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Vielen Dank
für den Kauf eines der besten Außenborder auf dem Markt. Sie haben eine gute Investition in Ihr
Bootsvergnügen getätigt. Ihr Außenborder wurde von Mercury Marine gefertigt, einem seit 1939 weltweit
marktführenden Unternehmen in Bootstechnik und Außenborderfertigung. Diese langjährige Erfahrung
fließt bei der Herstellung der qualitativ besten Produkte ein. Mercury Marine hat auf dieser Grundlage
einen guten Ruf für strengste Qualitätskontrollen, ausgezeichnete Qualität, Langlebigkeit, lange
Leistungsfähigkeit und besten Kundendienst gewonnen.
Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor Inbetriebnahme des Außenborders gut durch. Dieses Handbuch
dient dazu, Ihnen beim Betrieb, sicheren Gebrauch und der Pflege Ihres Außenborders zu helfen.
Wir bei Mercury Marine sind stolz auf die Fertigung Ihres Außenborders und wünschen Ihnen viele Jahre
frohes und sicheres Bootsvergnügen.
Wir möchten uns nochmals bei Ihnen für Ihr Vertrauen in Mercury Marine bedanken.
EPA-Emissionsvorschriften
Alle neuen von Mercury Marine hergestellten Außenborder sind von der Umweltschutzbehörde der USA
(United States Environmental Protection Agency - EPA) zertifiziert und erfüllen die Abgasvorschriften für
neue Außenborder. Dieses Zertifikat hängt von bestimmten Einstellungen auf die Werksnormen ab.
Daher muss das Werksverfahren zur Wartung des Produktes strikt befolgt und wenn möglich der
ursprüngliche Konstruktionszweck wiederhergestellt werden. Wartung, Austausch oder Reparatur der
Abgasschutzvorrichtungen und -systeme können von einer beliebigen Bootsmotorenwerkstatt oder
Person durchgeführt werden.
Motoren erhalten ein Informationsschild zur Abgaskontrolle, das als Nachweis der EPA-Zertifizierung gilt.
Dem US-Bundesstaat Kalifornien ist bekannt, dass die Abgase dieses Motors Chemikalien enthalten,
die Krebs, Geburtsschäden oder andere Schäden des Fortpflanzungssystems verursachen.
Garantiehinweis
Das von Ihnen gekaufte Produkt wird mit einer beschränkten Garantie von Mercury Marine geliefert; die
Garantiebedingungen finden Sie im Abschnitt Garantieinformationen in diesem Handbuch. Die Garantie
enthält eine Beschreibung der gedeckten und ausgeschlossenen Garantieleistungen, die Laufzeit,
Empfehlungen zur Geltendmachung eines Garantieanspruchs, wichtige Ausschlüsse und
Beschränkungen sowie andere relevante Informationen. Lesen Sie sich diese wichtigen Informationen
bitte durch.
Die hierin enthaltenen Beschreibungen und technischen Daten galten zum Zeitpunkt der Drucklegung.
Mercury Marine behält sich das Recht vor, zum Zwecke der ständigen Verbesserung Modelle jederzeit
auslaufen zu lassen und technische Daten, Konstruktion und Verfahren ohne Vorankündigung oder
daraus entstehende Verpflichtungen zu ändern.
Mercury Marine, Fond du Lac, Wisconsin, USA
Litho in den USA
© 2009, Mercury Marine
Mercury, Mercury Marine, MerCruiser, Mercury MerCruiser, Mercury Racing, Mercury Precision Parts,
Mercury Propellers, Mariner, Quicksilver, #1 On The Water, Alpha, Bravo, Pro Max, OptiMax, Sport-Jet,
K-Planes, MerCathode, RideGuide, SmartCraft, Zero Effort, M mit Wellenlogo, Mercury mit Wellenlogo
und das SmartCraft Logo sind eingetragene Marken der Brunswick Corporation. Das Mercury Product
Protection Logo ist eine eingetragene Dienstleistungsmarke der Brunswick Corporation.
Konformitätserklärung - Standard Zweitakt-Außenborder
Hersteller:
VORSICHT
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Inhaltszusammenfassung für Mercury Marine 25M

  • Seite 1 Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor Inbetriebnahme des Außenborders gut durch. Dieses Handbuch dient dazu, Ihnen beim Betrieb, sicheren Gebrauch und der Pflege Ihres Außenborders zu helfen. Wir bei Mercury Marine sind stolz auf die Fertigung Ihres Außenborders und wünschen Ihnen viele Jahre frohes und sicheres Bootsvergnügen.
  • Seite 2 Vibration (1.5.9) ICOMIA 38/94 Motortyp: Außenborder Kraftstoffsorte: Benzin Verdichtungszyklus: Zweitakt Diese Erklärung wird unter ausschließlicher Verantwortung von Mercury Marine und Brunswick Marine in EMEA Inc. herausgegeben. Name und Funktion: Mark D. Schwabero Geschäftsführer, Mercury Marine, Fond du Lac, WI, USA Datum und Ort der Ausstellung: 20.
  • Seite 3 INHALTSVERZEICHNIS Garantieinformationen Übertragung der Garantie........................... 1 Übertragung des Mercury Produktschutzplans (verlängerte Servicedeckung)........... 1 Garantieregistrierung USA und Kanada......................1 Außenborder ‑ Garantie............................2 3‑jährige Garantie gegen Korrosion........................3 Garantieleistungen und ‑ausschlüsse......................... 5 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Verantwortung des Bootsführers........................7 Vor Inbetriebnahme des Außenborders......................7 Zulässige Höchstleistung und Höchstbelastung des Boots................
  • Seite 4 INHALTSVERZEICHNIS KRAFTSTOFF UND ÖL Kraftstoffempfehlungen............................. 42 Ölempfehlungen..............................43 Kraftstoff‑/Ölgemisch............................43 Kraftstofftank füllen............................43 AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE Ausstattungsmerkmale der Fernschaltung....................... 45 Außenborder kippen ............................45 Betrieb in seichten Gewässern......................... 46 Trimmeinstellung............................... 47 Einstellung des Lenkungs‑Reibmomentwiderstands..................48 Trimmflosse ‑ Einstellung..........................49 BETRIEB Prüfliste vor dem Start............................
