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BWT AQA total 5600 Einbau- Und Bedienungsanleitung Seite 8

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DE
7.3. Regelmäßige Wartung/Service
durch fachkundiges Personal. Um die Funktion
des Gerätes zu sichern, muss die Anlage in
regelmäßigen Abständen (Empfehlung halb-
jährlich) von fachkundigem Personal gewartet
werden. Wir empfehlen den Abschluss eines
Wartungsvertrages mit unserem Werkskunden-
dienst oder Ihrem Fachinstallateur.
8. Bedienung
8.1. Bedienungsfrei
Während des Betriebes ist das AQA total Energy
Gerät (außer dem Refill-Tausch) bedienungs-
frei. Das Gerät stellt sich mit der elektroni-
schen Steuerung selbstständig auf die jeweilige
Wasserbeschaffenheit ein.
8.2. Einstellungen durchführen
Folgende Einstellungen der elektronischen Steu-
erung können verändert/eingegeben werden:
- Bedienersprache ändern
- Umpolzeiten ändern
- Refill Tausch bestätigen
- Rückstellung auf Werkseinstellung
Um Einstellungen der elektronischen Steuerung
zu ändern, gehen Sie vorerst wie folgt vor:
I.
Öffnen Sie den Schaltkasten.
II. Folgende Anzeige sollte auf dem LCD im
Steuerungskasten stehen: bzw. je nach Geräte-
type unterschiedliche Anzahl der Kartuschen
standby
Kanal 1 2 3 4 5
Mit den Tasten unterhalb des LCD Displays kön-
nen Sie Änderungen in der Steuerung vorneh-
men. Um vor unbefugtem Zugriff zu schützen, ist
dieser durch eine Codeeingabe geschützt.
Bedientasten
III. Code Eingabe
Wechseln Sie durch drücken der „M" Taste in den
Modus, um Einstellungen an der elektronischen
Steuerung durchzuführen. Sie werden zur Einga-
be des Codes aufgefordert. Durch drücken der
Taste „C" können Sie den Code eingeben.
14
Code (-Schlüssel)
M ←
000
ok =
-
(+/c)
Mit der „+" Taste können Sie den Wert der einzel-
nen Stellen des 3-stelligen Zahlencodes ändern.
Mit der „C" Taste springen Sie zur nächsten Stelle
des 3-stelligen Zahlencodes.
Der 3-stellige Zahlencode lautet: 369
Code
M ←
369
ok =
-
(+/c)
Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit der „–" Taste.
Mit Eingabe des Zahlencodes haben Sie die Be-
rechtigung Einstellungen des AQA total Energy
Gerätes zu ändern. Bedenken Sie, dass falsche
Einstellungen zu einer Leistungsminderung des
Gerätes führen können. Der Code sollte daher
sicher aufbewahrt werden um vor unbefugten
Zugriffen zu schützen.
IV. Menüführung
Mit der „–" Taste navigieren Sie im Menü nach
vorwärts mit der „M" Taste rückwärts.
Zurück zur
Zahlencode
Eingabe:
8.2.1. Bedienersprache ändern
Folgende Sprachen stehen zur Verfügung: Eng-
lisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Deutsch
I. Navigieren Sie wie vorher beschrieben, so-
dass folgende Anzeige im LCD- Display er-
scheint:
language:
(+)
Deutsch
← M-→
II. Mit der „+" Taste können Sie die Sprache
wählen.
III. Bestätigen Sie Eingabe durch zweimaliges
Drücken der „M" Taste.
IV. Die Bedienersprache wurde geändert und das
AQA total Energy Gerät sollte sich wieder im
Standbymodus befinden.
8.2.2. Umpolzeiten ändern
Durch die Änderung der Umpolzeiten kann es zu
einer Beeinträchtigung der Leistung des AQA total
Energy Gerätes kommen und sollte daher nur von
speziell ausgebildeten Technikern bzw. von unse-
rem Werkskundendienst durchgeführt werden.
9. Fehlerbehebung
Das AQA total Energy Gerät ist bedienerfreundlich
und bei Normalbetrieb störungsfrei. Jedoch kann es
in Ausnahmefällen bei unvorhersehbaren Arbeits-
bedingungen zu Störmeldungen kommen. Feh-
lermeldungen werden zuverlässig durch eine rote
Lampe auf dem Steuerungskasten angezeigt. Öff-
nen Sie dann den Steuerungskasten und kontrollie-
ren Sie auf dem LCD Display die Art des Fehlers.
Gründe für Fehlermeldungen:
Ein Grund für Störmeldungen können Burst-Sig-
nale sein. Dies sind Spannungsspitzen im Strom-
netz, die immer dann entstehen wenn induktive
Netzlasten vom Netz getrennt werden. Dieses
Problem kann man mit handelsüblichen, hoch-
wertigen Netz-Filtern weitgehend in den Griff
bekommen.
Bei ungünstigen Wasserverhältnissen (große
Schmutzfracht, Wasser entspricht nicht der
Trinkwasserverordnung) kann es zur Beeinträch-
tigung der hydraulischen Voraussetzung kom-
men. Vergewissern Sie sich, dass ein Trinkwas-
serfilter vor der Anlage installiert ist und dass das
Wasser der nationalen Gesetzgebung für Trink-
wasser entspricht.
9.1. Fehlermeldungen / Fehlerbehebung
Zu wenig Strom
crt. 1 2 3
(+)
9.1.1. Anlagenfehler beheben
Unterstrom ist meist ein Hinweis auf einen
schlechten Kontakt einer Verbindung oder eine
defekte Sicherung. Auf den einzelnen Slave
Platinen können Sie den Fehler eingrenzen.
Kontrollieren Sie auf welcher Slave Platine (Num-
mer über der Platine) die gelbe LED Lampe eben-
falls blinkt (8 mal pro Sekunde).
Kontrollieren Sie dann die
auf dieser Platine befindli-
che Sicherung.
Kontrollieren Sie danach
alle Steckverbindungen
dieser Platine und die
Verbindung des Elektro-
densteckers der
rote LED Lampen
dazugehörigen Kartusche.
Sollten die Verbindungen
ebenfalls in Ord-
nung sein, ist diese Wirk-
einheit aufgrund von un-
günstigen Wasserver-
hältnissen zu tauschen.
Im Normalfall sind aber
immer alle Refill zu
tauschen (siehe Refill-
Tausch).
Sicherung
9.1.2. Turbinenfehler
Turbinenfehler
crt. 1 2 3
(+)
Durch Schmutzfracht, welche durch ungünstige
Wasserverhältnisse bzw. wegen eines fehlenden
Vorfilters hervorgerufen werden können, kann
es zu einem Turbinenfehler kommen. Die Turbi-
ne misst die Menge des durchflossenen Wassers
und befindet sich im Anschlussstück, auf dem die
Wirkeinheit angebracht wird. Prüfen Sie vorerst
den richtigen Sitz des Kabels (Hall-Sensor), das in
das Anschlussstück eingeschraubt ist bzw. kon-
trollieren Sie ob der Hall Sensor verschmutzt ist.
Hall - Sensor
Hall-Sensor
Beim Einschrauben des Sensors muss auf den
richtigen Sitz geachtet werden, da dieser an-
sonsten beschädigt werden kann.
Sollte der Fehler dadurch nicht behoben werden
können, muss die Turbine (meist aufgrund einer
Verschmutzung) gewartet werden. Wenden Sie
sich an unseren Werkskundendienst.
DE
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