Allgemeine Beschreibung
Die kapazitiven Sensoren, unsere Kurzbezeichnung KAS, generieren ein kapazitives Feld im Bereich
der aktiven Fläche. Jedes Produkt, das heißt Flüssigkeiten, Pasten, Schüttgut und Festkörper mit eine
Dielektrizitätskonstante Ɛ
bundene Kontrollsystem das Niveau bzw. die gewünschte Abtastaufgabe durchgeführt werden kann.
Mit den kapazitiven Sensoren können z.B. Elektronik-Schaltungen oder SPS Steuerungen direkt ange-
steuert werden.
KAS sind einsetzbar in Maschinen, Anlagen und Fahrzeugen.
• Zur Füllstandsüberwachung von Flüssigkeiten, pastösen Stoffen oder Schüttgütern, auch durch
nichtmetallische Trennwände hindurch, wenn die Dielektrizitätskonstante des zu erfassenden Me-
diums (ca. Faktor 5) größer ist.
• Als Endschalter, berührungslose Grenztaster, zur Überwachung und Positionierung, als Impulsgeber
für Zählaufgaben, Weg- und Drehzahlmessung und vieles mehr.
Erkennung aller Materialien
direkt im Behälter
(nichtbündig einbaubar).
Montage
Bündiger oder nichtbündiger Einbau
Es sind zwei Einbauarten bei den kapazitiven Sensoren zu unterscheiden:
Für bündigen Einbau in Metall und andere Materialien. Diese können auch dicht an dicht
angeordnet werden (siehe Abb. 1 und 3) und sind besonders geeignet zur berührungslosen
Abtastung von Festkörpern oder Flüssigkeiten, durch nichtmetallische Trennwände oder durch
einen Bypass (max. Wandstärke 4 mm).
Für nichtbündigen Einbau in Metall und andere Materialien. Bei Montage von zwei oder
mehreren Sensoren nebeneinander muss ein Zwischenraum / Freiraum vorgesehen werden
(siehe Abbildung 2 und 4). Diese eignen sich besonders für Anwendungen, bei denen das
abzutastende Medium mit dem Tastkopf in Berührung kommt (z.B. Füllstandsüberwachung
von Schüttgut, Paste oder Flüssigkeit).
≥ 1,1 wird erfasst und als Schaltsignal ausgegeben, so dass über das ver-
r
Erkennung aller Materialien
durch einen nicht metallischen
Behälter oder ein Sichtfenster
(bündig einbaubar).
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