Für den Dauerbetrieb müssen die Pumpen
vollständig eingetaucht sein.
P
1
2
S1-Betrieb
Position
Bezeichnung
1
Betrieb
2
Stopp
Die Flüssigkeit befindet sich am oberen Ende des
Pumpengehäuses.
Bei den Pumpen AP40 und AP50 ist der
Aussetzbetrieb (S3) bei einer Temperatur des
Fördermediums zwischen 40 °C und 60 °C bis
zu 30 % zulässig. Der S3-Betrieb besteht aus
einer Reihe von zehnminütigen Betriebszyklen. Jeder
Zyklus hat eine dreiminütige Dauerbelastung, an
die sich eine siebenminütige Ruhephase anschließt.
Während des Zyklus wird kein thermisches
Gleichgewicht erreicht.
Mindestfüllstand der Flüssigkeit
Position
Bezeichnung
1
Mindestfüllstand der Flüssigkeit
P
1
2
S3-Betrieb
t
Position
1
2
3
Drehrichtung
Alle einphasigen Pumpen sind werksseitig für
die korrekte Drehrichtung verschaltet. Prüfen Sie
Drehstrompumpen vor dem Einschalten auf die
Drehrichtung. Ein Pfeil auf dem Statorgehäuse zeigt
die richtige Drehrichtung an.
Vorgehensweise 1:
1. Schalten Sie die Pumpe ein, und prüfen Sie die
Fördermenge oder den Förderdruck.
2. Schalten Sie die Pumpe ab, und vertauschen Sie
zwei Phasen im Stromkabel.
3. Schalten Sie die Pumpe wieder ein, und prüfen
Sie die Fördermenge oder den Förderdruck.
4. Schalten Sie die Pumpe ab.
5. Vergleichen Sie unter Punkt 1 und 3 ermittelten
Ergebnisse miteinander. Der Anschluss, bei dem
der höhere Förderstrom oder Ausgangsdruck
gemessen wurde, entspricht der richtigen
Drehrichtung.
1
Vorgehensweise 2:
1. Hängen Sie die Pumpe an eine Hebevorrichtung,
wie zum Beispiel an die Kette, die Sie zum
Absenken der Pumpe in den Schacht verwendet
haben.
2. Schalten Sie Pumpe ein und aus, und beobachten
Sie dabei die Ruckrichtung.
3. Bei ordnungsgemäßem Anschluss führt die
Pumpe eine Ruckbewegung gegen den
Uhrzeigersinn aus.
4. Falls die Drehrichtung falsch ist, vertauschen Sie
zwei Phasen im Stromkabel.
3
Bezeichnung
Betrieb
Stopp
Arbeitszyklus
Das Laufrad dreht sich im Uhrzeigersinn.
Nach dem Einschalten führt die Pumpe
eine Ruckbewegung gegen den
Uhrzeigersinn aus.
t
11