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Installationsvorgaben - Linak Techline MODbus Montageanleitung

Für la35, la36 und la37
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Installationsvorgaben

Erdungsanschlüsse
Das RS485-Bezugspotenzial muss direkt mit Schutzerde verbunden werden, wobei für den gesamten Bus nur
eine Stelle ausgewählt werden muss. Allgemein sollte sich diese Stelle am Master-Gerät oder an dessen TAP befin-
den, vorzugsweise unter Verwendung des Stromversorgungs-Bezugspotenzials (negative Versorgungsleitung). Es
wird dringend empfohlen, dass die RS485-Schnittstelle am Master-Gerät isoliert ist.
Das Verbinden des RS485-Bezugspotenzials mit dem Stromversorgungs-Bezugspotenzial an den
Antriebsknoten ist nicht zulässig. Dies verursacht starke Kriechströme im Bezugspotenzial.
Leitungsabschluss
Durch Impedanz-Diskontinuitäten, auf die eine Wanderwelle beim Strömen durch eine Leitung trifft, werden
Reflexionen in der Übertragungsleitung verursacht.
Um diese Reflexionen am Ende des RS485-Kabels zu verringern, sollte nahe an den beiden Bus-Enden jeweils ein
Leitungsabschluss angebracht werden.
Der Abschluss wird mittels eines 120 Ohm (0,25 W) starken Widerstandes hergestellt (siehe unten).
Vormagnetisierung
Für die Funktionsfähigkeit der MODBUS-Antriebe von LINAK ist keine Vormagnetisierung erforderlich, da die iso-
lierten RS485-Transceiver vollständig ausfallsicher sind, d. h., sie können einen im Ruhezustand befindlichen Bus
ordnungsgemäß behandeln (kein aktivierter Treiber auf Bus).
Kabellänge und Anzahl der Slave-Geräte
Ein MODBUS-Master kann zwar bis zu 247 Knoten logisch über eine serielle Multipoint-Leitung adressieren, doch
gibt es mehrere Parameter, die einen Einfluss auf die maximale Anzahl der Slave-Geräte in einem System haben.
MODbus Installationsanleitung für LA35, LA36 und LA37
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