● Parameter in der Parametergruppe "CP-Identifikation"
5.4
Projektierung der Datenpunkte
Datenpunkt-bezogene Kommunikation
Zur Übertragung von Nutzdaten zwischen Station und Kommunikationspartner ist beim CP
keine Programmierung von Programmbausteinen erforderlich. Die Datenbereiche im
Speicher der CPU, welche für die Kommunikation mit dem Partner vorgesehen sind, werden
Datenpunkt-bezogen im CP projektiert. Dabei ist jeder Datenpunkt mit einer PLC-Variablen
oder einem Datenbaustein in der CPU verknüpft.
Voraussetzung: Angelegte PLC-Variablen und/oder Datenbausteine (DBs)
Voraussetzung für die Projektierung der Datenpunkte sind die entsprechend angelegten
PLC-Variablen bzw. DBs im CPU-Programm.
Die PLC-Variablen für die Datenpunktprojektierung können in der Standard-Variablentabelle
oder in einer benutzerdefinierten Variablentabelle angelegt werden. Alle PLC-Variablen,
welche für die Datenpunktprojektierung verwendet werden sollen, müssen mit dem Attribut
"Sichtbar in HMI" ausgezeichnet sein.
Adressbereiche der PLC-Variablen sind Eingangs-, Ausgangs- oder Merkerbereiche in der
CPU.
Hinweis
Anzahl der PLC-Variablen
Beachten Sie die maximal mögliche Anzahl der für die Datenpunktprojektierung
verwendbaren PLC-Variablen im Kapitel Mengengerüst und Leistungsdaten (Seite 13).
Die Formate und S7-Datentypen der PLC-Variablen, welche mit den protokollspezifischen
Datenpunkttypen des CP kompatibel sind, finden Sie im Kapitel Datenpunkttypen (Seite 34).
Zugriff auf die Speicherbereiche der CPU
Die Werte der von den Datenpunkten referenzierten PLC-Variablen bzw. DBs werden
gelesen und durch den CP an den Kommunikationspartner übertragen.
Vom Kommunikationspartner empfangene Daten werden durch den CP über die PLC-
Variablen bzw. DBs in die CPU geschrieben.
CP 1243-1
Betriebsanleitung, 07/2014, C79000-G8900-C365-01
– Projektnummer
– Stationsnummer
– Passwort (zur Authentifizierung)
Projektierung und Betrieb
5.4 Projektierung der Datenpunkte
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