  • Seite 5 Motor läuft unrund............................. 79 Leistungsverlust..............................79 Batterie lädt sich nicht auf..........................80 ZUGEHÖRIGE TEILE Zugehörige Teile............................... 81 ZUBEHÖR Zubehör................................82 SCHALTPLÄNE Schaltpläne............................... 86 SERVICEUNTERSTÜTZUNG FÜR EIGNER Örtlicher Reparaturservice..........................95 Reparaturservice auf Reisen..........................95 Ersatzteil‑ und Zubehöranfragen........................95 Kundendienst..............................95 Mercury Marine Serviceniederlassungen......................95...
  • Seite 7 Vertragshändler, um sich einen Antrag auf Übertragung geben zu lassen. Reichen Sie bei Mercury Product Protection eine Quittung bzw. einen Kaufvertrag, einen ausgefüllten Antrag auf Übertragung und einen Scheck ausgestellt auf Mercury Marine in Höhe von USD 50,00 (pro Motor) ein, um die Gebühr für die Übertragung zu bezahlen.
  • Seite 8 Garantie beschränkt sich - nach eigenem Ermessen - auf die Reparatur eines defekten Teils, auf den Austausch eines oder mehrerer solcher Teile durch neue oder von Mercury Marine zertifizierte überholte Teile oder die Rückerstattung des Kaufpreises des Mercury Produktes. Mercury behält sich das Recht vor, von Zeit zu Zeit Verbesserungen oder Modifikationen an Produkten vorzunehmen, ohne dadurch die Verpflichtung einzugehen, vorher hergestellte Produkte zu modifizieren.
  • Seite 9 Keine Person oder Firma, einschließlich Mercury Marine Vertragshändler, hat von Mercury Marine die Befugnis erhalten, neben den in dieser Garantie beinhalteten weitere Zusagen, Vorstellungen oder Gewährleistungen bezüglich des Produktes zu leisten. Falls solche geleistet wurden, können sie bei Mercury Marine nicht durchgesetzt werden.
  • Seite 10 Garantie beschränkt sich – nach eigenem Ermessen – auf die Reparatur eines korrodierten Teils, den Austausch eines oder mehrere solcher Teile durch neue oder von Mercury Marine zertifizierte überholte Teile oder die Rückerstattung des Kaufpreises des Mercury Produktes. Mercury behält sich das Recht vor, von Zeit zu Zeit Verbesserungen oder Modifikationen an Produkten vorzunehmen, ohne dadurch die Verpflichtung einzugehen, zuvor hergestellte Produkte zu modifizieren.
  • Seite 11 GARANTIEINFORMATIONEN AUSSCHLÜSSE UND BESCHRÄNKUNGEN: DIE STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN DER MARKTGÄNGIGKEIT UND EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK WERDEN AUSDRÜCKLICH AUSGESCHLOSSEN. FALLS DIESE NICHT AUSGESCHLOSSEN WERDEN KÖNNEN, BESCHRÄNKEN SICH DIE STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN AUF DIE DAUER DER AUSDRÜCKLICHEN GARANTIE. NEBEN- UND FOLGESCHÄDEN WERDEN VON EINER DECKUNG UNTER DIESER GARANTIE AUSGESCHLOSSEN. IN EINIGEN STAATEN/LÄNDERN SIND DIE OBEN AUFGEFÜHRTEN AUSSCHLÜSSE UND BESCHRÄNKUNGEN NICHT ZULÄSSIG, DAHER TREFFEN SIE NICHT UNBEDINGT AUF SIE ZU.
  • Seite 12 GARANTIEINFORMATIONEN 11. Motorgeräusch deutet nicht unbedingt auf ein ernstes Motorproblem hin. Wenn die Diagnose einen schweren internen Motorzustand ergibt, der einen Defekt verursachen könnte, muss die Ursache für das Motorgeräusch im Rahmen der Garantie behoben werden. 12. Schäden am Unterteil oder Propeller, die durch den Aufprall auf ein Unterwasserobjekt entstanden sind, gelten als Seefahrtsrisiko.
  • Seite 13 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Verantwortung des Bootsführers Der Bootsführer (Fahrer) ist für den ordnungsgemäßen und sicheren Betrieb des Bootes, für die Sicherheit der Bootsinsassen und die öffentliche Sicherheit verantwortlich. Es wird dringendst empfohlen, daß jeder Bootsführer (Fahrer) vor Inbetriebnahme des Außenbordmotors diese Anleitung vollständig durchliest und versteht.
  • Seite 14 Orientierungs- und Vorführfahrt mit Ihrem Händler oder einer mit dem Boot/Außenborder vertrauten Person durchgeführt haben. Für weitere Informationen besorgen Sie sich eine Kopie des Dokuments Hi-Performance Boat Operation (Betrieb eines Hochleistungsboots) bei Ihrem Verkaufs-, Vertriebshändler oder Mercury Marine. Außenborder mit Fernschaltung Die am Außenborder angeschlossene Fernschaltung muss mit einer Schutzvorrichtung gegen den Start bei...
  • Seite 15 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Hinweis zur Fernschaltung VORSICHT Durch das Lösen der Lenkstange kann das Boot plötzlich eine volle scharfe Wendung einschlagen. Dieses möglicherweise sehr heftige Manöver kann dazu führen, dass Insassen über Bord geschleudert werden und sich dabei schwere oder tödliche Verletzungen zuziehen. Die Lenkstange, die den Lenkzug mit dem Motor verbindet, muss mit selbstsichernden Muttern befestigt werden.
  • Seite 16 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Wichtiger Sicherheitshinweis: Der Notstoppschalter soll den Motor abstellen, wenn sich der Bootsführer so weit von seiner Bedienposition entfernt, dass der Schalter ausgelöst wird. Dies tritt z. B. ein, wenn er versehentlich über Bord stürzt oder sich im Boot weit genug von seiner Bedienposition entfernt. Stürze über Bord kommen häufiger bei bestimmten Bootstypen vor, wie zum Beispiel Schlauchbooten mit niedrigem Freibord, Bass- Booten, Hochleistungsbooten sowie leichten, empfindlich zu handhabenden Fischereibooten.
