Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Versuchsplanung - Huber K20-cc-NR Betriebsanleitung

Thermostats und ministats
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Versuchsplanung

Im Mittelpunkt steht Ihre Anwendung. Bitte beachten Sie, dass die Systemleistung von
der Temperatur, der Viskosität des Thermofluids und der Strömungsgeschwindigkeit
abhängig ist:
-
Stellen Sie sicher, dass der Elektroanschluss ausreichend dimensioniert ist.
-
Der Aufstellungsort des Temperiergeräts sollte so gewählt werden, dass trotz
eventuell wassergekühlter Kältemaschine genügend Frischluft vorhanden ist.
-
Beachten Sie, dass sich die ausgewählten Schlauchverbindungen mit dem
Thermofluid bei den Arbeitstemperaturen vertragen müssen.
-
Das von Ihnen ausgewählte Thermofluid muss so gewählt werden, dass es nicht
nur die minimale und maximale Arbeitstemperatur ermöglicht, sondern auch
bezüglich Brennpunkt, Viskosität und / oder Vereisungsgefahr geeignet ist.
Darüber hinaus muss sich das Thermofluid mit allen Materialien in Ihrem System
vertragen.
-
Die Schlauchlänge (so kurz wie möglich), der Schlauchdurchmesser (lichte Weite
der Pumpenanschlüsse gelten als Richtwert), die Viskosität des Thermofluids
(diese ist temperaturabhängig) bestimmen den Druckabfall und beeinflussen das
Temperierergebnis.
Verbindungsstücken,
Strömungswiderstände erzeugen.
-
Bei Verwendung nicht fachgerechter Schläuche oder Schlauch-Verbindungen
kann es zu thermischen und toxischen Schädigungen von Mensch und Umwelt
kommen. Temperierschläuche und deren Übergänge müssen gegen Berührung /
mechanische Belastung isoliert bzw. gesichert werden.
-
Nicht geeignete Thermofluide können eine Temperierung negativ beeinflussen
und auch Ursachen für negative Temperierergebnisse und Schäden sein.
Grundsätzlich nur die vom Hersteller empfohlenen Thermofluide und nur im
nutzbaren Temperatur- und Druckspektrum verwenden. Die Applikation sollte
sich, bei einer Temperierung nahe der Siedetemperatur des Thermofluids, auf
etwa gleichem Höhenniveau, oder unterhalb des Temperiergeräts befinden. Beim
Befüllen muss sich das Thermofluid etwa auf Raumtemperaturniveau befinden.
Füllen Sie langsam, sorgsam und gleichmäßig. Gleichzeitig dafür Sorge tragen,
dass kein Thermofluid überläuft (Rückstau); dabei muss die persönliche
Schutzausrüstung wie z.B. Schutzbrille, thermisch und chemisch beständige
Schutzhandschuhe usw. getragen werden.
-
Nach dem Befüllen und dem Einstellen aller notwendigen Parameter muss der
Temperierkreislauf entlüftet werden, das ist Bedingung für einen einwandfreien
Betrieb des Temperiergeräts und somit Ihrer Applikation.
-
Bei drucksensitiven Anwendungen, wie z.B. Glasreaktoren, ist der maximale
Vorlaufdruck des Temperiergeräts bei Querschnittsreduzierung oder Absperrung
zu beachten (siehe Datenblatt Temperiergerät und Datenblatt der Glasapparatur).
Treffen
Sie
Temperiergeräten mit Druckregelung, bzw. Einsatz eines externen Bypasses bei
Temperiergeräten ohne Druckbegrenzung).
15
Auch
zu
Wellrohrschläuche
entsprechende
Vorkehrungen
klein
gewählte
und
Ventile
(z.B.
lichte
Weiten
können
erhebliche
Druckbegrenzung
bei
bei

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis