HWK 332HC
7.3.5 Verteilsystem Hydraulik
Der doppelt differenzdrucklose Verteiler fungiert als Schnitt-
stelle zwischen der Wärmepumpe, dem Heizungsverteilsystem,
dem Pufferspeicher und dem Warmwasserspeicher. Dabei wird
statt vieler Einzelkomponenten ein kompaktes System verwen-
det, um die Installation zu vereinfachen. Weitere Informationen
sind der jeweiligen Montageanweisung zu entnehmen.
Doppelt differenzdruckloser Verteiler
Der Rücklauffühler ist in die Tauchhülse des doppelt differenz-
drucklosen Verteilers eingebaut. Der Fühler wird dabei in jeder
Betriebssituation (Erzeuger- und Verbraucherkreis) durch-
strömt.
7.4 Elektrischer Anschluss
Leistungsversorgung und Steuerspannung werden über han-
delsübliche Leitungen zugeführt (Last: 3~ 5-adrig / 1~ 3-adrig;
Steuerung 3-adrig).
Genaue Anweisungen über den Anschluss externer Kompo-
nenten und die Funktion des Wärmepumpenmanagers entneh-
men Sie bitte der Elektrodokumentation.
In der Leistungsversorgung für den Hydro-Tower ist eine allpo-
lige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsab-
stand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie ein allpo-
liger Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Auslösung aller
Außenleiter, vorzusehen (Auslösestrom gemäß Geräteinforma-
tion).
Die Versorgungsleitung (L/N/PE~230 V, 50 Hz) für den WPM
muss an Dauerspannung liegen und ist aus diesem Grund vor
dem EVU-Sperrschütz abzugreifen bzw. an den Haushalts-
strom anzuschließen, da sonst während der EVU-Sperre wich-
tige Schutzfunktionen außer Betrieb sind.
Die Steuerspannung muss entsprechend des GI-Blattes ausge-
legt werden.
Der 2. Wärmeerzeuger ist im Auslieferungszustand auf 6 kW
Heizleistung angeklemmt. Zur Leistungsreduzierung auf 4 kW
bzw. 2 kW müssen eine bzw. beide Kupferbrücken im Klemm-
bereich X1 (siehe Schaltplan) entfernt werden.
Detaillierte Informationen siehe Stromlaufpläne im Anhang.
Die Rohrheizung (2. Wärmeerzeuger) darf nur von zugelasse-
nen Elektroinstallateuren nach dem entsprechenden Schaltbild
angeschlossen werden. Die Vorschriften des Energieversor-
gungsunternehmen und die nationalen Richtlinien sind zwin-
gend zu beachten (VDE).
Bei der Verwendung eines optionalen Tauchheizkörpers
(E10.12) mit 1½" Außengewinde im Pufferspeicher ist ein für
die Schaltleistung geeigneter Schütz K20.2 erforderlich. Dieser
wird in die Elektroverteilung eingebaut. Die Lastleitungen für
die Heizkörper sind entsprechend DIN VDE 0100 auszulegen
und abzusichern. Der verwendete Tauchheizkörper muss über
einen integrierten Sicherheitstemperaturbegrenzer verfügen.
Im PU-Schaum im Kopfbereich des Speichers (unter dessen
oberer Abdeckkappe) ist ein Kabelkanal eingearbeitet, der es
ermöglicht die Elektroleitungen unter der oberen Abdeckung
zu verlegen (von der Speicherrückseite zur Anschlussseite
vorne).
HINWEIS
Beim HWK 332HC sind zwei Verbindungsleitungen (< 25 V /
230 V) zwischen dem Wärmepumpenmanager und der
Wärmepumpe zu verlegen.
www.dimplex.de
HINWEIS
Weitere
Wärmepumpenmanagers
Elektrodokumentation.
ACHTUNG!
Das Kommunikationskabel ist funktionsnotwendig für außen
aufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpen. Es muss geschirmt
sein und getrennt zu Last-Leitungen verlegt werden. Es wird
an N1-J25 angeschlossen.
Elektrodokumentation.
8
Inbetriebnahme
8.1 Allgemein
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist
damit eine Verlängerung der Gewährleistung verbunden.
8.2 Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Alle Anschlüsse des Hydro-Towers müssen wie in Kap. 7
auf S. 5 beschrieben montiert sein.
Im Heizkreislauf müssen alle Ventile, die den korrekten
Fluss des Heizwassers behindern könnten, geöffnet sein.
Die Einstellungen des Wärmepumpenmanagers müssen
gemäß seiner Gebrauchsanweisung an die Heizungsan-
lage angepasst sein.
8.3 Vorgehensweise
Die Inbetriebnahme des Hydro-Towers erfolgt über den Wär-
mepumpenmanager. Die Einstellungen müssen gemäß dessen
Anweisung vollzogen werden.
Die auf dem Typschild angegebenen Betriebsüberdrücke dür-
fen nicht überschritten werden.
Störungen während des Betriebes werden ebenfalls am Wär-
mepumpenmanager angezeigt und können, wie in der Ge-
brauchsanweisung beschrieben, behoben werden.
452162.66.25a · FD 0402
Informationen
zur
finden
Weitere Informationen siehe
Deutsch
Verdrahtung
des
sie
in
der
DE-7