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Einbau- und Bedienungsanleitung
DE
AQA smart Plus
Simplex-Weichwasseranlage mit
integriertem Mineralstoff-Dosiergerät

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BWT AQA smart Plus

  • Seite 1 Einbau- und Bedienungsanleitung AQA smart Plus Simplex-Weichwasseranlage mit integriertem Mineralstoff-Dosiergerät...
  • Seite 2 Vielen Dank für das Vertrauen, das Seite 3 Sie uns durch den Kauf eines BWT- Gerätes entgegengebracht haben. Thank you very much for the confidence that you have shown in us by purchasing a BWT appliance. Nous vous remercions de la con- fiance dont vous nous témoignez...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inspektion 1 Sicherheitshinweise Wartung Wichtige Hinweise Warenrücksendung 2 Lieferumfang 10 Gewährleistung 3 Verwendungszweck 11 Störungsbeseitigung 4 Funktion 12 Technische Daten 5 Einbauvorbedingungen Dosierung 6 Einbau Abmessungen Einbauschema Info Trinkwasserverordnung Multiblock Normen & Rechtsvorschriften Solebereitung Betriebsprotokoll Anschließen des Mineralstoffbehälters EG-Konformitäts-Erklärung Mineralstoffbehälter wechseln Spezielle Hinweise für Dosierwirkstoffe 15 Leermeldungen...
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    ! Die Einrichtung der Anlage muss Sie sind verpflichtet, Batterien zu einer geeigneten entsprechend der Einbauanleitung lt. Sammelstelle zu bringen oder kostenlos an BWT zu der AVB Wasser V, §12.2 durch das schicken. Altbatterien enthalten wertvolle Rohstoffe, Wasserversorgungsunternehmen die wieder verwertet werden.
  • Seite 5: Lieferumfang

    2 Lieferumfang Weichwasseranlage AQA smart Plus mit inte- griertem Mineralstoff-Dosiergerät : Mikroprozessor-Steuerung mit Hintergrundbeleuchtem graphikfähigem LCD -Display und 6 logisch angeordneten Tasten ein Mehrwege-Steuerventil ein Wasserzähler für teilenthärtetes Wasser Verschneideventil zur manuellen Einstellung der Ausgangswasserhärte Säule mit Ionenaustauschermaterial Regeneriermittelbehälter Wasserausgang Wassereingang mit Rückflussverhinderer...
  • Seite 6: Verwendungszweck

    Kalkverkrustungen. 1.2 Die Anlage besitzt eine kapazitätsbedarfs- abhängige Steuerung. 3 Kapazitätsniveaus 2. AQA smart Plus wird eingebaut wenn das in können einstellt werden, so dass die Anlage Fließrichtung hinter der Weichwasseranlage für bis zu 4 Wohneinheiten geeignet ist. Die liegende Installationssystem Teile aus verzink- Anlage ist voreingestellt.
  • Seite 7 4. Bedienung 2. Betrieb 4.1 Die Bedienung und Anzeige erfolgt mittels 2.1 Die Betriebsweise ist verbrauchsabhängig. Während des Betriebs wird die Ionenaustau- eines Hintergrundbeleuchteten graphikfähi- scher Säule durchströmt und der Mineralstoff gem LCD -Display mit 6 logisch angeordneten mengenproportional zudosiert. Während der Tasten.
  • Seite 8: Einbauvorbedingungen

    Netzanschluss (230 V/50 Hz) müs- sen in unmittelbarer Nähe vorhanden sein. 2.4 Wenn kein Bodenablauf vorhanden ist, kann als Schutzfunktion zusätzlich der BWT Aqua Stop (siehe Sonderzubehör) ausreichend sein. Dies liegt jedoch im Ermessensspielraum des Sachversicherers. Die Klärung obliegt dem An-...
  • Seite 9 Wasser ausschliesslich technischen Anwen- bracht werden. dungen, darf die Umgebungstemperatur 40 °C nicht überschreiten. 2.8 Beim Einbau des AQA smart Plus sollte aus- reichend Platz für den Mineralstoffbehälter- 3.3 Der maximale Betriebsdruck der Anlage darf Wechsel berücksichtigen (siehe 6. Einbau).
  • Seite 10 4. Einbau 5. Betrieb 4.1 Vor dem Einbau der Anlage muss das Rohrlei- 5.1 Die Anlagengrösse muss den zu erwartenden tungsnetz gespült werden. Nutzungsbedingungen entsprechen. Hinweise hierzu finden sich in der DIN 1988-200 und 4.2 Zum Einbau korrosionsbeständige Rohrmate- den technischen Daten. rialien verwenden.
  • Seite 11 6.5 Die korrekte Wasserbehandlung mit BWT Smart Mineral (3 Liter) minimiert massgeblich die Korrosivität und / oder Verkalkungsneigung des Wassers. Jedoch sind die Betriebs- und Installationsbedingungen sowie die Werkstoff- beschaffenheit weitere wichtige Einflussgrös- sen, die den Verfahrenserfolg beeinflussen können. Die Wasserbehandlungsmassnahmen müssen auf die zu erwartende oder aufgetre-...
  • Seite 12: Einbau

