HINWEISE PUR DEN ZUSAMMENBAU
-
Heathkit-Bausätze
erfreuen sid1 jnternationaler
Beliebtheit,
weil
ibr Aufbau
spielend und ohne V-Orkenntnisse
durchzu-
ühren
fst.
Qie
Heathkit-Baumappen werden
stets be onden
austühi:)lch gehalten.
um
allen
lnteres
enten
den
Nachbau
so
leicht und
eii'.of)J!
sicher
als möglich zu
ma~en.
Dami_L
di<:
ge-
bote nen
Vorleile auch
wir
•
m werden,
ist
ein grundliches
Studium
dieser
Baumappe
v o r Beginn
des
pJ·aktischen
Auf-
b
aus nötig,
um mit dem
Arbeitsg;rng
vertraut
zu werden.
Das eingehende
Durcharbeite
n
der Bau.beschr ibung
Jst
beson-
ders
für die jungen Bastler mit
geringer
Erfahrung
empfeh-
lenswe
rt,
aa
di
chrltl-Cür-Sd1ritl-Methode
für
sie eine
uner-
setzliche
llilie
darsiellt: Aber
auch
der
fortgesdu·ittene Ama-
teur
wird
gut daran
(un, sich
an die
vorgeschri bene Reihen-
[oJge
zu
halten
die
sich
beim
Aulbau
vieler
Mus
tergerate
a ls
besonders
gün~tig
herausgeste lft
hat.
Wer
d
ie Hinweise
d
er
Baumappe
mißachtet,
braucht
sich
nicht
zu
wu ndern,
wenn
er
da
angestrebte
Ziel
n
icht
errelchL
Empfehlenswertes
Werkzeug
Durch
die montageferlige I:ieCernng
aller Teile der Heathkit.-
Bausäl!.e
reichen
zum Zusammenbau wenige
Werkz~uge
aus
Neben
einem
guten elektrischen
L"otkolben
mit
Schmater
Spitze
genügt
eine 'Flachzange, ein Seitenschneider und einige
Sclp·a
u-
benzieher
verschiedener Größe zum Aufbau.
Da
Säge-
u
nd
Bohrarbeiten
überflüssig
slnd. gibt es
keine Beai·beitun
s1
ück-
stände. Der Aufb:iu v n Jiealbkit-Bausätz
n Ist
folglich
über-
all
möglich, selbst
wenn kein
beso.1derer
Arbe!lsplntz
zum
Basteln
zur
Verfügung
steht.
Zusammenbau
Bei
der Montage der
Einzelteile auf Chassis- und FrontpJa
te
muß die
Anweisung
In d
er
Baumappe
genau
befolgt werden
.
Die Lage de
r
Rö hren!a sungen.
die durch
BezifferunJ
der
Kontakte festgelegt
ist,
soll
exakt
eingehalten
werd
n.
um
Schaltfehler zu
vermeiden. Bel
Tra
nsformatoren gelingt
es
nur
bei richtiger
Montage,
die Anschlußdrähte
an
der
richtigen
Stelle liegen zu haben.
-
Unter allen größeren Muttern
sollen
Zahnscheiben v rwendet
werden. die
das
Lockerwerden der Mutter verhind<örn. Liegt
unter
einer Mutte
r
gleichzeitig eine
Lötöse, d
apn
entfällt
die
Zahnscheibe,
da die Lötösen selbst mit Innenzahnung
versehen
sind. Bei
Schaltern und
Reglern_
vel'hlndert
eine große
Zahn-
scheibe hinter
der
Fro.ntplafte
d
as
Verdrehen
aJJ•
der
Normal-
lugc.
Ein Verkratzen
der
(beschrifteien)
Frontplatte
kann
durch
Beilage
einer vernickellen Beilagscheibe
unter der
Haltemutter
vermieden w erden.
Anschlußklemmen, die
isoliert
d
urch eile
Frontplatte führen,
müssen durch
l
sollersmeiben
egen
Berübrung
mit
der
Front-
platte geschützt
werden.
Vor
dem
Anziehen
der
'S<>ltemu\ler
Ist der
zentrische Sitz in der Bohrung genau
zu
prüfen
,
d
a
m
it
jede
Möglid1keit eines
Kurzschlusses
a
usgeachllltet
is(
Antenne
1'
Widerstand
0
_J_
Widerstand
0-
Erde
steti~
'.el'änderlich
-=-
z
.B„
t ntiometer
Masse
J_
Widerstand
k
zB.,
Metall Ge
hause
einstellbar
Chassis
·
z .B.: Entbrurn-ner
Transformator
][
Widerstand
mit Eisenkern
e instellbar
z
.B.:
Mit
0[0SS9l
+
rrit Eisenkern
~
Spule
Kreuzung
ohne
+
für Hoctin!quenz
Verbindung
Spule
Feste
f~
Hochfrequenz
Verbindung
-
r
l'Dndensator
+
Lösbare
Verbindung
--<>--
Kondensator
~
Ste>cker
mit
stier
lel'änderlich
->--
z.B.'.irehkondensator
Buchse
l'aldensator
*
Koaxiale
ein'tellbar
Verbindung
-@-
z
.B.:
Trimmer
Kondensator gepolt
-jl}-
Buchse mit
c
~ ~
z
.B.: Elektrol.Kond.
