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SMART Digital XL - DDA
From 60 to 200 l/h
Montage- und Betriebsanleitung
Further languages
http://net.grundfos.com/qr/i/98767821
GRUNDFOS ANLEITUNG

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Inhaltszusammenfassung für Grundfos SMART Digital XL DDA 60-10

  • Seite 1 GRUNDFOS ANLEITUNG SMART Digital XL - DDA From 60 to 200 l/h Montage- und Betriebsanleitung Further languages http://net.grundfos.com/qr/i/98767821...
  • Seite 2 Deutsch (DE) Montage- und Betriebsanleitung Übersetzung des englischen Originaldokuments 7.2.4 Übersicht über die Displaysymbole Hauptmenüs INHALTSVERZEICHNIS 7.3.1 Betrieb 7.3.2 Info Seite 7.3.3 Alarm Allgemeine Informationen 7.3.4 Setup Verwendete Symbole Betriebsarten Qualifikation und Schulung 7.4.1 Manuell Sicherheitshinweise für den Betrei- 7.4.2 Kontakt ber/Bediener 7.4.3...
  • Seite 3 Zurücksetzen des Servicesystems Membranleckage Tipps und Ratschläge, die das Arbeiten 8.6.1 Demontieren von Dosierkopf, Membran erleichtern. und Ventilen bei einer Membranleckage 8.6.2 Dosierflüssigkeit im Pumpengehäuse 1.2 Qualifikation und Schulung Reparaturen Die für Montage, Bedienung und Wartung verant- Störungen wortlichen Personen müssen für diese Aufgaben Liste der Störungen qualifiziert sein.
  • Seite 4 1.4 Sicherheit der Anlage bei Versagen der 1.6 Membranleckage Dosierpumpe Bei Membranleckage oder Membranbruch tritt Dosierflüssigkeit aus der Ablauföffnung am Dosier- Die Dosierpumpen werden nach dem neuesten kopf aus. Siehe Abb. 4, Pos. 16. Beachten Sie Stand der Technik konstruiert, mit großer Sorgfalt Abschnitt Membranleckage.
  • Seite 5 2. Lagerung und Transport 1.6.1 Membranleckagesignalisierung (optional) Gilt für Steuerungsvariante DDA-AR. 2.1 Lagerung Pumpen mit Membranleckagesignalisierung (DLD, Diaphragm Leakage Detection) verfügen über einen • Beachten Sie die zulässigen Umgebungsbedin- speziellen Dosierkopf mit einer besonderen Memb- gungen. Siehe Abschnitt 4. Technische Daten / ran und einem Druckschalter.
  • Seite 6 Dosierkopf mit doppelter PTFE-Membran, Ventile oder unter Umgebungs- und Betriebsbedingungen, und ein Bedienkubus. die nicht zugelassen sind, gilt als nicht bestim- mungsgemäß und ist nicht zulässig. Grundfos haftet Herausragende Dosierfunktionen der Pumpe: nicht für Schäden, die auf eine unsachgemäße Ver- •...
  • Seite 7 3.3 Symbole auf der Pumpe Symbol Beschreibung Hinweis auf eine allgemeine Gefahrenstelle. Trennen Sie in Notfällen sowie vor dem Beginn jeglicher Wartungs- und Reparaturarbeiten den Netzstecker von der Stromversorgung! Das Gerät entspricht der Schutzklasse I. 3.4 Typenschild Type IP 65 IP 65 Model NEMA 4X...
  • Seite 8 SS + integrierte Membranleckagesig- SS-L Schweiz nalisierung Japan Argentinien Dichtungswerkstoff DDA 60-10 FCM-PVC/V/C-F-31U3U3FG Konstruktion EPDM DDA 60-10 FCM-PVC/V/C-F-31U3U3FG Grundfos rot PTFE Grundfos grün Grundfos schwarz Werkstoff der Ventilkugel Neutral/schwarz DDA 60-10 FCM-PVC/V/C-F-31U3U3FG Keramik Sonderausführung Rostfreier Stahl 1.4401 DDA 60-10 FCM-PVC/V/C-F-31U3U3FGC3 Standardmäßig...
