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Erläuterung
IM 760201-01D(1)
Es gibt zwei Eingangsfiltertypen, das Netz- und das Frequenzfilter.
Netzflter wählen
Da das Netzfilter in der Messschaltung für Spannung und Strom eingefügt ist, beein-
flusst es Spannungs-, Strom- und Leistungsmessungen direkt (siehe Blockdiagramm in
Abschnitt 2.1). Ist das Netzfilter eingeschaltet, enthält der gemessene Wert keine hohen
Frequenzanteile. Somit ist die Messung von Spannung, Strom und Leistung an Umrich-
tern oder verzerrten Kurven etc. unter Vermeidung ihrer hochfrequenten Komponenten
möglich.
• Die Grenzfrequenz kann unter folgenden Möglichkeiten gewählt werden:
OFF, 500 Hz und 5,5 kHz
• Ist eines der Zielmodule nicht auf OFF gesetzt, leuchtet der ‚LineFilt'-Indikator.
• Mit OFF ist das Netzfilter unwirksam.
• Bei 500 Hz als Grenzfrequenz wird das Netzfilter automatisch eingeschaltet.
Frequenzflter wählen
Da das Frequenzfilter in die Eingangsschaltung für die Frequenzmessung eingefügt ist,
beeinflusst es die Frequenzmessung. Außerdem hat es Einfluss auf die Erkennung der
Messperiode bei der Messung von Spannung, Strom und Leistung (Einzelheiten siehe
Anhang 5). In diesem Fall wirkt das Filter auch als Hilfsmittel für die genauere Erkennung
der Nulldurchgänge des Synchronisationssignals (siehe Abschnitt 2.2). Das Frequenz-
filter ist nicht im Eingang der Messschaltung für Spannung und Strom eingefügt. Somit
sind in den Messwerten hohe Frequenzanteile enthalten, auch wenn das Frequenzfilter
wirksam ist.
• Der WT500 erkennt einen Nulldurchgang mit einer Hysterese von etwa 5 % des
Messbereichs.
• Ist das oben beschriebene Netzfilter eingeschaltet, beeinflusst es die Frequenzmes-
sung, auch wenn das Frequenzfilter ausgeschaltet ist.
• Wir empfehlen, das Frequenzfilter einzuschalten, wenn die Frequenz des Eingangssi-
gnals ≤ 440 Hz ist.
• Sind die Frequenzfilter eines der Zielmodule auf ON gesetzt, leuchtet der
‚FreqFilt'-Indikator.
4.8 Engangsflter wählen
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