  • Seite 17 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Schalten Sie den Außenborder in den Leerlauf, und stellen Sie den Motor ab, bevor Sie Personen erlauben, zu baden oder sich dem Boot zu nähern. Sicherheitsinformationen für Passagiere – Ponton- und Deckboote Der Fahrer muss während der Fahrt stets alle Passagiere beobachten. Passagiere dürfen nicht stehen und keine Sitze benutzen, die nicht für den Gebrauch bei einem fahrenden Boot vorgesehen sind.
  • Seite 18 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Springen über Wellen und Kielwasser Freizeitboote werden ständig über Wellen und Kielwasser gefahren. Wenn dies jedoch mit genügend hoher Geschwindigkeit getan wird, um den Bootsrumpf teilweise oder vollständig aus dem Wasser zu heben, treten bestimmte Gefahren auf, vor allem bei Wiedereintritt in das Wasser. 26784 Hauptproblem ist der Richtungswechsel des Bootes während eines Sprunges.
  • Seite 19 ALLGEMEINE INFORMATIONEN VORSICHT Um schwere oder tödliche Verletzungen durch einen nach Aufprall auf Treibgut oder ein Unterwasserobjekt ins Boot fallenden Außenborder oder dessen Teile zu vermeiden, sollte das Boot maximal mit Mindestgleitfahrtgeschwindigkeit betrieben werden. Aufprall auf Treibgut oder ein Unterwasserobjekt kann viele Risiken bergen und Folgendes bewirken: •...
  • Seite 20 ALLGEMEINE INFORMATIONEN GUTE BELÜFTUNG Den Passagierbereich belüften; die Seitenvorhänge oder vorderen Luken öffnen, um Abgase zu entfernen. 21622 Beispiel einer optimalen Belüftung des Boots SCHLECHTE BELÜFTUNG Unter bestimmten Fahr- und Windbedingungen kann bei permanent geschlossenen oder mit Segeltuch verschlossenen Kabinen oder Cockpits mit unzureichender Entlüftung Kohlenmonoxid eindringen. Mindestens einen Kohlenmonoxidmelder im Boot installieren.
  • Seite 21 Zubehörteilen oder die Verwendung von unzulässigen Zubehörteilen kann schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben oder zu einem Produktausfall führen. Manche Zubehörteile, die nicht von Mercury Marine hergestellt oder vertrieben werden, sind nicht für den sicheren Betrieb mit Ihrem Außenbordmotor oder dessen Betriebssystem geeignet. Lesen Sie die Anleitungen für Installation, Betrieb und Wartung aller Ihrer Zubehörteile durch.
  • Seite 22 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Unfälle melden. Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen muß jeder Bootsunfall den örtlichen Behörden gemeldet werden. Notieren der Seriennummer Die Seriennummer bzw. andere wichtige Informationen sollten für zukünftige Bezugnahme notiert werden. Die Seriennummer des Motors (wie auf der unteren Motorabdeckung und dem Zylinderblock angegeben) unten eintragen.
  • Seite 23 ALLGEMEINE INFORMATIONEN 25/30 Technische Daten Modell 30EH Gesamtlänge 884 mm (34.8 in.) 600 mm (23.6 in.) Gesamtbreite 412 mm (16.2 in.) 355 mm (14 in.) Gesamthöhe S: 1116 mm (44 in.) - L: 1243 mm (49 in.) Spiegelhöhe S: 435 mm (17.1 in.) - L: 562 mm (22.1 in.) 55 kg Gewicht 51 kg (112 lb)
  • Seite 24 ALLGEMEINE INFORMATIONEN HINWEIS:...
  • Seite 26 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Komponenten 25 26 37417...
  • Seite 27 ALLGEMEINE INFORMATIONEN MH-Modelle 15 - Klemmhalter Kippgriff 16 - Trimmpositionsbolzen Obere Motorhaube 17 - Obere Ölschraube Wasserpumpenkontrolldüse 18 - Kühlwassereinlass Wasserstopfen 19 - Untere Ölschraube Rückfahrsperrhebel 20 - Steckverbinder B Antriebswellengehäuse 21 - Stoppschalter Antiventilationsplatte 22 - Chokeknopf Trimmflosse 23 - Kraftstofftank Sekundärer Wassereinlass 24 -...
  • Seite 28 ALLGEMEINE INFORMATIONEN 37461...
  • Seite 29 ALLGEMEINE INFORMATIONEN EH-Modelle 16 - Trimmpositionsbolzen Kippgriff 17 - Batteriekabel Obere Motorhaube 18 - Obere Ölschraube Wasserpumpenkontrolldüse 19 - Kühlwassereinlass Wasserstopfen 20 - Untere Ölschraube Rückfahrsperrhebel 21 - Steckverbinder B Antriebswellengehäuse 22 - Hauptschalter Antiventilationsplatte 23 - Stoppschalter Trimmflosse 24 - Chokeknopf Sekundärer Wassereinlass 25 -...
  • Seite 30 ALLGEMEINE INFORMATIONEN 37463...
  • Seite 31 ALLGEMEINE INFORMATIONEN E-Modelle 16 - Batteriekabel Kippgriff 17 - Obere Ölschraube Obere Motorhaube 18 - Kühlwassereinlass Wasserpumpenkontrolldüse 19 - Untere Ölschraube Wasserstopfen 20 - Steckverbinder B Rückfahrsperrhebel 21 - Fernschaltbox Antriebswellengehäuse 22 - Hauptschalter Antiventilationsplatte 23 - Stoppschalter Trimmflosse 24 - Kabeleinheit Sekundärer Wassereinlass 25 -...
  • Seite 32 INSTALLATION Anbau des Außenborders Wir empfehlen dringendst, den Außenborder und dazugehöriges Zubehör von Ihrem Händler installieren zu lassen, um eine ordnungsgemäße Installation und optimale Leistung zu gewährleisten. Wenn Sie den Außenborder selber anbauen, befolgen Sie die Anweisungen im Handbuch, das im Lieferumfang des Außenborders enthalten ist.
  • Seite 33 INSTALLATION HINWEIS: Einen Außenborder wählen, der den unten angegebenen Abstand ermöglicht. Bootsboden Antiventilationsplatte 30–50 mm (1.2” 2”) – 37510 Die Klemmhalter positionieren und mit den Klemmschrauben befestigen. Zwei Bohrungen in der Spiegelplatte anbringen, die den Bohrungen im Klemmhalter entsprechen. Den Motor mit den im Lieferumfang enthaltenen Schrauben und Muttern befestigen.
