kend angezeigt. Der Master befindet sich im Programmierzustand; durch nochma-
liges Betätigen der Taste „set" wird ein angeschlossener Slave mit der Adresse
Null auf die blinkende Adresse (Zieladresse) umadressiert.
Tritt dabei ein Fehler auf, wird dieser mit seinem Fehlercode nach Kapitel 10 an-
gezeigt. Sonst werden wieder nacheinander die erkannten Slaves angezeigt, wie
in Projektierungsmodus beschrieben.
7.5.2
AS-i-Slaveadresse löschen
(einem erkannten Slave die Adresse Null zuweisen)
Im Projektierungsmodus werden nacheinander die Adressen aller erkannten Sla-
ves angezeigt. Der Master zeigt nach einem kurzen Tastendruck, also nach dem
Loslassen der Taste „set" die nächste freie Adresse an. Wird diese Taste während
der Anzeige eines erkannten Slaves länger als fünf Sekunden gedrückt, ohne sie
loszulassen, erscheint in der Anzeige „00", und der gerade angezeigte Slave wird
auf die Adresse Null umadressiert.
Wird die Taste wieder losgelassen, werden wie vorher nacheinander die erkann-
ten Slaves angezeigt.
7.6
Adressierung der AS-i-Slaves bei Konfigurationsfehlern
7.6.1
Automatische Adressierung
Für die automatische Programmierung gelten folgende Voraussetzungen:
1. Der AS-i-Master muss sich im geschützten Betriebsmodus befinden.
2. Das Freigabeflag „Auto_prog
3. Es darf nur ein einziger der projektierten Slaves nicht erkannt werden.
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, zeigt das der AS-i-Master mit der LED „prg
enable" an. Wenn er jetzt einen Slave mit der Adresse Null erkennt, ändert er des-
1. Durch Löschen des Flags „Auto_prog" kann der Anwender das automatische Adressieren sperren.
Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
26
Pepperl+Fuchs GmbH · 68301 Mannheim · Telefon (06 21) 7 76-11 11 · Telefax (06 21) 7 76 27-11 11 · Internet http://www.pepperl-fuchs.com
Bedienung des AS-iDeviceNet-Gateways
Es dürfen sich niemals zwei AS-i Slaves mit gleicher Adresse am
AS-i-Kreis befinden.
Einer der großen Vorteile von AS-i ist die automatische Adressen-
programmierung. Fällt ein Slave durch einen Defekt aus, kann er
durch einen baugleichen mit der Adresse Null ersetzt werden. Der
AS-i-Master erkennt dies und adressiert selbstständig den neuen
Slave auf die Adresse des defekten.
1
" muss gesetzt sein.
AS-Interface
Copyright Pepperl+Fuchs, Printed in Germany