  • Seite 9 3.6 Produktübersicht Siehe Pos. Beschreibung Abschnitt Bedienkubus Grafisches LC-Display 7.2.2 Klickrad [100%]-Taste Signaleingänge/-ausgänge Montageplatte Netzanschluss [Start/Stopp]-Taste Dosierkopf Ventil, Auslass-Seite Entlüftungsventil Anschluss, Entlüftungs- schlauch Druckschalter der Membranle- ckagesignalisierung (optional für DDA-AR) FlowControl-Sensorstecker (nur DDA-FCM) Abb. 3 Vorderansicht der Pumpe Ventil, Einlass-Seite Ablauföffnung bei Membranle- ckage Signalverbindung (FlowControl...
  • Seite 10 4. Technische Daten / Abmessungen 4.1 Technische Daten Daten 60-10 120-7 200-4 Einstellbereich [1:X] [l/h] Max. Dosierleistung [gph] 15,8 52,8 [l/h] Max. Dosierleistung mit SlowMode 50 % [gph] 26,4 [l/h] Max. Dosierleistung mit SlowMode 25 % [gph] 3,95 13,2 [l/h] 0,075 0,15 0,25...
  • Seite 11 Daten 60-10 120-7 200-4 Spannung 100-240 V ±10 %, 50/60 Hz Länge des Netzkabels Max. Einschaltstrom für 2 ms (100 V) Max. Einschaltstrom für 2 ms (240 V) Elektrische Daten Max. Leistungsaufnahme P Schutzart IP65, NEMA 4X Schutzklasse Verschmutzungsgrad Max. Last für den Niveaueingang 12 V, 5 mA Max.
  • Seite 12 4.2 Technische Daten für CIP-Anwendungen Kurzzeitige Temperaturgrenzwerte (max. 40 Minuten) bei einem Betriebsdruck von 2 bar: Max. Medientemperatur für Dosierkopf-Werkstoff PVDF [°C] Max. Medientemperatur für Dosierkopf-Werkstoff rostfreier Stahl [°C] Dosierköpfe aus Polyvinylchlorid (PVC) dürfen nicht für CIP-Anwendungen eingesetzt werden. 4.2.1 Abmessungen 4 x Ø...
  • Seite 13 5. Montage und Installation 5.1.3 Installieren der Pumpe auf der Montageplatte 5.1 Montage der Pumpe 1. Entfernen Sie die Sicherungsschrauben von der Montageplatte (Transportposition). Montieren Sie die Pumpe so, dass der Ste- 2. Platzieren Sie die Pumpe auf der Montageplatte cker für das Bedienpersonal mühelos und schieben Sie sie so weit wie möglich in die zugänglich ist.
  • Seite 14 5.1.4 Anpassen der Position des Bedienkubus 5.2 Hydraulischer Anschluss Bei der Lieferung ist der Bedienkubus an der Vorder- WARNUNG seite der Pumpe befestigt. Er kann um 90 ° gedreht werden, sodass der Bediener auswählen kann, ob Chemische Gefährdung die Pumpe von der rechten oder der linken Seite Tod oder ernsthafte Personenschäden bedient werden soll.
  • Seite 15 Rohranschluss, Typ U3U3 Die Druckdifferenz zwischen Einlass- und Einzelheiten zu den Anschlusstypen finden Sie in Auslass-Seite muss mindestens 1 bar/14,5 Abschnitt Typenschlüssel. psi betragen. 1. Stellen Sie sicher, dass die Anlage drucklos ist. Bei der FCM-Steuerungsvariante und bei 2. Schieben Sie die Überwurfmutter (2) über das Pumpen mit Membranleckagesignalisie- Rohr (3).
  • Seite 16 Rohranschluss, Typen A1A1, A3A3, A7A7 5.3 Elektrischer Anschluss Einzelheiten zu den Anschlusstypen finden Sie in Trennvorrichtung zwischen Pumpe und Netz ist der Abschnitt Typenschlüssel. Netzstecker. 1. Stellen Sie sicher, dass die Anlage drucklos ist. Der elektrische Anschluss muss von einer Elektro- 2.
  • Seite 17 Signalanschlüsse WARNUNG Stromschlag Tod oder ernsthafte Personenschäden - Elektrische Kreise externer Geräte, die an die Pumpeneingänge angeschlossen sind, müssen mithilfe einer doppelten oder verstärkten Isolierung von gefährli- chen Spannungen getrennt werden! Abb. 12 Schaltbild der elektrischen Anschlüsse Symbol Funktion Steckerbelegung 1/braun 2/weiß...
