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YOKOGAWA WT500 Benutzerhandbuch Seite 351

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IM 760201-01D(1)
De Kurve der Synchronsatonsquelle st verzerrt
Verlegen Sie die Synchronisationsquelle auf ein Signal, das eine stabile Erkennung der Peri-
ode ermöglicht (Änderung von Spannung auf Strom oder umgekehrt). Schalten Sie außer-
dem das Frequenzfilter ein. Zum Setup-Verfahren des Frequenzfilters siehe Abschnitt 4.7.
Der WT500 setzt eine Hysterese zur Nulldurchgangserkennung ein, um die Auswir-
kungen von Störungen zu verringern. Ist die Synchronisationsquelle verzerrt oder sind
dem Signal Oberschwingungen oder Störungen in einem Ausmaß überlagert, das die
Hysterese übersteigt, erfolgt häufig die Erkennung eines Nulldurchgangs, so dass eine
zuverlässige Erkennung des Nulldurchgangs für die Grundschwingung nicht möglich ist.
Damit können die Messwerte von Spannung und Strom instabil werden. Außerdem sollte
das Frequenzfilter eingeschaltet werden, wenn der aktuellen Kurve hohe Frequenzkom-
ponenten überlagert sind, wie z.B. bei dem im Beispiel erwähnten Umrichter, um eine
stabile Erkennung des Nulldurchgangs zu erreichen. Die Wirksamkeit des Filters kann
durch ein genaueres und stabileres Ergebnis der Frequenzmessung bestätigt werden.
Auf diese Weise funktioniert das Frequenzfilter auch als Werkzeug zur Erkennung des
Nulldurchgangs der Synchronisationsquelle. Aus diesem Grund wird das Frequenzfilter
auch Synchron-Filter oder Nulldurchgangsfilter genannt.
Messen enes Sgnals ohne Nulldurchgang nfolge ener DC-Überlagerung
Die Messwerte können instabil sein, wenn die Periode des DC-Signals nicht genau
erkannt werden kann. Verlegen Sie die Synchronisationsquelle auf ein Signal, das eine
stabilere Erkennung der Periode ermöglicht (Änderung von Spannung auf Strom oder
umgekehrt). Die Schaltung zur Frequenzerkennung ist AC-gekoppelt. Die Periode von
AC-Signalen ohne Nulldurchgang infolge eines Offsets kann erkannt werden, wenn die
AC-Amplitude größer oder gleich dem Erkennungspegel der Schaltung für die Frequenz-
messung ist (Siehe „Genauigkeit" unter „Frequenzmessung" in Abschnitt 14.6, „Funkti-
onen"). Mit dieser Eigenschaft wird die Messperiode auf ein ganzzahliges Vielfaches der
Periode des AC-Signals gesetzt .
Datenaktualisierungsintervall
Signal
Messung enes DC-Sgnals
Weist das DC-Signal Welligkeiten auf, deren Pegel größer oder gleich dem Erkennungs-
pegel der Schaltung für die Frequenzmessung ist (siehe „Genauigkeit" unter „Frequenz-
messung" in Abschnitt 14.6, „Funktionen") und die Periode lässt sich genau und stabil
erkennen, wird eine genauere DC-Messung möglich. Ist dem DC-Signal ein hohes AC-
Signal überlagert, kann eine stabilere Messung erreicht werden, indem seine Periode
erkannt und der Mittelwert gebildet wird.
Wenn ein kleiner schwankender Störpuls, der dem DC-Signal überlagert ist, den Null-
pegel durchquert, wird dieser Punkt als Nulldurchgang erkannt. Als Ergebnis werden
die erfassten Daten über eine unbeabsichtigte Periode gemittelt und die Messwerte wie
Spannung und Strom können instabil sein. Ist die Synchronisationsquelle auf ‚None' ge-
setzt, können diese Fehlmessungen vermieden werden. Alle erfassten Daten des Daten-
aktualisierungsintervalls werden zur Bestimmung der Messwerte verwendet. Legen Sie
die Synchronisationsquelle entsprechend dem Messsignal und dem Messauftrag fest.
Anhang 5 Messperode festegen
Frequenzfilter
eingeschaltet
Datenaktualisierungsintervall
Messperiode
AC-Kopplung
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
Anh
Index
Anh-25

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