Drehen
oder Kippen des Motors zwischen diesen
und
die Klemmhalterung gelangen bzw.
eingequetscht werden.
A WARNUNG
Auslaufender Kraftstoff stellt eine Feuer·
gefahr dar. Ziehen Sie die Entlüftungs·
fest
Sie den
ra
schraube
und bringen
K
i n
die CLOSED·Stellung (ge'
stoffhahn
schlossen), wenn der Außenbordmotor
mehr als einige Minuten lang angekippt
werden
soll. Anderenfalls könnte Kraft·
stoff auslaufen.
ACHTUNG
•
Ehe Sie den Außenbordmotor anklp·
pen, sollten Sie das Verfahren un o
im
ter "Abstellen des Motors"
vorll�
genden Kapitel beachten. Kippen Sie
den Außenbordmotor nie bel laufendem
Motor an. Dadurch könnten schwere
Schäden
durch Ü berhitzung entstehen.
•
a
Indem
Kippen Sie den Motor nicht
n,
Sie auf die Ruderpinne drucken, weil
diese dabei abbrechen könnte.
.•
Halten Sie die Motoreinheit stets höher
als
den Propeller. Anderenfalls könnte
Wasser in den Zylinder gelangen und
Schäden verursachen.
•
er
D
Außenbordmotor kann bel Rück·
wärtsfahrt oder wenn der Außenbord·
1800
nicht
motor um
gedreht wird
ge·
kippt werden (nach hinten gerichtet).
ft·
35