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Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 80

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8 Werkzeugverwaltung
8.3
Inbetriebnahme im NCK
22562
TOOL_CHANGE_ERROR_MODE
MD–Nummer
Fehlerverhalten bei programmiertem Werkzeugwechsel
Standardvorbesetzung: 0
Änderung gültig nach Power On
Datentype: DWORD
Bedeutung:
Ist das MD 22550 auf 0 gesetzt, sollte die Standardvorbesetzung des MD 22562 nicht ge-
ändert werden.
Bit 0=0:
Bit 0=1:
Bit1 = 0:
Bit1 = 1:
Bit 2 = 0
Bit 2 = 1
Bit 3 und 4: Nur von Bedeutung bei aktiver Werkzeugverwaltung. Verhalten der
Initsatzgenerierugn bei Programm START, falls gesperrtes WZ auf der Spindel
ist und dieses aktiviert werden soll. Siehe hierzu insbesondere:
$MC_START_MODE_MASK und $MC_RESET_MODE_MASK.
Insbesondere wird bei RESET das Verhalten 'lasse gesperrtes WZ' auf der
Spindel weiterhin aktiv hiermit nicht beeinflusst.
Bit 3 = 0
Bit 3 = 1
Bit 4 = 0
Bit 4 = 1
korrespondierend mit...
MD 22550 TOOL_CHANGE_MODE
Weiterführende Literatur:
Funktionsbeschreibung: Werkzeugkorrektur (W1)
8-80
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2/4
gültig ab SW–Stand: 5.1
Standardverhalten:
Es wird auf dem NC–Satz gestoppt, in dem der Fehler auftritt.
Falls der Fehler im Satz mit der Werkzeugwechsel–Vorbereitung
auftritt, wird der Alarm bzgl. des Vorbereitungsbefehls (T) solange
ignoriert, bis im Programmablauf der zugehörige
Werkzeugwechselbefehl (M06) zur Interpretation kommt.
Erst dann wird der Alarm ausgegeben, der vom Vorbereitungsbefehl
ausgelöst wurde. Somit besteht erst in diesem Satz für den Bediener
die Möglichkeit, Korrekturen vorzunehmen.
Nur bei aktiver Werkzeugverwaltung:
Der NCK erkennt bei der WZ–Wechselvorbereitung nur Werkzeuge,
deren Daten einem Magazin zugeordnet sind.
Nur bei aktiver Werkzeugverwaltung:
Der NCK wechselt auch ein Werkzeug ein, dessen Daten zwar im
NCK bekannt sind, aber keinem Magazin zugeordnet sind.
In diesem Fall versucht der NCK die WZ–Daten dem programmierten
Spindelplatz automatisch zuzuordnen.
Bei mehreren einsetzbaren Werkzeugen wird erneut ein aktives
Werkzeug gesucht. Ist keines vorhanden, wird das mit der
niedrigsten Duplonummer gewählt.
aktive D–Nr. > 0 und aktive T–Nr. = 0 ergibt die Korrektur Null
aktive DL–Nr. > 0 und aktive D–Nr. = 0 ergibt die Summenkorrektur
Null
aktive D–Nr. > 0 und aktive T–Nr. = 0 führt zu einer Alarmmeldung
aktive DL–Nr. > 0 und aktive D–Nr. = 0 führt zu einer Alarmmeldung
Falls das WZ auf der Spindel gesperrt ist: WZ–Wechselkommando
erzeugen, das ein Ersatz–Werkzeug anfordert. Gibt es ein solches
nicht, so wird ein Aalrm erzeugt.
Der Gesperrtzustand des Spindel–WZs wird ignoriert. Das WZ wird
aktiv. Das folgende Teileprogramm sollte derart formuliert sein, dass
keine Teile mit dem gesperrten Werkzeug gefertigt werden.
Es wird versucht, das Spindel–WZ bzw. dessen Ersatz–WZ zu
aktivieren.
Falls das Werkzeug auf der Spindel gesperrt ist, dann wird im
Start–Initsatz T0 programmiert.
SINUMERIK 840D sl Inbetriebnahmehandbuch CNC: ShopMill – Ausgabe 11/2006
11/2006
max. Eingabegrenze: 3
Einheit: –
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