Herunterladen Diese Seite drucken

LAUNCH Creader X431 Elite Bedienungsanleitung Seite 13

Werbung

START
unter verschiedenen normalen Betriebsbedingungen gefahren werden. Diese Betriebsbedingungen
können eine Mischung aus Autobahnfahrten und Stop-and-go-Fahrten, Stadtfahrten und mindestens
einer Ruhepause über Nacht umfassen. Spezifische Informationen zur Vorbereitung des OBD-
Überwachungssystems Ihres Fahrzeugs finden Sie im Benutzerhandbuch Ihres Fahrzeugs.
2.6 OBD II-Definitionen
Powertrain Control Module (PCM) – OBD-II-Terminologie für den Bordcomputer, der Motor
und Antriebsstrang steuert.
Malfunction Indicator Light (MIL) – Malfunction Indicator Light (Service Engine Soon, Check Engine)
ist ein Begriff für die Leuchte auf der Instrumententafel. Es soll den Fahrer und/oder den
Reparaturtechniker darauf aufmerksam machen, dass ein Problem mit einem oder mehreren
Fahrzeugsystemen vorliegt und dazu führen kann, dass die Emissionen die Bundesnormen
überschreiten. Wenn die MIL dauerhaft leuchtet, bedeutet dies, dass ein Problem erkannt wurde
und das Fahrzeug so schnell wie möglich gewartet werden sollte.
Unter bestimmten Bedingungen blinkt oder blinkt die Armaturenbrettbeleuchtung. Dies weist auf ein
ernstes Problem hin und das Blinken soll den Betrieb des Fahrzeugs behindern. Das On-Board-
Diagnosesystem des Fahrzeugs kann die MIL nicht ausschalten, bis die erforderlichen Reparaturen
abgeschlossen sind oder der Zustand nicht mehr besteht.
DTC – Diagnose-Fehlercodes (DTC), der identifiziert, welcher Abschnitt des
Emissionskontrollsystems eine Fehlfunktion aufweist.
Aktivierungskriterien – Auch Aktivierungsbedingungen genannt. Dabei handelt es sich um
fahrzeugspezifische Ereignisse oder Bedingungen, die im Motor auftreten müssen, bevor die
verschiedenen Monitore aktiviert oder ausgeführt werden. Einige Monitore erfordern, dass das
Fahrzeug als Teil der Aktivierungskriterien einer vorgeschriebenen „Fahrzyklus"-Routine folgt.
Die Fahrzyklen variieren je nach Fahrzeug und für jeden Monitor in einem bestimmten
Fahrzeug. Spezifische Aktivierungsverfahren entnehmen Sie bitte dem Werkswartungshandbuch des Fahrzeugs.
OBD II-Fahrzyklus – Ein spezifischer Modus des Fahrzeugbetriebs, der die erforderlichen
Bedingungen bereitstellt, um alle für das Fahrzeug geltenden Bereitschaftsmonitore in den
„Bereitschaftszustand" zu versetzen. Der Zweck des Abschlusses eines OBD-II-Fahrzyklus besteht
darin, das Fahrzeug zu zwingen, seine Onboard-Diagnose durchzuführen. Nachdem DTCs aus
dem PCM-Speicher gelöscht wurden oder die Batterie abgeklemmt wurde, muss eine Art
Fahrzyklus durchgeführt werden. Durch das Durchlaufen des gesamten Fahrzyklus eines Fahrzeugs
werden die Bereitschaftsmonitore „eingestellt", sodass zukünftige Fehler erkannt werden können. Die
Fahrzyklen variieren je nach Fahrzeug und Monitor, der zurückgesetzt werden muss. Informationen
zum fahrzeugspezifischen Fahrzyklus finden Sie im Servicehandbuch.
Standbilddaten – Wenn ein emissionsbedingter Fehler auftritt, legt das OBD II-System nicht
nur einen Code fest, sondern zeichnet auch eine Momentaufnahme der Fahrzeugbetriebsparameter
auf, um bei der Identifizierung des Problems zu helfen. Dieser Wertesatz wird als Freeze Frame
Data bezeichnet und kann wichtige Motorparameter umfassen, wie z
Spezielle Auto-Bedienungsanleitung
7

Werbung

loading