    6 Einbau Einbauschema Wasserstop und Druckminderer optional erforderlich je nach Betriebsbe- dingungen Multiblock Die Anlage gem. nebenstehendem Schema an- schließen. Im Multiblock ist ein Bypass integriert. Der Einbau ist in waagerecht und senkrecht verlau- fende Rohrleitungen möglich. Bitte die separaten Einbau- und Bedienungsanlei- tungen für Multiblock und Anschluss-Set DN 32/32 Ausgang Eingang...
  • Seite 13: Solebereitung

    Wenn BWT Siphon verwendet wird: siehe: Montage Anleitung „BWT Siphon“ Falls kein BWT Siphon verwendet wird: Spülwasserschlauch in den Spülwasseranschluss (13) fest einstecken. Spülwasserschlauch mit Gefälle zum Kanalan- schluss (Abfluss) führen und das Ende mit dem beiliegenden Befestigungsmaterial gegen „Druck- Wedeln“...
  • Seite 14: Anschließen Des Mineralstoffbehälters

    Anschließen des Mineralstoffbehälters • Gehäuse Oberteil (15) von AQA smart Plus abnehmen. • Sauglanze (9) aus dem AQA smart Plus herausnehmen. • Alu-Versiegelung (18) vom neuen Mineralstoff- behälter entfernen. • Sauglanze in den Mineralstoffbehälter einfüh- ren und mit der Arretierung befestigen.
  • Seite 15: Spezielle Hinweise Für Dosierwirkstoffe

    N e u e n M i n e r a l s t o f f b e h ä l t e r Es sollte nun ein neues Dosiermittel (BWT Smart b e r e i t s t e l l e n Mineral ) gekauft werden, da in nächster Zeit das...
  • Seite 16: Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme Bedienung der Steuerung Verschiebt Cursor, ändert Eingabewerte Aktueller Durchfluss Uhrzeit Bestätigt Eingabe Betriebsanzeige 200 l/h 10:00:00 ∑ m3: Verschiebt Cursor Taste Blättern wechselt zwischen Verbleibende Restkapazität bis zur Betriebs- und Auswahlanzeige nächsten Regenerationsauslösung Weichwasserverbrauch seit Inbetriebnahme Menü Übersicht Betriebsanzeige Regeneration 200 l/h 10:00:00...
  • Seite 17 Auswahlanzeige Übersicht Datum, Uhrzeit einstellen Trink- und Verschnittwasserhärte einstellen Sprache umstellen Regeneration und Schnellspülen auslösen Erweiterte Einstellungen „Werkzeug“ Auswahl - Datum, Uhrzeit einstellen siehe 8. Bedienung - Uhrzeit einstellen T a g M o n a t J a h r S t d M i n S e k * 2 4 h D S y e s...
  • Seite 18: Aktiviert

    siehe 8. Bedienung - Landessprache ändern Auswahl - Sprachen Deutsch English Francaise Italiano Espanol Nederlands Auswahl - Erweiterte Einstellungen „Werkzeug“ T Y P E siehe 8. Bedienung - T Y P E Arbeitsbereich einstellen S E T S E T T Y P E M I N S E T...
  • Seite 19: Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme • Wasserzufuhr muss geschlossen bleiben. • Sauglanze muss im gefüllten Mineralstoffbehäl- ter montiert sein. • Regeneriermittel einfüllen (siehe Solebereitung) • Netzstecker einstecken. N e u e n M i n e r a l s t o f f b e h ä l t e r a n s c h l i e s s e n •...
  • Seite 20: Inbetriebnahmespülen