  • Seite 34 INSTALLATION Einbau der Fernschaltung RECHTSSEITIGE SCHALTUNG Die Fernschaltbox so positionieren, dass Schalthebel und Schalter nicht blockiert werden. Sicherstellen, dass beim Verlegen der Fernschaltungs-Seilzüge keine Hindernisse im Weg sind. 37529 Ausstattungsmerkmale der Fernschaltung Vollständig geöffnet Vollständig geschlossen Gasbereich Schaltbereich Neutral (N) Vorwärts (F) Rückwärts (R) „Nur Gas"-Hebel...
  • Seite 35 INSTALLATION Anschluss der Fernschaltungs-Seilzüge an die Fernschaltbox: Die beiden Schrauben lösen und die Rückplatte abnehmen. Rückplatte 37528 Die Fernschaltungs-Seilzüge in einem Abstand von mehr als 16 mm (0.63 in.) durch die Anschlussösen führen. Die Anschlussösen mit der Sicherungsmutter sichern. 11 mm 37497 Anschlussösen Sicherungsmutter...
  • Seite 36 INSTALLATION Den Ansatz des Fernschaltzugs nach unten in die Klemme am Gehäuse der Fernschaltbox drücken. Die Anschlussöse am Schaltarm mit dem Stift und dem Sicherungsring befestigen. Eine Tülle (im Lieferumfang der Fernschaltbox enthalten) in die Klemme einsetzen. Tülle Schaltarmstift Sicherungsring Schaltarm 37527 Den Gaszug ähnlich wie den Fernschaltzug mit dem Drosselklappenhebel verbinden.
  • Seite 37 INSTALLATION Die Rückplatte anbringen. Rückplatte 37528 Die Fernschaltbox mit drei Schrauben, Distanzstücken und Muttern befestigen. Schraube Fernschaltbox Rumpf Distanzstück Unterlegscheibe Mutter 37464...
  • Seite 38 INSTALLATION 10. Die Fernschaltungs-Seilzüge an den Motor anschließen und die Kabeleinheit wie unten gezeigt anbringen. 37495 Lenkplatte Distanzstück Clip Ansatz des Fernschaltungs-Seilzugs Fernschaltzug Unterlegscheibe Hülsenführung B: Fernschaltungs-Seilzug an Schalthebel anschließen Schalthebel Vorschubarm Kugelgelenk Halterkappe: Fernschaltungs-Seilzug an Kugelgelenk anschließen Tülle von unterer Motorabdeckung entfernen Gaszug Ansatz des Fernschaltungs-Seilzugs Distanzstück...
  • Seite 39 INSTALLATION 12. Gaszugseite: Die Tülle auf ein Seilzugende schieben, die Halterkappe aufsetzen und wie gezeigt mit einer Mutter befestigen. 37502 Gaszug Mutter Halterkappe 13. Schaltzugseite: Die Hülsenführung B am Fernschaltzug anbringen und mit einer Mutter befestigen. 37503 Ansatz des Fernschaltungs-Seilzugs Schaltzug Mutter Hülsenführung B...
  • Seite 40 INSTALLATION 17. Die Kabeleinheit anbringen: Die Kabeleinheit aus der Fernschaltbox wie abgebildet durch die Motorwanne zu den entsprechenden Anschlüssen führen. Die Kabeleinheit mit Klemmen befestigen. 37505 Kabeleinheit Schwarzer Anschluss Brauner Anschluss Grüner Anschluss Roter Anschluss Gleichrichter Anschlussklemmenhalterung Sicherung Klemmen Blauer Anschluss Einrückrelais CDI-Schaltgerät Chokerelais...
  • Seite 41 INSTALLATION Zur Fernschaltbox Klemme Schraube 18. Die Kabel an die entsprechenden Anschlüsse an der Anschlussklemmhalterung anschließen. c d e f g h 37500 Magnetanschlusskabel Magnetanschlusskabel Kabeleinheit Sicherungskabel CDI-Schaltgerät Kabeleinheit CDI-Schaltgerät Einrückrelais Gleichrichterkabel Stoppschalter Chokerelais Stoppschalter Kabeleinheit KABELFARBCODES Kabelfarbcodes Schwarz Blau Braun Grau...
  • Seite 42 INSTALLATION Kabelfarbcodes Grün ORN oder ORG Orange Rosa PPL oder PUR Violett Beige Weiß Gelb LT oder LIT Hell DK oder DRK Dunkel Anbringen des Lenkgestänges VORSICHT Falsche Befestigungsteile und Installationsverfahren können dazu führen, dass sich das Lenkgestänge lockert oder löst. Dies kann zu einem plötzlichen, unerwarteten Verlust der Kontrolle über das Boot führen, wodurch Passagiere im Boot oder über Bord stürzen und sich schwere oder tödliche Verletzungen zuziehen können.
  • Seite 43 INSTALLATION Die Teile des Lenkgestänges werden wie unten abgebildet geliefert und zusammengebaut. Je nach Art des Seilzugs sind u. U. Distanzstücke erforderlich. 37507 Schmierfett Distanzstück (optional) Schraube Unterlegscheibe B Gummipolster Feder Distanzstück Muffe Sicherungsmutter Stange Unterlegscheibe A Dichtring Einbau der Batterie MONTAGE DER BATTERIE Die Anweisungen des Batterieherstellers genau befolgen.
  • Seite 44 INSTALLATION • Die Batteriekabel müssen so angeordnet und geschützt werden, dass sie durch die Lenkung nicht beschädigt werden. • Wenn die Kabel nicht ordnungsgemäß angebracht sind, kann der Starter den Motor nicht starten. • Die Batteriekabelklemmen sollten sauber sein sowie fest und korrekt angebracht worden sein. Plus an Plus und Minus an Minus.
  • Seite 45 INSTALLATION Den Volllast-Drehzahlbereich mit einem genauen Drehzahlmesser prüfen. Den Motor dazu bis zu der Stelle nach außen trimmen, an der ein gleichmäßiges Lenkverhalten gegeben ist (Lenkwiderstand ist in beiden Richtungen gleich), ohne dass der Propeller Luft zieht.
