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3.
DIE FUNKTION DER WÄRMEPUMPE
3.1.
Wirkungsweise
Der HB200(C) Boiler mit Wärmepumpe ähnelt nur anscheinend den herkömmlichen elektronischen
Heißwasserspeichern. Die an das Haushaltswasser- und Stromnetz angeschlossene HB200(C) Anlage verbraucht
in ihrem üblichen Betriebszyklus nicht so viel Stromenergie zum Direkterwärmen des Wassers, als der
traditionelle elektronische Heißwasserspeicher, dagegen verwendet er die Energie rationeller und erreicht auf eine
wirksamere Weise, mit dem Verbrauch vom Strom um 70 % weniger dasselbe Ergebnis.
Die Wärmepumpe erhielt ihren Namen davon, dass sie in der Lage ist, Wärme von einer Quelle mit weniger
Temperatur an eine mit höherer Temperatur zu geben, das heißt, sie dreht die natürliche Stromströmung um, die
– wie wir es wissen – von der Quelle mit höherer Temperatur an die mit kleiner Temperatur geht. Die Anwendung
der Wärmepumpe hat nicht nur den Vorteil, dass sie mehr Energie (in Form von der Wärme)
übergibt, als die Funktion verlangt (Stromenergie). Die Wärmepumpe ist fähig „ohne Aufwendung" den
Wärmequellen des Umfelds Energie zu entnehmen, je nach der Art der Wärmequellen und ihrer Verfügung.
Der HB200(C) Boiler mit Wärmepumpe entzieht die Wärme der aufzufrischenden, schwülen Luft und trägt
dadurch zur Erhöhung des Wirkungsgrades der Wassererwärmung bei. Zur Anwendung der Umgebungsluft kann
man mehrere verschiedene Konfigurationen wählen, welche eine vielseitige Anwendung der Anlage neben den
verschiedenen Betriebsbedingungen ermöglichen.
Der HB200(C) Boiler mit Wärmepumpe wurde entsprechend den sich auf die Energieleistung der Gebäude
beziehenden Spezifikationen geplant und erzeugt. Die Anlage ermöglicht eine rationalere Energieanwendung
beziehungsweise führt zur Ersparnis der Betriebskosten. Der Wärmeentzug aus den freien Energiequellen
verringert im Gegensatz zu den zur Erzeugung des Gebrauchswarmwassers angewandten sonstigen alternativen
Systemen, die Umgebungsauswirkungen der Emissionen in die Atmosphäre.
3.2.
Funktion
Aufgrund der Obigen beruht die „energetische Kapazität" der Wärmepumpe auf
der Wärmeübergabe bei dem zu erwärmenden Material, (das heißt als das Wasser
in dem Heißwasserspeicher) mit einem Wärmeentzug aus einer freien Quelle (in
dem Fall der Umgebungsluft), mit kleiner Temperatur. Der Kompressorbetrieb
(der zur Änderung des Aggregatszustandes der Kühlflüssigkeit im Inneren des
Kühlkreislaufes führt) und die Übergabe der Wärmeenergie verlangen Strom. Die
Kühlflüssigkeit fließt durch einen geschlossenen hydraulischen Kreis, in dem der
Flüssigkeitszustand flüssig oder gasförmig in Zusammenhang mit ihrer
Temperatur und ihrem Druck wird. Die Hauptbestandteile des hydraulischen
Kreises (Abb. 3.2-1) sind wie nachstehend:
1
– Kompressor, der durch die Erhöhung des Drucks und der Temperatur der
Kühlfüssigkeit (die in diesem Zyklus gasförmig ist) den Zyklusablauf ermöglicht.
2 – der erste Wärmeaustauscher im Wasserbehälter des Heißwasserspeichers:
auf seiner Oberfläche erfolgt der Wärmeaustausch zwischen der Kühlflüssigkeit
und dem zu erwärmenden Gebrauchswasser. Da der Zustand des warmen
Kühlgases sich in dieser Phase ändert und zur Flüssigkeit wird, während seine
Wärme dem Wasser übergeben wird, wird dieser Wärmeaustauscher als
Kondensator festgelegt.
3 – Expansionsventil: ein Gerät, durch das die Kühlflüssigkeit fließt, sobald sich
ihr Druck und ihre Temperatur verringert und der Expansion der Flüssigkeit folgt,
als Ergebnis der Erhöhung des Ventils über dem Rohrquerschnitt.
Abb. 3.2.-1.