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YOKOGAWA WT500 Benutzerhandbuch Seite 38

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2.3 Messbedngungen
Mttelwertbldung (Hnwese zum Betreb sehe Abschntt 4.10)
2-14
Die Mittelungsfunktion bietet Vorteile, wenn die Ablesung der numerischen Anzeige in-
folge von Schwankungen schwierig wird. Das passiert dann, wenn die Stromversorgung
oder die Last stark schwankt oder die Frequenz des Eingangssignals niedrig ist.
Be der Normalmessung
Zwei Mittelungsarten, die exponentielle und die gleitende Mittelwertbildung, stehen zur
Verfügung.
• Exponentelle Mttelwertbldung
Die numerischen Werte können mit einer vorgegebenen Abklingkonstanten exponen-
tiell gemittelt werden. Die Mittelwertbildung erfolgt nach folgender Formel:
(M
– D
n
n – 1
D
=
D
+
n
n – 1
K
D
:
Angezeigter Wert nach der n. exponentiellen Mittelung. (Der angezeigte
n
Wert D
entspricht am Anfang M
1
D
:
Angezeigter Wert nach der (n-1). exponentiellen Mittelung
n–1
M
:
n. Messwert
n
K:
Abklingkonstante (einstellbar sind 2, 4, 8, 16, 32 oder 64)
• Gletende Mttelwertbldung
Die numerischen Werte können über einer vorgegebenen Anzahl von Werten linear
gemittelt werden. Die Mittelwertbildung erfolgt gemäß folgender Formel:
M
+ •••M
n – (m – 1)
D
=
n
D
:
Angezeigter Wert nach der linearen Mittelung von m numerischen Werten
n
mit der Häufigkeit von n–(m–1) bis n
M
:
Messwert nach der n–(m–1). Mittelung.
n−(m–1)
••••••••••••••••••••••••••••••
••••••••••••••••••••••••••••••
M
:
Messwert nach der (n-2). Mittelung.
n–2
M
:
Messwert nach der (n-1). Mittelung.
n-1
M
:
Messwert nach der n. Mittelung.
n
m:
Mittelungshäufigkeit (einstellbar sind 8, 16, 32, 64, 128 oder 256)
Be der Oberschwngungsmessung
Bei eingeschalteter Mittelwertbildung erfolgt die Mittelung an den Messfunktionen der
Oberschwingungsmessung.
Ist die gleitende Mittelwertbildung aktiv, erfolgt eine Mittelung nur an den Messfunktionen
der Normalmessung und nicht an den Messfunktionen der Oberschwingungsmessung.
)
.)
1
+ M
+ M
n – 2
n – 1
n
m
IM 760201-01D(1)

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