  • Seite 46 TRANSPORT Anhängertransport des Boots/Außenborders Das Boot mit abgekipptem Außenborder (vertikale Betriebsposition) transportieren. WICHTIG: Die Kippsperre und Flachwasserfunktion (Modelle mit Ruderpinne) des Außenborders sind nicht dazu geeignet, den Außenborder in der angekippten Position abzustützen. Wenn der Abstand zum Boden nicht ausreicht, muss der Außenborder mit einer als Zubehör erhältlichen Außenborder-Stützvorrichtung hochgekippt werden.
  • Seite 47 TRANSPORT Transportieren von tragbaren Kraftstofftanks VORSICHT In einigen Staaten oder Ländern bestehen Gesetze bezüglich des Transports transportabler Kraftstofftanks aus Kunststoff und/oder Metall. Die zutreffenden Gesetze bezüglich des Transports transportabler Kraftstofftanks beachten. KRAFTSTOFFTANKS MIT MANUELLER ENTLÜFTUNG Beim Transport die Entlüftung des Tanks schließen, um zu vermeiden, daß Kraftstoff oder Dämpfe aus dem Tank entweichen.
  • Seite 48 Luft aufnimmt, wodurch eine Wasser-/Alkoholphasentrennung vom Benzin im Kraftstofftank stattfindet. Die Komponenten des Kraftstoffsystems Ihres Mercury Marine Motors vertragen einen Alkoholgehalt von ca. 10 % im Benzin. Wir wissen nicht, welchen Prozentsatz das Kraftstoffsystem Ihres Boots aushält. Wenden Sie sich an Ihren Bootshersteller bzgl.
  • Seite 49 KRAFTSTOFF UND ÖL WICHTIG: Wenn ein Mercury Marine Motor mit alkoholhaltigem Kraftstoff betrieben wird, darf der Kraftstoff nicht über einen längeren Zeitraum im Kraftstofftank gelagert werden. Längere Lagerungsperioden, die bei Booten nicht ungewöhnlich sind, führen zu außergewöhnlichen Problemen. Kraftfahrzeuge verbrauchen Mischkraftstoffe gewöhnlich, bevor der Kraftstoff eine Feuchtigkeitsmenge absorbieren kann, die zu Problemen...
  • Seite 50 KRAFTSTOFF UND ÖL FÜLLEN VON TRAGBAREN KRAFTSTOFFTANKS Tragbare Kraftstofftanks zum Auffüllen aus dem Boot entfernen. Die volle Ölmenge mit ca. 3,8 Liter Kraftstoff in den Kraftstofftank geben. Den Tankinhalt gut mischen und anschließend den restlichen Kraftstoff in den Tank füllen. PLATZIERUNG DES TRAGBAREN KRAFTSTOFFTANKS IM BOOT Den Kraftstofftank so im Boot positionieren, dass die Entlüftungsöffnung bei normalen Betriebsbedingungen über dem Kraftstofftank liegt.
  • Seite 51 AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE Ausstattungsmerkmale der Fernschaltung Ihr Boot kann mit der gezeigten Fernschaltung von Mercury Precision oder Quicksilver ausgestattet sein. Andernfalls kann der Vertragshändler die Funktionen und Bedienung der jeweiligen Fernschaltung erläutern. 37982 Fernschalthebel - Vorwärts (F), Neutral (N), Rückwärts (R). „Nur Gas"-Hebel Zündschalter Notstoppschalter...
  • Seite 52 AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE KIPPEN NACH OBEN Den Rückfahrsperrhebel auf die Freigabeseite drehen und den Motor nach oben kippen. Der Motor wird automatisch fixiert. Rückfahrsperrhebel 37535 KIPPEN NACH UNTEN Den Rückfahrsperrhebel auf die Verriegelungsseite drehen, den Motor leicht anheben und nach unten absenken.
  • Seite 53 AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE BETRIEBSPOSITION FÜR SEICHTE GEWÄSSER Den Rückfahrsperrhebel auf die Freigabeseite drehen und den Motor in die Betriebsposition für seichte Gewässer nach oben kippen. Rückfahrsperrhebel 37535 AUS DER BETRIEBSPOSITION FÜR SEICHTE GEWÄSSER HERUNTERKIPPEN Den Rückfahrsperrhebel auf die Verriegelungsseite drehen, den Motor leicht anheben und nach unten absenken.
  • Seite 54 AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE • Aufwärtstrimmung: Wenn der Bug des Boots während der Fahrt auf die Höhe der Wasseroberfläche absinkt, den Trimmpositionsbolzen nach oben versetzen. 37883 Richtiger Trimmwinkel Abwärtstrimmung Aufwärtstrimmung Trimmpositionsbolzen Bolzen versetzen, um den Bug anzuheben Bolzen versetzen, um den Bug abzusenken Einstellung des Lenkungs-Reibmomentwiderstands Der Lenkungs-Reibmomentwiderstand kann bedarfsgemäß...
  • Seite 55 AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE • Um das Reibmoment zu verringern, das Gestänge gegen gegen den Uhrzeigersinn drehen. Co-Pilot-Lenkgestänge 37516 Trimmflosse - Einstellung Das Lenkmoment des Propellers führt dazu, dass das Boot nach einer Seite zieht. Dieses Lenkmoment entsteht dadurch, dass der Außenborder so getrimmt ist, dass die Propellerwelle nicht parallel zur Wasseroberfläche ausgerichtet ist.
  • Seite 56 AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE • Wenn das Boot nach rechts steuert, die Trimmflosse in Richtung C stellen. 37494 Trimmflosse Steuert nach links - Trimmflosse in Richtung B stellen. Steuert nach rechts - Trimmflosse in Richtung C stellen. Linkswendung Rechtswendung...
  • Seite 57 BETRIEB Prüfliste vor dem Start • Der Bootsführer muß mit den Sicherheitsvorschriften für Navigation, Wasserverkehr und Betrieb vertraut sein. • Für jede Person muß eine zugelassene Schwimmweste in der richtigen Größe griffbereit an Bord sein. • Es muß ein Rettungsring oder ein Rettungskissen an Bord sein, das einer im Wasser befindlichen Person zugeworfen werden kann.