Schalter
\'erdrahtung
Beim Verlegen
der Drahtverbindungen
sol.len.
alle Leitungen
so
kurz und direkt
als
öglleh.
sein. Bei
Heizleitungen,
die
o
t
al!s zwei verdrillte.!).
Driihten bestehe
n,
ist dig Länge. so
zu
wa11lel\, Q_<!_ß
die~L
itung
ganz
dicht am Chassisblech entlang
liegt;
in einiger
E ntfernung
von
anderen Tei len und Leituogen.
Damit
soll
die Gc!ahr
magneti•cher Bwmmeinslreuungen ver-
ringert werden
.
Das Ende d <o>r
isoJtenen Schaltdrähten
ist nui:
b
ei
besonderer
Anweisung
01ehr als
6
mm ab1.uisulieren. Durch
längere blanke
Drahtenden können
VerhiltdungPn
zu benachbarten Leitungen
Oder Anschlußpunkten
entstr>hen.
Die
Anschlußdrähte
von
Transforma
or
n bestehen
häufig aus
lackiertem KupCcrd
r
ahl.
Nach der Kürzung auf
di
erforderliche Lä
nge
m
u
ß deshalb
stets- e
r t
di!'
Lackschicht
abge~chabt
werde
n„
ehe cler
Draht
ange
l ~m111
oder
ang<o>lö
tet
wird.
Kleinteile
mit
Anschlußdrähten
(Wtders(ii;
d
e,
K.ondensatorenj
"ollen s ets
die
kürzeste Verbindung
der
Schaltungspunkte
dars tellen,
überOüssige
Drnh
te
nden
müssen
abgeschnitten
werden.
Falls
~rro
rdetli
.
hilft
d
as
überziehen
mit
Isolier-
schlauch,
Schlüs"e zu
benachbarten
Teilen
zu
verh
indern.
Die günstigste
Lag„ de
r
Lett
ungen und
Klein'!
lle
st
in de
B~umappe
unmißverständlich
dargestellt,
ihre F
esflegung e-r-
folgte
e rs
t nach
dem Bllu einer
R
ei
he von
Mustergerä~
n
Löten
Die meisten Eigenschalten eines
Selbstbaugerätes.
besonders
seine Genauigkeit
und
Zuvcrlä
sigkeit,
hängen
von
den Löt-
stellen
ab.
Eine
gute
Lötverbind
ung
herzustellen ist
bestimmt
nicht
schwierig
und
die
d
azu
n
ötige Übu ng
ist
bald
erworben,
wenn die auf
dem. beigelegten Merkblatt
„Richtig
Löten"
an-
geführten
Grundregeln
beachte
t w
e rde
n.
Es
ist
besonders wichtig,
daß
jede Verbindung
vor dem
Löten
sauber
und mechanisch wid
erstandsfähig
ist.
Der
Zusammen-
halt
zwische
n
den
zu
verlötenden Teilen
darf
nicht nur
durch
das
Lötzinn bergest
llt
werden.
Die Lotkolbenspitze
soll
blank,
sauber und frei von überschtis igern Lötzinn
sein
.
Nur b
aus-
reichender Löthitze
fließt
das
Zmn
le1ch
ln
die
Lötverbin-
dung.
Viel
Lötzinn macht
noch
kein
e gute
Lötstelle,
vielmehr
kahn
„5
unerwünschte Schlüsse
zu
be
nachbarten Schalter-
und
Fassu
ngskontakte
n
herst„lle
n
.
Bei komplizierlen
Geräte
n
ent-
hen
dad
u
rch
s
chwer
aufflndha re
Fehler.
Beim
Witen-
an isolierten
Kontakten (Buchsen,
Schallerkon-
(akten)
und
an
Dioden und
Transistoren,
rl:u:f
d
e
r Lötkolben
nur
sola
nge
als
wirklich notwendig
a
n der Lötstelle belassen
werden,
da übermäßige Hitze
sowohl
das
TsDliermaterial
be-
schädigt, a ls
Ha
bleiterelemente
und
Pr~zisionswiderstän_de
unbrauchbar
machen
kann.
Zur Wärm
able1tung
emptleblt sich
das Fes
thallen der
L
t>itung
zwischen Diode/Transistor
und
Lötst
elle.
Als
Lötzinn
is
t
grundsä
tzlich nur
L.<itdraht
mit
Kolophonium-
filllung,
wie
er
in der
Ra
di
otechnik
i·blich
ist,
zi.1
verwenden.
Einschalter
'\
e inpolig
Eins:halter
-\-~-
Gitter
zweipolig
Umschalter
0
~''""]
einpolig
Mehrstellen
-
~o
Umschalter
0
0
~
Druckknopf
-
CJ=t~
Taste
Transistor
Signallampe
--®---
Stabilisator
--=@--
Batterie
,~
Fotozelle
-@-
Batterie
-l~----4~
Lautsprecher
~
mehrzellig
Gleichrichter
__.,.__
Mikrofon
-a-
Stromfluss
in
p
.
.
Messinstrument
0
Gleichstrom
Stromsicherung
-E3-
Wechselstrom
".J