  • Seite 18 6. Inbetriebnahme FlowControl-Signalanschluss (DDA-FCM) 6.1 Vorbereiten der Pumpe für die Inbetriebnahme VORSICHT Chemische Gefährdung Leichte oder mittelschwere Personenschä- - Beachten Sie das Sicherheitsdatenblatt des Dosiermediums. - Tragen Sie immer Schutzkleidung (Handschuhe und Schutzbrille), wenn Sie Arbeiten am Dosierkopf, an den Ver- bindungen oder den Leitungen durch- führen.
  • Seite 19 6.3 Einstellen der Menüsprache Eine Beschreibung der Bedienelemente finden Sie in Abschnitt 7. Operation 1. Drehen Sie das Klickrad, um das Zahnradsymbol zu markieren. 60.0 Manual Operation 2. Drücken Sie auf das Klickrad, um das Menü "Setup" zu öffnen. 60.0 Manual Setup 3.
  • Seite 20 6.4 Entlüften der Pumpe 1. Lesen Sie Abschnitt 6.1 Vorbereiten der Pumpe für die Inbetriebnahme. 2. Öffnen Sie das Entlüftungsventil um etwa eine halbe Drehung. WARNUNG Unter Druck stehendes Dosiermedium Tod oder ernsthafte Personenschäden - Öffnen Sie das Entlüftungsventil nicht um mehr als eine volle Drehung.
  • Seite 21 6.5.1 Kalibriervorgang - Beispiel für DDA 60-10 1. Füllen Sie einen Messbecher mit dem Dosierme- dium. Empfohlene Füllmengen V – DDA 60-10: 2,5 l – DDA 120-7: 5 l = 2,5 l – DDA 200-4: 8 l 2. Lesen Sie die Füllmenge V ab und notieren Sie sie (z.
  • Seite 22 7. Betrieb 7.2 Display und Symbole 7.2.1 Navigation 7.1 Bedienelemente In den Hauptmenüs "Info", "Alarm" und "Setup" wer- Das Bedienfeld der Pumpe umfasst ein Display und den die Optionen und Untermenüs in den Zeilen dar- die folgenden Bedienelemente. unter angezeigt. Verwenden Sie das "Zurück"-Sym- bol, um zur höheren Menüebene zu gelangen.
  • Seite 23 7.2.4 Übersicht über die Displaysymbole In den Menüs können folgende Displaysymbole auftreten. Obere Zeile mit Hauptmenüs (Abschnitt 7.3) Betrieb Zurück Info Betriebsanzeige Alarm Läuft - rotiert bei Dosiervorgang der Pumpe Setup Blockierter Antrieb - Symbol blinkt Betrieb 59.6 Manuell 59.6l/h Aktivierte Funktionen Zusatzanzeige (Abschnitt 7.15.2) AR-Steuerungsvariante: Soll-Durchfluss...
  • Seite 24 7.3 Hauptmenüs Zähler Das Menü "Info > Zähler" umfasst die folgenden Die Hauptmenüs werden oben im Display als Sym- Zähler: bole angezeigt. Das aktuell aktive Hauptmenü wird in Textform angezeigt. Zähler Zurücksetzbar 7.3.1 Betrieb Volumen Statusinformationen, wie Dosierleistung, aus- gewählte Betriebsart und Betriebszustand, Gesamtdosiermenge [l] oder werden im Hauptmenü...
  • Seite 25 7.3.4 Setup 7.4 Betriebsarten Das Hauptmenü "Setup" umfasst Menüs für Im Menü "Setup > Betriebsart" können bis zu sechs die Pumpenkonfiguration. Diese werden in verschiedene Betriebsarten eingestellt werden. den folgenden Abschnitten beschrieben. • Manuell, siehe Abschnitt 7.4.1 Prüfen Sie nach jeder Änderung im Menü "Setup" •...
  • Seite 26 7.4.2 Kontakt 7.4.3 Analog 0/4-20 mA Bei dieser Betriebsart dosiert die Pumpe die Bei dieser Betriebsart erfolgt die Dosierung eingestellte Dosiermenge für jeden eingehenden gemäß einem externen Analogsignal. Die (potentialfreien) Impuls, zum Beispiel von einem Dosiermenge ist proportional zum Signaleingangs- Wasserzähler.