  • Seite 58 BETRIEB Motor-Einfahrverfahren WICHTIG: Missachtung der Verfahren zum Einfahren des Motors kann zu schlechter Motorleistung während der gesamten Lebensdauer des Motors und zu Motorschäden führen. Die Einfahrverfahren müssen stets befolgt werden. Einfahrzeit: 10 Stunden Zeit 0 min.~ 10 min.~ 1 Std.~ 2 Std.~ 10 Std.~ Drosselklap‐...
  • Seite 59 BETRIEB Die Entlüftungsschraube am Tankdeckel lösen. Bei Tanks mit automatischer Entlüftung (optional): Es ist nicht erforderlich, die Entlüftungsschraube zu lösen. Die Entlüftungsvorrichtung öffnet sich automatisch, wenn der Anschluss am Tank angebracht wird. 37518 Den Vergaser mit Kraftstoff füllen; hierzu das Anreicherungsventil so lange drücken, bis es sich prall anfühlt.
  • Seite 60 BETRIEB Den Chokeknopf vollständig herausziehen. Bei warmem Motor ist die Betätigung des Chokes nicht erforderlich. 37521 Modelle mit Fernschaltung: Den Schlüssel einstecken. Den Schlüssel in die Einschaltposition (ON) stellen und drücken, um den Choke zu betätigen. Der Schlüssel muss nicht gedrückt werden, wenn der Motor bereits warm ist. Drücken, um den Choke zu betätigen 37466...
  • Seite 61 BETRIEB Den Schalthebel in die Neutralstellung (N) bringen und den „Nur Gas"-Griff in die offene Position schieben. Vollständig geöffnet Vollständig geschlossen „Nur Gas"-Hebel Zündschalter Notstoppschalter 37715 NOTSTOPPSCHALTER AUF BETRIEB (RUN) STELLEN Sicherstellen, dass der Notstoppschalter zum Körper hin angeschlossen wird. Der Motor wird abgestellt, wenn die Reißleine getrennt wird.
  • Seite 62 BETRIEB Modelle mit Fernschaltung Haken Notstoppschalter 37716 HINWEIS: Der Motor kann erst dann gestartet werden, wenn der Schalter ordnungsgemäß angeschlossen und verriegelt wurde. Siehe Allgemeine Informationen - Notstoppschalter. STARTEN DES MOTORS Den Handstarter gleichmäßig ziehen, bis der Starter greift, und dann schnell ziehen, um den Motor zu starten.
  • Seite 63 BETRIEB Nachdem der Motor startet, den Knopf loslassen. 37524 Modelle mit Fernschaltung: Den Schlüssel einstecken, drücken und in die Startposition stellen. HINWEIS: Beim erneuten Starten eines bereits warmem Motors den Schlüssel nicht drücken, sondern einfach in die Startposition stellen. Start 37717 Wenn der Motor startet, den Schlüssel loslassen.
  • Seite 64 BETRIEB RICHTLINIE ZUM STARTEN DES MOTORS Temperatur Startverfahren Den Gasgriff in die Ausgangsposition stellen. Chokeknopf herausziehen und Über 25 °C (77 °F) Handstarter einmal betätigen. Den Gasgriff in die Startposition stellen, den Chokeknopf einschieben und den Handstarter so lange ziehen, bis der Motor startet. Den Gasgriff auf START stellen.
  • Seite 65 BETRIEB Modelle mit Ruderpinne: Den Gasgriff in die langsame Position stellen und den Schalthebel umgehend in die Vorwärtsposition (F) stellen, wenn die Motordrehzahl auf die Untergrenze abfällt. Rückwärts (R) Vorwärts (F) 37713 Modelle mit Fernschaltung: Den „Nur Gas"-Hebel in die untere Position stellen und den Schalthebel in die Vorwärtsposition (F) stellen.
  • Seite 66 BETRIEB HINWEIS: Sicherstellen, dass der Rückfahrsperrhebel sich in der Verriegelungsposition befindet. Rückfahrsperrhebel: R = Freigeben, L = Sper‐ 37538 Modelle mit Fernschaltung: Den Außenborder nur dann schalten, wenn der Motor mit Leerlaufdrehzahl betrieben wird. Um von der Vorwärts- (F) in die Rückwärtsstellung (R) zu wechseln, die Motordrehzahl auf Leerlaufdrehzahl herabsetzen und den Motor dann in die Neutralstellung schalten.
  • Seite 67 BETRIEB Den Stoppschalter drücken, bis der Motor vollständig abgestellt ist, oder den Notstoppschalter ziehen. 37877 Modelle mit Fernschaltung: Den Fernschalthebel in die Neutralstellung (N) bringen und den Motor mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen. 39942...
  • Seite 68 BETRIEB Den Schlüssel in die Aus-Position stellen oder den Notstoppschalter betätigen. Haken Notstoppschalter 37716 WICHTIG: Folgende Anweisungen befolgen: • Nachdem der Motor abgestellt wurde, die Entlüftungsschraube auf dem Tankdeckel festziehen. • Das Kraftstoffleitungs-Verbindungsstück vom Motor abklemmen. • Bei Modellen mit E-Starter die Kabel von der Batterie trennen, wenn das Boot für einen längeren Zeitraum nicht betrieben wird.
  • Seite 69 BETRIEB HINWEIS: Sicherstellen, dass der Schalthebel in der Neutralstellung (N) positioniert ist. VORSICHT Das freiliegende rotierende Schwungrad kann schwere Verletzungen verursachen. Beim Start oder Betrieb des Motors Hände, Haare, Kleidung, Werkzeug und andere Gegenstände vom Motor fernhalten. Handstarter und Motorhaube dürfen nicht bei laufendem Motor installiert werden.
  • Seite 70 Produktschäden führen. EPA-Vorschriften Alle neuen von Mercury Marine hergestellten Außenborder sind von der Umweltschutzbehörde der USA (Environmental Protection Agency - EPA) zertifiziert und erfüllen die Abgasvorschriften für neue Außenborder. Dieses Zertifikat hängt von bestimmten Einstellungen auf die Werksnormen ab. Daher muss das Werksverfahren zur Wartung des Produktes strikt befolgt und wenn möglich der ursprüngliche Konstruktionszweck...
  • Seite 71 WARTUNG EPA Emissionen EMISSIONSPLAKETTE Eine Emissionsplakette mit Abgaswerten und Motordaten, die in direktem Zusammenhang mit den Abgasen stehen, wird bei der Fertigung auf dem Motor angebracht. EMISSION CONTROL INFORMATION This engine conforms to model year EPA regulations for Marine SI engines. Refer to Owner's Manual for required maintenance.