    Inbetriebnahmespülen Wasserzufuhr (Multiblock) langsam öffnen. 200 l/h 10:00:00 ∑ m3: • Taste „Blättern“ drücken • Cursor auf „Hand“ stellen • OK drücken • Cursor auf „Inbetriebnahmespülen“ stellen • mit „OK“ bestätigen. NaCL NaCL Das Symbol Inbetriebnahmespülen wird negativ dargestellt. Das Inbetriebnahmespülen läuft automatisch ab und dauert ca.
  • Seite 21 • OUT Verschnittwasserhärte Tag(e) 02:00:00 Gewünschte Verschnittwasserhärte ein gegeben (BWT Empfehlung 4° - 8° dH). Regenerationszeitpunkt (Siehe bei 4. Funktion - 3.1 Regeneration) • Das gewünschte Feld mit „Pfeil waagrecht“ In diesem Beispiel: 1 mal pro Tag um 2 Uhr anfahren.
  • Seite 22: Verschnittwasserhärte Einstellen

    Wasser laufen lassen, mit dem Aquatest-Härteprüfgerät die Verschnittwasserhärte kontrollieren und am Verschneideventil (16) korrigie- ren, bis der gewünschte Wert (BWT Empfehlung 4° - 8° dH) erreicht ist. Der Natriumgehalt des teilenthärteten Wassers durch die Reduzierung der Trinkwasserhärte um 1 °dH erhöht sich der Natriumgehalt um 8,2 mg/l.
  • Seite 23: Bedienung

    A Q A S m a r t P l u s 3 3. AQA smart Plus 3 4 Wohneinheiten (18m³ x °dH /3,2 mol) Arbeitsbereich auswählen und „OK“ drücken Der AQA smart Plus beginnt sich neu zu Positio- nieren (ca. 45 sec). Information: Andere Einstellungen dürfen nicht vorge- nommen werden.
  • Seite 24: Regeneration Manuell Auslösen

    Regeneration manuell auslösen • Taste „Blättern“ drücken • Cursor auf „Hand“ stellen • „OK“ drücken • Cursor auf „Regeneration“ stellen NaCL NaCL • Mit „OK“ bestätigen. Die Regeneration wird durchgeführt. NaCL NaCL • Taste „Blättern“ 2 x drücken Die einzelnen Regenerationsschritte werden mit ablaufender Zeit angezeigt.
  • Seite 25: Regeneriermittel Einfüllen

    S a l z m a n g e l ! D a t u m U h r z e i t • Gehäuse Oberteil vom AQA smart Plus ab- nehmen. • Regeneriermittel in den Vorratsraum einfüllen (max. 50 kg).
  • Seite 26: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen Magentventil Nachspeisung defekt Mit Taste „OK“ bestätigen. Wenn der Fehler weiterhin angezeigt wird, Kunden- S i c h g . V e n t 1 dienst anfordern. K l e m m e 5 / 6 D a t u m U h r z e i t Antriebsmotor Steuerventiel defekt Mit Taste „OK“...
  • Seite 27: Landessprache Ändern

    Landessprache ändern Nur ändern, wenn eine andere Sprache gewünscht wird. • Taste „Blättern“ drücken • Cursor auf „ABC..“ stellen • „OK“ drücken • Cursor auf die gewünschte Sprache stellen Deutsch English Francaise Italiano • Mit „OK“ bestätigen; Espanol Die ausgewählte Sprache wird unterlegt dar- Nederlands gestellt.
  • Seite 28: Betriebsunterbrechungen

    Installation öffnen. 1 bis 6 Monate Hauptabsperrarmatur und Multiblock öffnen. Hauptabsperrarmatur schliessen. Vom BWT-Kundendienst eine Regeneration beider Weichwasseranlage vom Netz trennen (Multiblock Austauscherharzsäulen unter Zugabe von Dioxal- schliessen) und ausser Betrieb nehmen. Desinfektionsmittel durchführen lassen. Anschliessend alle Zapfstellen zum Spülen der Installation öffnen.
  • Seite 29: Betreiberpflichten