  • Seite 27 Einstellen des Analogprofils Einstellen des Analogprofils im Menü "Betrieb" Die Skalierung des Analogsignals bezieht sich auf Das Analogprofil kann nach einer Sicherheitsabfrage die Zuordnung des aktuellen Eingangswerts zur auch direkt im Menü "Betrieb" verändert werden. So Dosierleistung. wird die Dosierleistung direkt für den aktuellen Durchflusseingangswert modifiziert.
  • Seite 28 Die Chargenmenge (z. B. 75,0 l) kann im Menü 7.4.5 Dosing Timer Wiederh. "Setup > Batchvolumen" eingestellt werden. Die Bei dieser Betriebsart dosiert die Pumpe die dafür benötigte minimale Dosierzeit (z. B. 1 Stunde eingestellte Chargenmenge in regelmäßigen und 16 Minuten) wird angezeigt und kann erhöht Zyklen.
  • Seite 29 Die Gesamtchargenmenge (z. B. 6,83 l) und die rest- Überschneiden sich mehrere Dosiervorgänge, hat liche noch zu dosierende Chargenmenge werden im der Dosiervorgang mit der höchsten Dosierleistung Menü "Betrieb" angezeigt. Bei Unterbrechungen des Priorität. Dosiervorgangs wird die Zeit bis zum nächsten Bei einer Unterbrechung (z.
  • Seite 30 7.5 Analogausgang 7.6 SlowMode Ist die Funktion "SlowMode" aktiviert, verlang- samt die Pumpe den Saughub. Die Funktion kann im Stromausg. Menü "Setup > SlowMode" aktiviert werden. Sie wird Ausgang = Eingang verwendet, um in folgenden Fällen Kavitation zu ver- Ist-Volumenstrom ❑...
  • Seite 31 7.7 Stopp nach Stromausfall Diese Funktion ist nur bei Pumpen mit der Softwareversion V2.00 oder neuer verfüg- bar. Die Funktion "Stopp nach Stromausfall" wird verwen- det, um zu verhindern, dass die Pumpe eine Refe- renzfahrt durchführt und mit der Dosierung beginnt, sobald die Stromversorgung eingeschaltet oder nach einem Stromausfall wiederhergestellt wird.
  • Seite 32 7.8 FlowControl FlowControl arbeitet mit einem wartungsfreien Sen- sor im Dosierkopf. Während des Dosiervorgangs Gilt für die Steuerungsvariante DDA-FCM. misst der Sensor den aktuellen Druck und übermit- Diese Funktion dient der Überwachung des Dosier- telt den gemessenen Wert kontinuierlich an den Mik- vorgangs.
  • Seite 33 Verzögerung 7.9.2 Kalibrieren des Drucksensors Der Parameter "Verzögerung" wird verwendet, um Der Drucksensor wird werkseitig kalibriert. Daher den Zeitraum zu definieren, bis eine Fehlermeldung muss er im Normalfall nicht erneut kalibriert werden. gesendet wird: "kurz", "mittel" oder "lang". Die Verzö- Erfordern besondere Umstände (z.
  • Seite 34 7.10 Durchflussmessung Beispiel für "AutoFlowAdapt" Druckschwankungen Gilt für die Steuerungsvariante DDA-FCM. Die Dosiermenge verringert sich, wenn sich der Die Pumpe misst präzise den Ist-Durchfluss und Gegendruck erhöht (und umgekehrt). zeigt den Wert an. Über den Analogausgang (0/4-20 mA) kann das Ist-Durchfluss-Signal leicht in jede Die Funktion "AutoFlowAdapt"...
  • Seite 35 7.14 Tastensperre Metrische US-Ein- Betriebsart/Funktion Die Tastensperre kann im Menü "Setup > Tas- Einheiten heiten tensperre" aktiviert werden, indem Sie einen vierstel- ligen Code eingeben. Durch die Tastensperre wird Volumenzähler verhindert, dass Änderungen an den Einstellungen Drucküberwachung vorgenommen werden. Es stehen zwei Ebenen der Tastensperre zur Verfügung: 7.15.2 Zusatzanzeige Ebene...
  • Seite 36 CIM-Module (CIM = Communication Interface das Datum eingestellt werden. Module, Kommunikationsschnittstellenmodul) ausge- Die Umstellung zwischen der Sommer- und der Win- rüstete Grundfos-CIU (CIU = Communication Inter- terzeit findet nicht automatisch statt. face Unit, Kommunikationsschnittstelleneinheit) angeschlossen werden: Wenn im Menü "Zeit+Datum" die Zeit oder •...
