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Welches Ausrichtungsverfahren Eignet Sich Am Besten - MUTOH SC-PRO Bedienungsanleitung

Sign-schneideplotter
Inhaltsverzeichnis

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6.2 WELCHES AUSRICHTUNGSVERFAHREN EIGNET SICH AM
BESTEN?
Das "Mutoh Manual Align"-Verfahren erfolgt nicht automatisch.
Der Vorteil dieses System ist, dass die Beschnittzeichen relativ klein sind (ideal für kleine Objekte) und dass es sich
auch für Folien eignet, die den EPOS-Strahl nicht reflektieren (für eine automatische Ausrichtung ist dies zwingend
erforderlich).
Hier müssen Sie mit den Pfeiltasten angeben, wo sich die Kreuze befinden. Erst danach kann der Konturschnittbefehl
gestartet werden.
Das "Mutoh Auto Align"-System mit Strichcode ist das erste automatische Ausrichtungssystem der Welt.
Legen Sie die Folie mit dem gewünschten Objekt in den Schneideplotter und klicken Sie im Schneideprogramm auf
PLOT. Der Schneideplotter ermittelt anhand des schwarzen Referenzrahmen die Ursprungsposition – der Anwender
braucht nichts zu tun.
Dieses Verfahren eignet sich für Objekte, die nur ein Mal ausgeschnitten zu werden brauchen.
Verwenden Sie es niemals für Objekte mit einer Länge von mehr als 2 Metern, weil die Genauigkeit dann nachlässt.
"Mutoh Auto Align Barcode" ist ein automatisches Verfahren für gedruckte Objekte, die auch einen Strichcode
enthalten.
Dieses Verfahren sollte prinzipiell nur im Zusammenspiel mit "MUTOH CUTSERVER" verwendet werden!
Wählen Sie dieses Verfahren, wenn Sie gleich mehrere Objekte formgerecht ausschneiden möchten. Das hat den
Vorteil, dass Sie in der Nacht zuvor alle benötigten Objekte (unbeaufsichtigt) drucken und die betreffende Rolle am
nächsten Morgen mit dem SC-Pro ausschneiden können.
Wenn jedes Objekt mit einem Strichcode versehen wurde und wenn "Mutoh CutServer" alle Schneidedateien enthält,
brauchen Sie nur noch nachzuschauen, ob "Mutoh CutServer" die Einstellungen "SINGLE FRAME" und "REPEAT
MODE" verwendet und auf GO zu klicken. Alle auf der Rolle befindlichen Objekte werden dann der Reihe nach
ausgeschnitten.(Wenn Sie die Konturdaten mit EasySIGN vorbereiten, müssen Sie "Auto-Sheet-Off" für jedes Objekt
aktivieren.)
Der Grund, weshalb jeweils zwei Strichcodes verwendet werden, ist dass der SC-Pro so automatisch erkennt, ob die
Objekte richtig herum eingezogen wurden und die Daten entsprechend dreht.
Übrigens brauchen Sie die Plotdaten nicht für jedes Objekt einzeln zu suchen und zu laden: Der SC-Pro sagt "Mutoh
CutServer", welche Daten als nächstes übertragen werden müssen. Wenn das Serverprogramm die entsprechende
Datei laden kann, geht alles automatisch über die Bühne.
Verwenden Sie dieses Verfahren niemals für Objekte mit einer Länge von mehr als 2m Metern, weil die Genauigkeit
dann nachlässt.
"Mutoh Auto Align Multiframe" bietet die gleichen Vorzüge wie das vorige Verfahren, ist aber in der Lage, große
Bilder in mehrere Segmente zu unterteilen. (Hiermit erzielen Sie eine höhere Genauigkeit bei langen Objekten.)
Dieses Verfahren sollte prinzipiell nur im Zusammenspiel mit "MUTOH CUTSERVER" verwendet werden!
Dieses Verfahren eignet sich sogar für Objekte mit einer Länge von mehr als 10m. Hier misst der SC-Pro jedes Segment
einzeln und schneidet sie auch der Reihe nach aus. Dieses Verfahren ist weitaus genauer als das vorige, sollte aber
nicht für Objekte mit einer Länge von weniger als 1,5m verwendet werden.
Für dieses Verfahren benötigen Sie das "Mutoh CutServer"-Programm. Wählen Sie dort den "MULTI-FRAME MODE".
Unterschied zwischen 'AL5' und 'AL6'
Obwohl diese beiden Verfahren nahezu miteinander identisch zu sein scheinen, gibt es bei der Unterteilung in Segmente
einen Unterschied. Beim "AL5"-Verfahren werden die Segmente vom Schneideprogramm vorgegeben und in Form eines
einzigen Datenblocks übertragen. Bei "AL6" hingegen kümmert sich "Mutoh CutServer" um die Unterteilung. Das Präfix
eines "AL6"-Befehls lautet "_NC" (wie "not clipped")
Anmerkung
Weitere Hinweise zur Arbeitsweise in einem "Print & Cut"-Umfeld entnehmen Sie bitte dem "Application
Guide".
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Bedienungsanleitung SC-PRO
AP-75283 – Rev. 1.1

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