    Druckverhältnisse des zu behan- delnden Wassers. Bei Änderungen der Wasserqua- Folgende Wartungsarbeiten müssen regelmäs- lität müssen ggf. Änderungen in den Einstellungen sig durch den BWT-Kundendienst oder einen vorgenommen werden. Fordern Sie in diesem Fall von BWT zur Wartung autorisierten Installateur eine Fachberatung an.
  • Seite 30: Gewährleistung

    Geräteausfälle oder mangelhafte Leistung, welche durch falsche Werkstoffwahl/-kombination, einge- schwemmte Korrosionsprodukte oder Eisen- und Manganablagerungen verursacht wurden, bzw. für daraus entstehende Folgeschäden übernimmt BWT keine Haftung. Bei Verwendung von Regeneriermittel, das nicht der DIN EN 973 Typ A entspricht erlischt die Ge-...
  • Seite 31: Störungsbeseitigung

    Behälterwechsel Sekunden Wartezeit wieder einstecken. Wenn die Störung mit Hilfe dieser Hinweise nicht beseitigt werden kann, so muss unser Werkskunden- dienst unter Angabe von Serien- und Produktionsnummer (siehe Typenschild auf der Rückseite des Gerätes) angefordert werden. Seriveanfrage unter: https://www.bwt.de/de/Kundenservice...
  • Seite 32: Technische Daten

    Schutzart IP 54 Betriebsgewicht, bei maximaler Füllung Versandgewicht, ca. Produktionsnummer AQA smart Plus 6-501098 Dosierung Zu behandelnde Wassermenge je Behälter BWT Smart Mineral (3 Liter) * Abhängig vom Vordruck ** Maximaldurchfluss: kurzzeitiger Durchfluss mit dem die Weichwasseranlage betrieben werden kann.
  • Seite 33: Abmessungen

    Abmessungen Bezeichnung AQA smart Plus Höhe Breite Tiefe Anschlusshöhe Wassereingang Anschlusshöhe Wasserausgang Anschlusshöhe Sicherheitsüberlauf Höhe Regeneriermittelbehälter Durchmesser o. Breite Regeneriermittelbehälter Kanalanschluss, mind.
  • Seite 34: Info Trinkwasserverordnung

    Information nach § 16 und § 21 der Trinkwasserverordnung Info Trinkwasserverordnung In diesem Gebäude wird das Trinkwasser wie folgt nachbehandelt: Art der Nachbehandlung: Teilenthärtung / (Teilentkalkung) Dosierung Bezeichnung der Anlage: Einbauort der Anlage: Dosierung von silikathaltigen Stoffen Zur Minimierung der Korrosivität des Trinkwassers und zur Vermeidung erhöhter Schwermetallkonzentrationen Silikat-Konzentration ihres Wassers ca.
  • Seite 35: Normen & Rechtsvorschriften

    Normen & Rechtsvorschriften in der jeweils neuesten Fassung Je nach Einsatzzweck müssen folgende Normen und Rechtsvorschriften beachtet werden: Allgemeine Rahmen-Verwaltungsvorschrift über Mindestanforderungen an das Einleiten von Abwasser in Gewässer (Rahmen-AbwasserVwV) Anhang 31- Wasseraufbereitung, Kühlsysteme, Dampferzeugung Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen (Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz) Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz) Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasserverordnung)
  • Seite 38: Betriebsprotokoll

    Betriebsprotokoll Die Trinkwasserverordnung, §16, fordert die Führung eines Betriebsprotokolls in der folgenden Form Einbauort Strasse Stadt BWT Weichwasseranlage Typ: Datum Wasserzählerstand Wasserhärte Wasserhärte Differenz oder am Hauseingang vor der Anlage nach der Anlage = Konzentration an zugesetztem Kalender- [°dH] [°dH]...
  • Seite 39: Eg-Konformitäts-Erklärung

    BWT Wassertechnik GmbH, Industriestr. 7, 69198 Schriesheim Schriesheim, Juni 2015 Lutz Hübner Ort, Datum / Place, date / Lieu et date Unterschrift (Geschäftsleitung)
  • Seite 40: Further Information

    Further information: BWT Austria GmbH BWT Wassertechnik GmbH Walter-Simmer-Straße 4 Industriestraße 7 A-5310 Mondsee D-69198 Schriesheim Phone: +43 / 6232 / 5011 0 Phone: +49 / 6203 / 73 0 Fax: +43 / 6232 / 4058 Fax: +49 / 6203 / 73 102 E-Mail: office@bwt.at...

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