Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Emerson 500 Referenzhandbuch Seite 106

Inhaltsverzeichnis

Werbung

3-46
Installation und Setup
Die für RS-232 konfigurierten seriellen Ports werden üblicherweise für die
direkte serielle Kommunikation zwischen dem Steuergerät und einem PC oder
Modem verwendet.
Der serielle Port an der Frontplatte des GC-Steuergeräts ist
standardmäßig für RS-232 konfiguriert und mit dem seriellen Port
COM1 des Steuergeräts verbunden. Aus diesem Grund ist COM1
des Steuergeräts üblicherweise für die direkte serielle
Kommunikation zwischen Steuergerät und PC reserviert.
Es kann eine Telefonmodemkarte in die COM4A Platine gesteckt
und für RS-232 konfiguriert werden. Anweisungen für den
Anschluss des Modems an das GC-Steuergerät finden Sie in Anhang
G.4 und dem Handbuch zur MON2000 Software für
Gaschromatographen (P/N 3-9000-522).
Die für RS-422 oder RS-485 konfigurierten seriellen Ports werden meist bei
seriellen Kommunikationssystemen mit langen Entfernungen, wie einem
Datensammelsystem oder Mehrfachverteiler für ein serielles Datennetzwerk
genutzt. Für diese Systeme kann das GC-Steuergerät als ein Modbus
Slave-Gerät kommunizieren.
In einem Modbus Host-Slave DCS oder Mehrfachverteiler für ein
serielles Datennetzwerk darf es nur einen Host geben, auf den einer
der seriellen Ports des Steuergeräts als Modbus Slave reagieren
kann. (Mit seinen vier seriellen Ports kann das GC-Steuergerät an
maximal vier verschiedene serielle Datennetzwerke angeschlossen
werden.)
Nähere Angaben zur Verwendung der MON2000 Software für die
Konfiguration des GC-Steuergeräts für die Modbus-Kommunikation
(und Festlegung der Inhalte des Modbus-Registers des Steuergeräts)
finden Sie im Handbuch zur MON2000 Software für
Gaschromatographen (P/N 3-9000-522).
Serielle Kommunikation von CPU und COM4A Setups
Modell 500 Gaschromatograph
JULI 2010

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis