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Zyklen Im Arbeitsplan Verketten - Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

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11/2006
10.2.2

Zyklen im Arbeitsplan verketten

Eigene Zyklen können Sie im Arbeitsplan mit den ShopMill–Zyklen "Positionen"
verketten.
Name
Der Name der Zyklen, die Sie im Arbeitsplan verketten möchten, muss zwin-
gend wie folgt lauten:
E_DR_Ox
Variablen
Innerhalb der Zyklen müssen Sie folgende Variablen zwingend projektieren:
Zu Beginn müssen drei Variablen definiert werden, die erst beim Einfügen des
Programmschrittes in den Arbeitsplan von ShopMill besetzt werden. D.h. dem
Eingabefeld der Variablen muss jeweils das Attribut unsichtbar (wr0) zugewie-
sen werden. Die Reihenfolge der Variablen lautet:
1. Variable für das Folgewerkzeug, Datentyp String (S)
2. Variable für die Positionskennung in Objekten, Datentyp integer
3. Variable für den Schrittkettentext, der später im ShopMill–Arbeitsplan ange-
Weiter müssen 2 Variablen für die Zyklenbearbeitung definiert werden und je
eine Variable für jedes Togglefeld, dessen Inhalt an der Oberfläche (z.B. mm/U)
anders angezeigt als intern übergeben wird (z.B. 1).
Diese Variablen besitzen kein eigenes Eingabefeld, d.h. es muss ebenfalls das
Attribut unsichtbar (wr0) zugewiesen werden. Die Platzierung der Variablen ist
beliebig.
Hinweis
Bei Verwendung einer OUTPUT–Methode müssen alle oben beschriebenen
Variablen innerhalb dieser Methode projektiert werden, damit sie beim Rück-
übersetzen mit interpretiert werden.
Einmalige Bearbei-
Soll ein Arbeitsschritt nicht auf allen Positionen, sondern einmalig ausge–
tung
führt werden, so muss im zugehörigen Zyklus die Anwendervariable
E_ONETIME = 1 gesetzt werden. Hiermit können modale Änderungen für die
nachfolgenden Technologien realisiert werden.
Anwendungsbeispiel:
Umwahl zwischen den parallelen Achsen W und Z bei einem Bohrwerk.
© Siemens AG 2006 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D sl Inbetriebnahmehandbuch CNC: ShopMill – Ausgabe 11/2006
mit x = 1 bis 8
zeigt werden soll, Datentyp String (S)
Dieser Variablen wird am günstigsten in einer LOAD–Methode ein Wert zu-
gewiesen.
10 Kundenspezifische Bedienoberfläche
10.2
Projektierung Anwendermaske
10-151

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