  • Seite 37 7.17.4 Einstellen der Busadresse 7.17.6 Deaktivieren der Kommunikation 1. Öffen Sie das Menü "Setup > Bus" und stellen Nach dem Deaktivieren der Bussteuerungsfunktion Sie die gewünschte Busadresse ein: kann die Pumpe automatisch anlaufen. VORSICHT Bustyp Adressbereich Automatischer Anlauf ® Profibus 0-126 Leichte oder mittelschwere Personenschä- Modbus RTU...
  • Seite 38 7.18 Ein-/Ausgänge 7.18.1 Relaisausgänge Die Pumpe kann zwei externe Signale mittels einge- Im Menü "Setup > Ein-/Ausgänge" können Sie die bauter Relais schalten. Die Relaisausgänge sind beiden Ausgänge "Relais 1" und "Relais 2" sowie die potentialfrei. Das Anschlussdiagramm der Relais fin- Signaleingänge "Extern Stopp", "Leermeldung"...
  • Seite 39 Timer Wiederholung (Relais 2) 7.18.3 Signale "Leer" und "Vorleer" Für die Funktion "Relais 2 > Timer Wiederholung" Um den Füllstand im Behälter zu überwa- müssen folgende Parameter eingestellt werden: chen, kann ein dualer Niveausensor an die Pumpe angeschlossen werden. Die Pumpe reagiert wie folgt •...
  • Seite 40 Service demnächst! 7500 zierten Personen durchgeführt werden. Das Pumpengehäuse darf nur von Perso- Service jetzt! 8000 nen geöffnet werden, die von Grundfos für Seit dem letzten Zurücksetzen des Servicesys- diese Arbeiten autorisiert wurden. Beach- tems ten Sie Abschnitt Reparaturen. 8.1 Regelmäßige Wartung Service demnächst!
  • Seite 41 Verwenden Sie bei der Wartung ausschließlich Ersatzteile und Zubehör von Grundfos. Grundfos übernimmt keine Haftung für Schäden, die auf die Verwendung von Ersatz- und Zubehörteilen zurück- zuführen sind, die nicht von Grundfos hergestellt wurden. VORSICHT Chemische Gefährdung Leichte oder mittelschwere Personenschä- - Beachten Sie das Sicherheitsdatenblatt des Dosiermediums.
  • Seite 42 8.4.1 Übersicht über die Verschleißteile 5a 5b 1d 1f 1b 1c 9 9a Abb. 44 DDA 60-10 5a 5b 1d 1f 1b 1c 9 9a Abb. 45 DDA 120-7 / DDA 200-4 Pos. Bauteile Pos. Bauteile Abdeckplatte (nur Dosierköpfe aus Kunst- Entlüftungsschraube stoff) 1a, 1e O-Ring...
  • Seite 43 16. Überprüfen Sie die Sicherheitsmembran (10) auf 9. Stellen Sie die FlowControl- oder DLD-Signalver- Abnutzung und Beschädigung. Falls die Sicher- bindung wieder her (sofern vorhanden). Siehe heitsmembran beschädigt ist, senden Sie die Abb. bis 14. Pumpe zur Reparatur an Grundfos. Siehe Abschnitt Reparaturen.
  • Seite 44 Für diesen Vorgang ist ein spezieller Werkzeugsatz tung (1h) auf dem Ventilgehäuse (1c). erforderlich. Siehe Servicesatzkatalog: 15. Verwenden Sie das Spezialwerkzeug (A), um das • http://net.grundfos.com/qr/i/96488862_23 Ventilgehäuse (1c) vorsichtig mit einem Drehmo- mentschlüssel mit dem Doppelnippel (5a) zu ver- binden. – Anzugsmoment [Nm]: 2 (+/- 0,2).
  • Seite 45 8.4.5 Austauschen des DLD-Sensors 8.6 Membranleckage Dieser Abschnitt bezieht sich auf die Abbildungen Bei Membranleckage oder Membranbruch tritt bis 45. Dosierflüssigkeit aus der Ablauföffnung am Dosier- 1. Tragen Sie die vorgeschriebene persönliche kopf aus. Siehe Abb. 4, Pos. 16. Schutzausrüstung. Bei Membranleckage schützt die Sicherheitsmemb- 2.
