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Schritt-Für-Schritt-Methode - Daystrom HEATHKIT IM-11/D Bau- Und Bedienungsanleitung

Universal-rohrenvoltmeter
Inhaltsverzeichnis

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IG§
:38•
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den.
Die elektrischen Werte lassen sich mit Blei-
stift an der Einstichstelle auf den Karton schreiben,
so daß während des Aufbaues weder die Farbwert-
Tabelle benutzt werden muß noch sonstige zeit-
raubende Such-
oder Sortierarbeit
anfällt.
Die
nebenstehende
Skizze
zeigt
eine der zahlreichen
Möglichkeiten.
Die
Anschlußdrähte
der
Widerstände,
Kondensa-
toren und Transformatoren sind im Lieferzustand
m eistens länger als
notwendig.
Nach dem Einbau
der Einzelteile an der vorgesehenen Stelle (in der
Schaltung) sind die Anschlußdrähte so weit zu kür-
zen,
daß dadurch die kürzeste Verbindung zu den
jeweiligen Schaltungspunkten zustande
kommt.
Damit wird nicht nur die Verdrahtung sauberer und
übersichtlicher,
sondern
auch die
einwandfreie
Funktion eines Gerätes
gewährleistet,
die sonst
durch zu große Leitungslängen in Frage gestellt
werden
könnte.
Seite
7
Schritt-für-Schritt-Methode
Der Zusammenbau unserer Geräte
erfolgt
nach
ein er
„Schritt-für-
Schritt-Methode",
die
keine
besonderen Vorkenntnisse voraussetzt und
Irr-
tümer weitgehend
ausschließt.
Vor
jedem
„Arbeitsgang"
ist ein
eingeklammerter
Raum für
die
Kontrolle
freigelassen
.
Nach
der
Durchführung eines jeden Schrittes
sollte
hier des-
sen
Erledigung durch ein Häkchen (
.../
)
angezeigt
werden.
Dieses
Verfahren
verhindert
das
über-
springen
einer Anweisung und
ist
besonders wich-
tig,
wenn der Aufbau in zeitlich
getrennten Ab-
schnitten
durchgeführt
wird.
Am Ende
.
mancher
Einzel~nweisungen
steht
die
Abkürzung „NL"
oder „L".
,,NL" bedeutet, daß
diese
Verbindung
noch
nicht
verlötet werden
darf,
da später noch
andere
Leitungen
zu
diesem Punkt
verlegt
werden.
Erst wenn
alle Drähte zu
einem
Anschlußpunkt
verlegt
sind,
erfolgt mit
„L"
die
Lötanweisung.
Beachten
Sie,
daß oft zusammen
mit der Lötanweisung
„L"
eine
Zahl genannt
ist.
Damit wird
ausgesagt, wie viele Leitungen zu dem
jeweiligen Anschluß führen
müssen,
ehe er
ver-
lötet werden
darf.
Wenn
es
zum Beispiel
heißt:
„Verbinden Sie einen Anschluß
eines
47-k.Q-Wider-
standes
mit
Lötöse
1
(L 2)
",
dann muß ber
eits
vor-
h
er zu dieser
Lötöse
eine
Leitung
verlegt worden
sein,
so
daß nunmehr 2 Drähte in der
Lötöse stecken
und
verlötet
werden müssen.
Diese
zusätzliche,
laufende
Prüfung während
der
Verdrahtung
stellt
eine sehr
wirksame Kontrolle
dar
und
schließt das
m
ehrfache Nachlöten einer
Lötstelle
aus.
Falls nicht anders angegeben,
sollten
alle
ver wand-
ten Drähte isoliert sein.
Blanker Draht
wird
nur
bei
kurzen Verbindungen, bei denen
keine
Gefahr
eines
Kurzschlusses
besteht,
benutzt.
In
besonder en
Fällen ist die Verwendung von Isolierschlauch
vor-
geschrieben.
Beim Abisolieren isolierter Schalt-
drähte
ist äußerste
Vorsicht
geboten,
damit
der
Draht nicht angeschnitten wird
und
später
dadurch
abbricht!
Zusammenbau des Bereichsschalters
Der
Bereichsschalter
ist das „Herz" des
Röhren-
voltmeters
und
sollte
mit b esonder
er
Sorgfalt
zu-
sammengebaut
werden.
Lassen Sie
sich
bei der
Montage
Zeit und
b efolgen
Sie
alle
Anweisungen
genau. Bedenken
Sie,
daß
gewissenhaftes
Löten
und
exakte Arbeitsweise
für die
fehlerfreie
Funk-
tion
des
Gerätes
von
entscheidend-er
Bedeutung
sind.

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