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YOKOGAWA WT500 Benutzerhandbuch Seite 44

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2.5 Berechnungen
Phasenwnkel (Vorgehenswese sehe Abschntt 5.5)
Benutzerdefnerte Funktonen (Vorgehenswese sehe 5.13)
MAX Hold {Maxmum halten} (Vorgehenswese sehe Abschntt 5.14)
Mttlere Wrklestung festlegen (Vorgehenswese sehe Abschntt 5.15)
2-20
Typ 2
Die Scheinleistung jeder Phase wird nach Formel (3) berechnet, und die Ergebnisse
werden zur Ermittlung der dreiphasigen Scheinleistung addiert. Die dreiphasige Blindlei-
stung wird aus der dreiphasigen Scheinleistung und der dreiphasigen Blindleistung nach
Formel (4) ermittelt.
Wirkleistung eines 3-Phasen-, 4-Leitersystems
Scheinleistung eines 3-Phasen-, 4-Leitersystems
Blindleistung eines 3-Phasen-, 4-Leitersystems
Typ 3 (vom WE1600, PZ4000 und WT3000 für de Oberschwngungsmes-
sung verwendete Methode)
Die Blindleistung jeder Phase wird direkt nach Formel (2) berechnet. Die dreiphasige
Scheinleistung wird nach Formel (4) ermittelt. Diese Formel kann bei Geräten mit der
Option zur Oberschwingungsmessung gewählt werden.
Wirkleistung eines 3-Phasen-, 4-Leitersystems
Scheinleistung eines 3-Phasen-, 4-Leitersystems
Blindleistung eines 3-Phasen-, 4-Leitersystems
Das Anzeigeformat des Phasenwinkels zwischen Spannung und Strom zwischen jedem
Modul und innerhalb eines Moduls kann gewählt werden. Mit der Spannung jedes Mo-
duls als Referenz wird bei dem einen Format der Phasenwinkel über 360° in Richtung
des Uhrzeigers angezeigt; hingegen wird bei dem anderen Format eine Voreilung von
180° im Uhrzeigersinn (D) und eine Nacheilung von 180° entgegen dem Uhrzeigersinn
(G) angezeigt. Bei der Oberschwingungsmessung (Option) wird der Phasenwinkel der
Oberschwingungsordnungen 1 bis 50 von Spannung und Strom in einem 360-Grad- oder
einem 180-Grad-Format ohne Vorzeichen für Vor- oder Nacheilung angezeigt.
Formeln lassen sich definieren, indem die Symbole von Messfunktionen und Operatoren
kombiniert werden. Die numerischen Daten, die zur Formel gehören, können dann bestimmt
werden. Die Kombination mit einer Messfunktion und einer Modulnummer, z.B. ‚Urms1:
URMS(E1)' legt einen Operanden fest. 8 Formeln (F1 bis F8) können definiert werden.
Operatoren
Es gibt 11 Operatoren: +, –, *, /, ABS (Absolutwert), SQR (Quadrat), SQRT (Quadratwur-
zel), LOG (Logarithmus), LOG10 (Gemeiner Logarithmus), EXP (Exponent) und NEG
(Negation).
Anzahl Operanden
In einer Gleichung dürfen bis zu 16 Operanden auftreten.
Der Maximumwert eines numerischen Datentyps kann gehalten werden. Die Messfunkti-
onen, auf die ‚MAX Hold' angewendet wird, werden aus den benutzerdefinierten Funkti-
onen gewählt.
Die mittlere Wirkleistung kann für Geräte, wie intermittierende Steuerungen, deren Leis-
tung schwankt, berechnet werden. Die Formel zur Berechnung der mittleren Wirkleistung
wird mithilfe einer benutzerdefinierten Funktion spezifiziert.
PS = P1 + P2 + P3
SS = S1 + S2 + S3( = U1×I1 +
U2 × I2 + U3 × I3)
S
2
– P
2
Q =
PS = P1 + P2 + P3
P
2
+ Q
2
S =
QS = Q1 + Q2 + Q3
IM 760201-01D(1)

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