  • Seite 46 8. Dosierkopf aus Kunststoff: Wenden Sie sich für Informationen zur Pumpenrepa- – Entfernen Sie die Schrauben (6). ratur an Ihren Grundfos-Anbieter vor Ort. Wenn Sie – Entfernen Sie den Dosierkopf (5) zusammen laut Ihrem Grundfos-Anbieter vor Ort Ihre Pumpe zur mit der Abdeckplatte (6a).
  • Seite 47 9. Störungen Die Liste der Störungen kann am Listenende gelöscht werden. Bei Störungen wird eine Warnmeldung oder ein Liegt eine Serviceanforderung vor, erscheint die Mel- Alarm erzeugt. Im Menü "Betrieb" blinkt das entspre- dung, wenn das Menü "Alarm" geöffnet wird. Drü- chende Störungssymbol.
  • Seite 48 9.1 Liste der Störungen 9.1.1 Störungen mit Fehlermeldung Anzeige im Menü Mögliche Ursache Mögliche Abhilfe "Alarm" Leer • Dosierbehälter leer • Füllen Sie den Behälter auf. (Alarm) • Prüfen Sie die Steckverbindung. • Überprüfen Sie die Kontakteinstellungen Vorleer • Dosierbehälter fast leer (NO/NC).
  • Seite 49 • Gegendruck größer als Bemes- • Reduzieren Sie den Gegendruck. sungsdruck • Fehlerhaft montierte Membran • Montieren Sie die Membran ordnungsge- Motor blockiert mäß. (Alarm) • Beschädigtes Getriebe • Wenden Sie sich an Ihren Grundfos-Ser- vicepartner. • Störung Hallsensor • Motorstörung...
  • Seite 50 Anzeige im Menü Mögliche Ursache Mögliche Abhilfe "Alarm" • Feldbus-Kommunikationsfehler • Prüfen Sie, ob die Kabel der Spezifikation entsprechen. Prüfen Sie die Kabel zudem auf Beschädigungen und ersetzen Sie sie Busfehler ggf. (Alarm) • Prüfen Sie die Kabelführung und -schir- mung.
  • Seite 51 9.1.2 Allgemeine Störungen Störung Mögliche Ursache Mögliche Abhilfe Montieren Sie ein zusätzliches federbelastetes Ventil (etwa 2 bar) auf der Auslass-Seite. Prüfen Sie die Eingangsdruck größer als Einstellungen. Gegendruck Dosierleistung zu hoch Erhöhen Sie die Druckdifferenz. Kalibrieren Sie die Pumpe. Siehe Abschnitt Kalibrierung falsch 6.5 Kalibrieren der Pumpe.
  • Seite 52 Dieses Produkt bzw. Teile davon müssen umweltge- recht entsorgt werden. Nutzen Sie dafür geeignete Entsorgungsbetriebe. Sollte dies nicht möglich sein, wenden Sie sich bitte an eine Grundfos-Niederlas- sung oder -Servicewerkstatt in Ihrer Nähe. Siehe auch die Informationen zur Entsorgung auf...
  • Seite 53 Anhang Safety declaration Please copy, fill in and sign this sheet and attach it to the pump returned for service. Fill in this document using English or Ger- man language. Product type (nameplate) Model number (nameplate) Dosing medium Fault description Please make a circle around the damaged parts.
  • Seite 54 Argentina China Germany Bombas GRUNDFOS de Argentina S.A. Grundfos Alldos GRUNDFOS Water Treatment GmbH Ruta Panamericana km. 37.500 Centro Dosing & Disinfection Reetzstraße 85 Industrial Garin ALLDOS (Shanghai) Water Technology D-76327 Pfinztal (Söllingen) 1619 - Garin Pcia. de B.A. Co. Ltd.
  • Seite 55 Phone: +40 21 200 4100 Telefax: +66-2-725 8998 Phone: +82-2-5317 600 Telefax: +40 21 200 4101 Turkey Telefax: +82-2-5633 725 E-mail: romania@grundfos.ro GRUNDFOS POMPA San. ve Tic. Ltd. Latvia Russia Sti. SIA GRUNDFOS Pumps Latvia ООО Грундфос Россия Gebze Organize Sanayi Bölgesi Deglava biznesa centrs ул.
  • Seite 56 98767821 0219 ECM: 1246835 www.grundfos.com...