  • Seite 72 WARTUNG ALLE 100 BETRIEBSSTUNDEN BZW. EINMAL JÄHRLICH • Alle Schmierstellen schmieren. Bei Betrieb in Salzwasser häufiger schmieren. Siehe Abschnitt Schmierstellen. • Zündkerzen reinigen und untersuchen. Siehe Abschnitt Prüfen und Auswechseln der Zündkerzen. • Den Kraftstoffleitungsfilter auf Verunreinigungen prüfen. Siehe Abschnitt Kraftstoffsystem. •...
  • Seite 73 WARTUNG Einen Schlauch an den Spülstopfen anschließen, um das Innere des Motors mit Wasser zu spülen. Sicherstellen, dass der Kühlwassereinlass und der sekundäre Wassereinlass, der sich am Getriebekasten befindet, mit Klebeband abgedichtet wird. Spülstopfen 37515 Der Schalthebel muss sich in der Neutralstellung (N) befinden und der Motor mit niedriger Drehzahl laufen, damit das Wasser durch das Kühlsystem zirkulieren und Seewasser und Schlamm entfernen kann.
  • Seite 74 WARTUNG Die Motorhaube nach unten drücken und den hinteren Hebel nach oben ziehen, um die Motorhaube zu verriegeln. Batterie – Prüfung Die Batterie sollte regelmäßig geprüft werden, um sicherzustellen, dass diese über ausreichende Kapazität zum Starten des Motors verfügt. WICHTIG: Die im Lieferumfang der Batterie enthaltenen Sicherheits- und Wartungsanweisungen durchlesen. Vor Arbeiten an der Batterie den Motor abstellen.
  • Seite 75 WARTUNG Die vier Schrauben lösen, das Gehäuse entfernen und den Kraftstofffilter reinigen. 37711 Filter: Das Ansaugleitungs-Winkelstück abschrauben und reinigen. Ansaugleitungs-Winkelstück Die Kraftstofffilterschale entfernen und den Kraftstofffilter am Motor säubern. Vergaser Kraftstofffilterschale 37710 Austausch der Sicherung - Modelle mit E-Starter und Fernschaltung WICHTIG: Stets 20-A-Sicherungen vom Typ SFE bereit halten.
  • Seite 76 WARTUNG Die Anode muss regelmäßig untersucht werden; dies gilt besonders bei Betrieb in Seewasser, das die Erosion beschleunigt. Die Anode stets ersetzen, bevor sie vollständig verbraucht ist, um den Korrosionsschutz zu gewährleisten. Die Anode nicht lackieren oder mit einer Schutzschicht versehen, da sie dadurch ihre Wirksamkeit verliert.
  • Seite 77 WARTUNG Modell mit Ruderpinne: Den Schalthebel in die Neutralstellung (N) bewegen. 38030 Die Zündkabel abklemmen, damit der Motor nicht starten kann. 26899 Einen Holzblock zwischen Getriebegehäuse und Propeller klemmen, um den Propeller zu sperren. 27296...
  • Seite 78 WARTUNG Splint, Propellermutter und Unterlegscheibe entfernen. 37520 Splint Mutter Unterlegscheibe Propeller Druckstück Propellerwelle Den Propeller gerade von der Propellerwelle abziehen. Wenn der Propeller an der Welle festsitzt und nicht abgebaut werden kann, muss er von einem Vertragshändler abmontiert werden. Die Propellerwelle mit Quicksilver oder Mercury Precision Lubricants Korrosionsschutzfett oder 2-4-C mit Teflon schmieren.
  • Seite 79 WARTUNG WICHTIG: Um Korrosion an der Propellernabe vorzubeugen und Festfressen an der Propellerwelle (vor allem in Salzwasser) vorzubeugen, immer eine Schicht des empfohlenen Schmiermittels in den empfohlenen Wartungsintervallen und bei jedem Propellerabbau auf die gesamte Propellerwelle auftragen. ANBAU DES PROPELLERS Druckstück, Propeller, Unterlegscheibe, Mutter und Splint auf der Propellerwelle anbringen.
  • Seite 80 WARTUNG Die Zündkerzen ausbauen und untersuchen. Die Zündkerzen austauschen, wenn die Elektrode verschlissen oder der Isolator rau, gerissen, gebrochen oder verschmutzt ist. 26946 Den Elektrodenabstand auf Spezifikation einstellen. 26947 Zündkerze Elektrodenabstand 1,0 mm (0.035 in.) Vor Einbau der Zündkerzen Schmutz von den Zündkerzensitzen entfernen. Zündkerzen handfest einbauen und um eine Viertelumdrehung oder auf Spezifikation festziehen.
  • Seite 81 WARTUNG Das magnetische Ende der Einfüll-/Ablassschraube bei jedem Ausbau auf Metallpartikel untersuchen. Eine kleine Menge feiner Metallpartikel weist auf normalen Verschleiß hin. Eine übermäßige Menge von Metallpartikeln oder Späne können auf abnormalen Zahnradverschleiß hinweisen und müssen von einem Vertragshändler geprüft werden. GETRIEBEÖL WECHSELN Den Außenborder in der vertikalen Betriebsstellung positionieren.
  • Seite 82 WARTUNG Die Schmieröltube entfernen und die untere Ölschraube anbringen. 37849 GETRIEBEÖL-FÜLLMENGE Das Fassungsvermögen des Getriebes beträgt ca. 280 cm² (9.5 fl oz). GETRIEBEÖLEMPFEHLUNGEN Mercury oder Quicksilver Premium oder Hochleistungs-Getriebeschmiermittel. Außenborder untergetaucht Ein untergetauchter Außenborder muss innerhalb weniger Stunden nach Bergung aus dem Wasser von einem Vertragshändler gewartet werden.
  • Seite 83 LAGERUNG Vorbereitung zur Lagerung Der Hauptgrund für die Vorbereitung des Außenborders auf die Lagerung ist der Schutz vor Rost, Korrosion und Schäden durch gefrierendes Wasser im Antrieb. Die folgenden Verfahren müssen eingehalten werden, um den Außenborder auf die Winter- oder Langzeitlagerung (ab zwei Monaten) vorzubereiten.
