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ABB SCU200 Bedienungsanleitung Seite 41

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5.3.Assistent
Während der Konfiguration des Assistenten ist es möglich, die Grundkonfiguration der SCU
durchzuführen und angeschlossene Geräte zuzuweisen.
Um den Assistenten aufzurufen, ist die Anmeldung bei Web-UI erforderlich.
1. Anmeldeinformationen - Der erste obligatorische Schritt ist die Festlegung neuer Anmeldedaten. Das
neue Passwort muss mindestens 8 Zeichen enthalten, davon mindestens einen Großbuchstaben und
eine Zahl.
2. Zeitkonfiguration – Während dieses Schritts wird empfohlen, die richtige Gerätezeit einzustellen.
3. Firmware-Update – Es wird empfohlen, die Firmware auf die neueste Version zu aktualisieren, bevor
die nächsten Schritte ausgeführt werden.
4. Region und Sprache – Die eigene Sprache, Währung und Zeitzone auswählen, die im System
verwendet werden soll.
5. Netzwerkverbindung – Es wird konfiguriert, wie das Gerät mit Ihrem Netzwerk verbunden wird. Die
SCU200 kann über ein Ethernet-Kabel oder das WLAN-Netzwerk angeschlossen werden.
Je nach gewählter Konfiguration und Art der aktuellen Verbindung (über Ethernet oder den
Zugangspunkt) wird der Benutzer nach der Konfiguration mit wenigen Schritten angewiesen, eine
Verbindung zu Web-UI über eine neue oder dieselbe IP-Adresse herzustellen.
Nach der Netzwerkkonfiguration und der Verbindung des Geräts mit dem vorhandenen Netzwerk
können mit den nächsten Schritten des Assistenten Verträge/Tarife konfiguriert und Geräte gescannt/
hinzugefügt werden, die mit der SCU verbunden sind. Diese Konfiguration kann übersprungen und später
konfiguriert werden.
1. Assistent starten – Assistent für vorläufige Konfigurationen starten oder überspringen.
2. Tarife - In dieser Vorphase können Sie Verträge und Tarife auf der Grundlage von Zeitfenstern, Kosten
und Verbrauch erstellen. Für weitere Informationen siehe das Kapitel 6.3.2 Verträge.
3. Scannen – In diesem Schritt kann ausgewählt werden, welche Art von Geräten gescannt werden soll.
RS485 - Modbus RTU-Geräte – Es ist erforderlich, die korrekte Baudrate, Byte-Größe, Parität sowie
Stoppbits für den Scanner einzurichten. Für angeschlossenen RTU-Geräte muss eine Modbus-ID zwischen
33 und 48 eingestellt sein, die automatisch erkannt/gescannt werden soll. Es werden nur Geräte
automatisch erkannt, die auf die Berichts-Slave-ID reagieren. Basierend auf dieser Antwort wird das
Gerätemodell ausgewählt oder das Gerät wird als unbekannt hinzugefügt und kann manuell konfiguriert
werden.
Drahtloser M-Bus – Verbundene drahtlose M-Bus-Module werden während des Systemstarts automatisch
erkannt. Nach dem Scanschritt können erkannte drahtlose M-Bus-Messgeräte drahtlosen M-Bus-Modulen
zugewiesen werden.
INS-E3 – Verbundene INS-E3 werden während des Systemstarts automatisch erkannt. Nach dem Scan-
Schritt können CTS-Sensoren und der Netzwerktyp für jedes INS-E3 konfiguriert werden.
InSite Bus – Den mit dem Insite Bus verbundenen Geräten werden Modbus-IDs zwischen 1-32 zugewiesen.
Die maximale Anzahl der angeschlossenen Geräte beträgt 32 (E/A-Modul zählt wie 4 Geräte).
Die E/A-Module und INS-S/H-Geräte werden automatisch zugewiesen und nach dem Scanschritt
aufgelistet.
Die aktuellen Sensoren müssen nach dem Scan-Schritt manuell hinzugefügt werden.
Modbus TCP-Geräte - müssen manuell hinzugefügt werden
4. Einstellungen – In diesem Schritt ist es möglich, eine zusätzliche Konfiguration für gescannte/
hinzugefügte Geräte vorzunehmen und die richtigen Verträge und Gerätekategorien für diese
auszuwählen.
5. Ende – Die Konfiguration ist abgeschlossen. Man kann zu Scan-Geräten zurückkehren oder zum
System-Dashboard wechseln.
SCU200 INSITE ENERGIEMANAGEMENTSYSTEM
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