7.4 Fördervolumeneinstellung
Die Pumpenelemente sind werkseitig auf maximale
Förderleistung eingestellt. Die Förderleistung kann nach der
ersten Inbetriebnahme, wie nachfolgend beschrieben, den
Leistungsanforderungen angepasst werden.
1. Verschlussschraube entfernen
– Verschlussschraube (Abb. 13/1) mittels
Innensechskantschlüssel (SW8) lösen und entfernen
2. Fördervolumen verstellen
– Innensechskantschlüssel (SW6) an Verstellhülse (Abb. 13/2)
ansetzen
ACHTUNG
Einstellung
Für die Einstellung gilt: Rechtsdrehung bewirkt
eine Fördervolumenabnahme, Linksdrehung
bewirkt eine Fördervolumenzunahme.
Das Fördervolumen des Pumpenelementes darf
auf 1/3 des maximalen Fördervolumens reduziert
werden. Dies entspricht einer Rechtsdrehung der
Verstellhülse (Abb. 13/2) von acht Rasten. Bei
Einstellungen unter 1/3 des maximalen
Fördervolumens können Schwankungen des
Fördervolumens nicht ausgeschlossen werden.
– mittels Innensechskantschlüssel Verstellhülse (Abb. 13/2) je
nach benötigtem Förder-volumen (Rasten 1 bis 8, siehe
Abb. 14) verstellen.
– Zur Einstellung des Fördervolumens ist die Verstellhüse in
8-Rasterstellungen (eine Umdrehung) aufgeteilt. Das
Einrasten der Verstellhülse in die jeweilige Rasterteilung ist
fühlbar.
3. Verschlussschraube montieren
– Verschlussschraube (Abb. 13/1) ansetzen und mittels
Innensechskantschlüssel (SW8) anziehen
Fördervolumendiagramm
1 Fördervolumen [%]
2 Rastenstellung
7.5 Einstellung des Ultraschall-Sensors
U3
Die Schaltpunkte Max./Min. sind je nach Behältergröße des
Pumpenaggregates werksmäßig eingestellt. Sollten die
Schaltpunkte anwenderspezifisch verändert werden, so ist die
nachfolgend beschriebene Parametrierung durchzuführen.
7.5.1 Einstellung mit Teach-in
Der Ultraschallsensor verfügt über eine interne
Tempersaturkompensation. Auf Grund der Eigenwärme des
Sensors erreicht die Temperaturkompensation nach ca. 30
Minuten Betriebszeit ihren optimalen Arbeitspunkt.
Befindet sich ein Objekt (Fettfolgeteller) innerhalb der
eingestellten Fenstergrenzen des Analogausgangs, leuchtet die
LED D1 grün, befindet es sich außerhalb der Fenstergrenzen,
leuchtet die LED D1 rot.
Der Sensor kann auch auf seine Werkseinstellung zurück
gesetzt werden.
Mit einem LinkControl-Adapter LCR-2 und der LinkControl-
Software für Windows können optional alle Teach-in und
Abb. 13
weitere Sensoreinstellungen vorgenommen werden.
ACHTUNG
LED Zustände
Normalbetrieb, d.h. zu detektierendes Objekt innerhalb der
eingestellten Fenstergrenzen
Normalbetrieb
Pos.1 voll
Pos.2 leer
35
SKF Werkeinstellungen
Teach-in aktiviert
Ausgangscharakteristik fallende Flanke
D1
<Co ntent>
Grün
Rot
Rot
Abb. 14
Tabelle 20
D2
Aus
Aus
Aus