Kapitel 5
Betrieb
5.1
Übersicht
Dieses Kapitel beschreibt den normalen Betrieb der Auswerteelektronik. Folgende Punkte und
Vorgehensweisen werden behandelt:
•
I&M Funktionen verwenden (Abschnitt 5.2)
•
Notieren der Prozessvariablen (Abschnitt 5.3)
•
Die Prozessvariablen anzeigen (Abschnitt 5.4)
•
Simulationsmodus verwenden (Abschnitt 5.5)
•
Zugriff auf Diagnoseinformationen mit einem PROFIBUS Host (Abschnitt 5.6)
•
Anzeige von Status und Alarme der Auswerteelektronik (Abschnitt 5.7)
•
Anzeigen und verwenden der Summen- und Gesamtzähler (siehe Abschnitt 5.8)
Anmerkung: Alle Vorgehensweisen in diesem Kapitel gehen davon aus, dass Sie eine Kommunikation
mit der Auswerteelektronik hergestellt haben und dass Sie alle Sicherheitsanforderungen einhalten.
Siehe Anhang C oder die Dokumentation für Ihren PROFIBUS Host oder Konfigurations-Hilfsmittels.
5.2
I&M Funktionen verwenden
Das Auswerteelektronik enthält folgende PROFIBUS Identifikations- und Wartungs-Funktionen (I&M):
•
I&M 0
•
I&M 1
•
I & M 2
•
PA I & M 0
Siehe Nachtrag 3 zum PROFIBUS Profil für Process Control Devices V 3.01: Identifikations- und
Wartungs-Funktionen (I&M) Version 1.0, Dezember 2004 Bestell-Nr. 3.042.
Die I&M Funktionen enthalten eine Vielzahl an Geräte- und Herstellerinformationen, alle die Hardware
codiert sind (nur lesbar). Mittels ProLink II oder Bedieninterface haben Sie keinen Zugriff auf die I&M
Funktionen Wenn Sie die Siemens Simatic PDM verwenden, ist die v6.0 SP2 oder höher erforderlich.
Frühere Versionen unterstützen die I&M Funktionen nicht.
Siehe Anhang F für Busparameter zugehörig zu den I&M Funktionen.
5.3
Notieren der Prozessvariablen
Micro Motion empfiehlt die nachfolgend aufgeführten Prozessvariablen, unter normalen Betriebs-
bedingungen, zu notieren. Dies kann hilfreich beim Feintuning der Konfiguration der Auswerteelektronik
sein sowie zur Erkennung dienen, wenn die Prozessvariablen ungewöhnlich hohe oder niedrige Werte
annehmen.
Konfigurations- und Bedienungsanleitung
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