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YOKOGAWA WT500 Benutzerhandbuch Seite 37

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Engangsflter (Hnwese zum Betreb sehe Abschntt 4.8)
Datenaktualserungsrate (Hnwese zum Betreb sehe Abschntt 4.9)
IM 760201-01D(1)
Zwei Eingangsfiltertypen sind vorhanden. Da der WT500 Messungen durch Synchroni-
sation auf das Eingangssignal ausführt, muss die Frequenz des Eingangssignals exakt
ermittelt werden.
Netzflter
Das Netzfilter liegt im Eingang der Messschaltung für Spannung, Strom und Leistung
und wirkt sich direkt auf die Messung von Spannung, Strom und Leistung aus (siehe
Blockdiagramm in Abschnitt 2.1). Ist das Netzfilter wirksam, enthält der Messwert keine
hohen Frequenzanteile mehr. Spannung, Strom und Leistung von Umrichtern etc. lassen
sich ohne ihre hohen Frequenzkomponenten messen. Die Grenzfrequenz ist einstellbar.
Frequenzflter
Das Frequenzfilter liegt im Eingang der Messschaltung für Frequenzen und wirkt sich auf
die Frequenzmessung aus. Es beeinflusst die Erkennung der Messperiode für Span-
nungs-, Strom- und Leistungsmessungen (siehe Abschnitt 4.7 und Anhang 5). Das Fre-
quenzfilter wird außerdem zur präzisen Erkennung des Nulldurchgangs (siehe Abschnitt
2.2 und Anhang 5) verwendet. Das Frequenzfilter liegt nicht im Eingang der Messschal-
tung für Spannung, Strom und Leistung. Das bedeutet, dass die Messwerte auch bei
eingeschaltetem Frequenzfilter noch ihre hohen Frequenzanteile besitzen.
Anmerkung
Das Frequenzfilter wird eingeschaltet, wenn das Netzfilter auf 500 Hz gesetzt ist.
Sie können ein Aktualisierungsintervall von 100 ms, 200 ms, 500 ms, 1 s, 2 s und 5 s
wählen. Die numerischen Daten werden mit dem gewählten Intervall aktualisiert. Zur
Erfassung verhältnismäßig schneller Lastschwankungen im Leistungssystem sollte eine
kurze Datenaktualisierungsrate eingestellt werden. Zur Erfassung relativ niederfrequenter
Signale wählen Sie eine langsame Aktualisierungsrate.
2.3 Messbedngungen
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