Funktion
Mit jedem Wechsel vom R-Modus in den Z-Modus werden die Parameter „R1" sowie „R2" und somit auch
die Überwachung des Isolationswiderstands R
Im Z-Modus ist die Isolationsimpedanz Z
kann je nach Netzzustand erhöhte Toleranzen aufweisen. Bei Bedarf können die Parameter „R1" und „R2"
auch im Z-Modus wieder aktiviert werden.
2.3.2
Überwachung der Isolationsimpedanz (Z-Modus)
Im Z-Modus sind im Menü „AL" die beiden Parameter „Z1" und „Z2" für die Überwachung der
Isolationsimpedanz Z
F
Isolationsimpedanz Z
F
oder 60 Hz im Menü „SEt") wie folgt berechnet:
Die niederohmigere Komponente von R
Komponente kann aufgrund der Messsignalauflösung mit einer größeren Toleranz behaftet sein.
Erreicht oder unterschreitet die Isolationsimpedanz Z
Alarmmeldung. Überschreitet Z
Kapitel 4.4.3), wird der Alarm gelöscht
2.3.3
Überwachung auf Unter- bzw. Überspannung
Zur Überwachung der Netzspannung U
Ansprechwert-Menü „AL", Kapitel 4.4. Der maximale Unterspannungswert ist durch den Überspannungswert
begrenzt.
Der Effektivwert der Netzspannung U
überschreitet die Netzspannung U
Überschreiten der für das ISOMETER® maximal zulässigen Netzspannung U
Überspannungsgrenzwert eine Alarmmeldung aus. Der Alarm wird gelöscht, wenn die Grenzwerte zuzüglich
der Hysterese (Kapitel 4.4.1) nicht mehr verletzt werden.
2.3.4
Selbsttest/Fehlercodes
Der Selbsttest prüft die Funktion des ISOMETER®s, den Anschluss an Erde sowie den Anschluss an das
zu überwachende Netz. Bei einem automatisch gestarteten Selbsttest schalten die Alarmrelais nicht. Für
einen manuell gestarteten Selbsttest kann das Schalten der Alarmrelais mit dem Parameter „test" in der
Meldezuordnung (Menü „out", Kapitel 4.5.2) eingestellt werden. Für die Dauer des Tests wird im Display „tES"
angezeigt.
Bei erkannten Funktionsstörungen oder fehlenden Verbindungen blinken die LEDs „ON"/„AL1"/„AL2".
Das Display zeigt die Fehlercodes („E.xx") an und in der Werkseinstellung schaltet das Relais „K2". Die
Relaiszuordnung zu einem Gerätefehler ist mit dem Parameter „Err" im Menü „out" in der Meldezuordnung
einstellbar.
10
isoRW425_D00052_06_M_XXDE/09.2023
verfügbar. Der Wert „Z1" kann nur größer als der Wert „Z2" eingestellt werden. Die
wird aus den gemessen Werten R
oder X
F
die Werte „Z1" oder „Z2" zuzüglich des Hysteresewerts (siehe Tabelle in
F
können die beiden Parameter „U˂" und „U˃" aktiviert werden; siehe
n
wird überwacht. Erreicht oder unterschreitet bzw. erreicht oder
n
die Grenzwerte „U˂" und „U˃", führt dies zu einem Alarm. Das
n
deaktiviert.
F
der Hauptmesswert und der gemessene Isolationswiderstand R
F
und C
für die ausgewählte Netzfrequenz f
F
e
bestimmt dabei den Betrag von Z
ce
die aktivierten Werte „Z1" oder „Z2", führt dies zu einer
F
. Die hochohmigere
F
löst auch bei deaktiviertem
n
F
(50 Hz
n