  • Seite 84 LAGERUNG Schutz der internen Motorteile HINWEIS: Sicherstellen, dass das Kraftstoffsystem auf die Lagerung vorbereitet wurde. Siehe Kraftstoffsystemweiter oben. WICHTIG: Das korrekte Verfahren zum Abklemmen der Kerzenstecker ist im Abschnitt „Wartung - Zündkerzen - Prüfen und Austauschen" zu finden. • Den Außenborder im Wasser betreiben oder einen Spülanschluss anschließen, um die Zirkulation von Kühlwasser zu gewährleisten.
  • Seite 85 FEHLERSUCHE Starter dreht den Motor nicht (Modelle mit E-Starter) MÖGLICHE URSACHEN • Modelle mit Fernschaltung - 20-A-Sicherung im Startschaltkreis durchgebrannt. Siehe Abschnitt Wartung . • Außenborder nicht in Neutralstellung. • Schwache Batterie oder lockere bzw. korrodierte Batterieanschlüsse. • Defekter Zündschalter. •...
  • Seite 86 FEHLERSUCHE • Propeller beschädigt oder falsche Größe. • Falsche Zündeinstellung, Einstellungen oder Einrichtung des Motors. • Boot überlastet oder Last falsch verteilt. • Zu viel Wasser in der Bilge. • Bootsboden ist verschmutzt oder beschädigt. Batterie lädt sich nicht auf MÖGLICHE URSACHEN •...
  • Seite 87 ZUGEHÖRIGE TEILE Zugehörige Teile Bezeichnung Menge Abmessungen Werkzeugtasche Zange Steckschlüssel 10 x 13 mm Wartungswerkzeuge Steckschlüssel 21 mm Steckschlüsselgriff Schraubendreher Startseil 1000 mm NGK B7HS-10 oder Champion Ersatzteile Zündkerze L82C (Elektrodenabstand: 1,0 mm - 0.035 in.) Splint Kraftstofftank Vorpumpball 1 Satz Fernschaltbox 1 Satz Sonstiges*...
  • Seite 88 ZUBEHÖR Zubehör OPTIONALES ZUBEHÖR 37846 Tachometer (50 MPH) Tachometer (75 MPH) Kraftstoffanzeige Drehzahlmesser Betriebsstundenzähler Empfohlenes Motoröl Empfohlenes Schmierfett (50 g, 250 g) Empfohlenes Getriebeöl (260 cm³, 500 cm³) Reparaturlack (300 ml)
  • Seite 89 ZUBEHÖR Stoppschalter Verlängerungskabel, hell Anzeigeleuchtenschalter Spannschlossplatte Doppel-Fernschaltungsspann‐ schloss 37540 37506 Lenkungs-Distanzstück Lenkgestänge (Standard: EP-Typ)
  • Seite 90 ZUBEHÖR 37493 Doppel-Fernschaltboxsatz 3 Schrauben (im Satz enthalten) 3 Distanzstücke (im Satz enthalten) 6 Distanzstücke Rumpf 6 Unterlegscheiben 3 Muttern...
  • Seite 91 ZUBEHÖR Kit für automatische Rückfahr‐ sperre 37504...
  • Seite 92 SCHALTPLÄNE Schaltpläne KABELFARBCODES Kabelfarbcodes Schwarz Blau Braun Grau Grün ORN oder ORG Orange Rosa PPL oder PUR Violett Beige Weiß Gelb LT oder LIT Hell DK oder DRK Dunkel...
  • Seite 93 SCHALTPLÄNE 37842...
  • Seite 94 SCHALTPLÄNE Fernschaltbox 11 - Extra Kabel (gelb) (optional) Batterie 12 - Extra Kabel (weiß) (optional) 12 V, 800 W (DC) 13 - Schwungrad-Mangeto Verlängerungskabel (optional) 14 - Zündspule Sicherung (15 A) 15 - Zündkerze Gleichrichter (optional) 16 - CDI-Schaltgerät Verlängerungskabel, hell (optional) 17 - Stoppschalter (optional) Steckdose (optional)
  • Seite 95 SCHALTPLÄNE 37843...
  • Seite 96 SCHALTPLÄNE Starter 10 - Zündspule Einrückrelais 11 - Zündkerze Sicherung (15 A) 12 - CDI-Schaltgerät Gleichrichter 13 - Stoppschalter (optional) Drehzahlmesserkabel (optional) 14 - Stoppschalter Drehzahlmesser (optional) 15 - Batterie: 12 V, 70 Ah (optional) Extra Kabel (gelb) (optional) 16 - Neutralschalter Extra Kabel (weiß) (optional) 17 -...
  • Seite 97 SCHALTPLÄNE 37844...
  • Seite 98 SCHALTPLÄNE Hilfskabel (schwarz) (optional) 17 - Zündkerze Drehzahlmesserkabel (optional) 18 - Stoppschalter (optional) Gleichrichter 19 - Anzeigekabel (optional) Sicherungskabel (15 A) 20 - Kabeleinheit Einrückrelais 21 - Fernschaltbox (siehe nächste Seite) Extra Kabel (weiß) (optional) 22 - Batterie (12 V, 70 Ah) Extra Kabel (gelb) (optional) 23 - Batteriekabel (–) (schwarz)
  • Seite 99 SCHALTPLÄNE 37845...
  • Seite 100 SCHALTPLÄNE Neutralschalter Kabeleinheit Hauptschalter Anzeigekabel (optional) Stoppschalter...
  • Seite 101 Händler in Verbindung. Schlagen Sie im Branchenverzeichnis des Telefonbuchs nach, oder rufen Sie die Auskunft an. Wenn Sie aus irgendwelchen Gründen keinen Reparaturdienst erreichen können, setzen Sie sich mit dem nächsten Mercury Marine (International) Marine Power Service Center in Verbindung.
  • Seite 102 (954) 744-3500 Mercury Marine 11650 Interchange Circle North Miramar, FL 33025 (954) 744-3535 Japan Telefon 072-233-8888 Kisaka Co., Ltd. 4-130 Kannabecho Sakai-shi Sakai-ku 5900984 Osaka, 072-233-8833 Japan Asien, Singapur Telefon 5466160 Mercury Marine Singapore 72 Loyang Way 5467789 Singapur, 508762...

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