Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Weinmann MEDUMAT Standard2 Gebrauchsanweisung Seite 146

Inhaltsverzeichnis

Werbung

7 Beschreibung der Modi
7.3.5 aPCV-Modus
146
DE
MEDUMAT Standard
Grundsätzlich wird der Druck am Ende der Exspiration (PEEP)
eingestellt. Bei Bedarf kann die Druckunterstützung (
zugeschaltet werden. Mit Hilfe der inspiratorischen und
exspiratorischen Trigger kann die Beatmung individuell auf den
Patienten abgestimmt werden. Der inspiratorische Trigger gibt die
Empfindlichkeit für die Auslösung einer Druckunterstützung an.
Der exspiratorische Trigger bestimmt, wann das Gerät die
Druckunterstützung abbricht. Somit können indirekt das
verabreichte Volumen und die Inspirationszeit eingestellt werden.
Die eingestellte maximale Druckbegrenzung (pMax) gewährleistet
die Sicherheit des Patienten.
Gefahr von Hyperventilation!
Bei Verwendung des aPCV-Modus kann die CO
im Blut des Patienten abnehmen und den Patienten verletzen.
 Patienten permanent überwachen.
Gefahr von Air Trapping!
Bei Verwendung des aPCV-Modus kann Luft in der Lunge des
Patienten eingeschlossen werden. Dies führt zu einem
vermindertem Gasaustausch und kann den Patienten verletzen.
 Atemwegsdruck permanent überwachen.
Gefahr eines intrinsischen PEEP!
Durch eine zu kurze Exspiration kann der Druck am Ende der
Exspiration langsam ansteigen und den Patienten verletzen.
 Druckbegrenzung richtig einstellen.
 Patienten permanent überwachen.
Beschreibung
Abkürzung
Langform
Art
Voraussetzung
2
-Konzentration
2
aPCV
Assisted Pressure Controlled
Ventilation
Druckkontrolliert
Option Flowmessung + ASB ist
aktiviert
Option Druckkontrollierte
Beatmungsmodi ist aktiviert
Option Kurvendarstellung ist
aktiviert
pASB)

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis