Anhang E
Slave Diagnose Antwortbytes
E.1
Übersicht
Dieser Anhang beschreibt die Diagnosebytes die die Auswerteelektronik an einen PROFIBUS Host
ausgibt. Es gibt zwei Satz gesendeter Diagnosebytes:
•
Bytes 1–6 sind konform mit der Standard PROFIBUS Spezifikation.
•
Byte 7 ist das erweiterte Diagnose Kopfbyte.
•
Bytes 8–15 sind erweiterte Diagnosebytes die konform sind zur Profil 3.01 Spezifikation und
der Diagnose, den Alarmen und Zeitstempel Profil Richtlinien.
•
Die letzten 10 Bytes sind erweiterte Diagnosebytes entsprechend den Alarmen der Auswerte-
elektronik. Alarmcodes die sich auf diese Bytes beziehen sind die Codes die im Display
der Auswerteelektronik angezeigt werden. Weitere Informationen über Alarmcodes finden
Sie im Abschnitt 6.8.
Anmerkung: AI, AO und Totalizer Function Blocks gehen in den Modus Ausser Betrieb, wenn einer
der folgenden Diagnosebits gesetzt ist: 24 (Hardwarefehler), 28 (Speicherfehler) oder 29 (Messfehler).
Anmerkung: Es können bis zu 62 gerätebezogene Diagnosebytes vorkommen.
E.2
PROFIBUS Spezifikation Diagnosebytes
Tabelle E-1 bis E-6 beschreiben die PROFIBUS Diagnose Antwortbytes.
Tabelle E-1
Byte 1
Bit
Indikation
0
Station existiert nicht (dies wird durch den Master gesetzt, wenn der Slave nicht antwortet)
1
Station nicht für den Datenaustausch bereit
2
Konfigurationsfehler: Slave akzeptiert letzte Konfigurationsdaten nicht
3
Slave hat erweiterte Diagnosedaten zu berichten
4
Slave unterstützt angefragte Parameterfunktion nicht
5
Ungültige Slave Antwort (dies wird durch den Master gesetzt)
6
Parameterfehler: Slave akzeptiert letzte Parameterisierungsdaten nicht
7
Slave ist gesperrt oder durch anderen Master gesteuert (dies wird durch den Master gesetzt)
Konfigurations- und Bedienungsanleitung
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