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SKF FB D4141 Serie Betriebsanleitung

SKF FB D4141 Serie Betriebsanleitung

Fb-atex mehrleitungspumpenaggregate
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Inhaltsverzeichnis

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FB-ATEX Mehrleitungspumpenaggregate
mit externen Getriebe
fsr den Einsatz in Progressiv-Zentralschmieranlagen
Version 01
951-180-088-DE
Betriebsanleitung
gemäß ATEX-Richtlinie 2014/34/EU
DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SKF FB D4141 Serie

  • Seite 1 Betriebsanleitung FB-ATEX Mehrleitungspumpenaggregate gemäß ATEX-Richtlinie 2014/34/EU mit externen Getriebe fsr den Einsatz in Progressiv-Zentralschmieranlagen Version 01 951-180-088-DE...
  • Seite 2: Eu-Konformitätserklärung Gemäß Atex-Richtlinie 2014/34/Eu, Anhang

    EU-Konformitätserklärung EU-Konformitätserklärung gemäß ATEX-Richtlinie 2014/34/EU, Anhang X Der Hersteller SKF Lubrication Systems Germany GmbH, Werk Walldorf, Heinrich-Hertz-Str. 2-8 69190 Walldorf erklärt hiermit die Übereinstimmung des Gerätes: Bezeichnung: Mehrleitungspumpenaggregat : FB...D4141 / FB...D4151 (ohne Motor) Baujahr: Siehe Typenschild Explosionsschutzkennzeichnung: II 2G Ex h IIC T4 Gb II 2D Ex h IIIC T125°C Db...
  • Seite 3: Impressum

    Der Hersteller haftet nicht fsr Schäden ver- Hauptverwaltung Wirtschaftlichkeit zu ermöglichen, fshrt ursacht durch: Werk Walldorf SKF detaillierte Schulungen durch. Es wird ○ Nicht bestimmungsgemäße Verwen- Heinrich-Hertz-Str. 2-8 empfohlen, diese Schulungen wahrzuneh- 69190 Walldorf men. Fsr Informationen kontaktieren Sie die...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Impressum ....................3 Symbol- und Hinweiserklärungen ..............7 1.22 Erlöschen der ATEX-Zulassung ............20 Sicherheitshinweise ..............9 1.23 Betrieb in explosionsgeschützten Bereichen ........20 Allgemeine Sicherheitshinweise ............9 Grundsätzliches Verhalten beim Umgang mit dem Produkt ....9 1.24 Explosionsschutzkennzeichnung ............20 Bestimmungsgemäße Verwendung ...........10 1.25 Verpflichtungen des Betreibers ............21 Vorhersehbarer Missbrauch ..............10...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Technische Daten ................ 31 Montage ..................43 FB-Mehrleitungspumpenaggregat ............31 Allgemeines ...................43 4.1.1 Siemens-Motor, 230/400 VAC, 6.1.1 Montageort..................44 Ausführung "db" (Gase/Dämpfe) ..........33 Mechanischer Anschluss ..............44 4.1.2 CEMP-Motor, 480 VAC, Ausführung "db" (Gase/Dämpfe)..34 6.2.1 Mindesteinbaumaße ..............44 4.1.3 Fördervolumen der Pumpenelemente .........35 Anzugsdrehmomente................44 4.1.4 FB Typenschlüssel................36...
  • Seite 6 Wartungsplan Elektromotor ..............73 10.4 Wartung Getriebe .................74 Anhang..................87 15.1 Konformitiätserklärung Motor, Hersteller Siemens, Störung, Ursache und Beseitigung ..........75 für SKF Motor 84-5212-4801 ............87 11.1 Inbetriebnahmestörungen ..............75 15.2 Konformitiätserklärung Motor, Hersteller CEMP, 11.2 Betriebsstörungen ................76 für SKF Motor 84-1717-4400 ............88 11.3...
  • Seite 7: Symbol- Und Hinweiserklärungen

    Symbol-, Hinweiserklärungen und Abkürzungen Symbol- und Hinweiserklärungen Gefährliche elektrische Allgemeiner Warnhinweis Sturzgefahr Heiße Oberflächen Spannung Ungewollter Einzug Quetschgefahr Druckinjektion Schwebende Last Elektrostatisch gefährdete Explosionsgefährdeter Druckinjektion Unbefugte Personen fernhalten Bauteile Bereich Persönliche Schutzausrüstung Persönliche Schutzausrüstung Persönliche Schutzausrüstung Persönliche Schutzausrüstung (Schutzbrille) tragen (Gesichtschutz) tragen (Handschuhe) tragen (Schutzkleidung) tragen...
  • Seite 8 Symbol-, Hinweiserklärungen und Abkürzungen Abkürzungen und Umrechnungsfaktoren bzgl. bezüglich °C Grad Celsius °F Grad Fahrenheit zirka Kelvin Ounce d.h. das heißt Newton fl. oz. Flüssigunze etc. et cetera Stunde Inch evtl. eventuell Sekunde pounds per square inch ggf. gegebenenfalls sq.in. square inch i.d.R.
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    1. Sicherheitshinweise 1. Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise ○ Persönliche Schutzausrsstung tragen. tung sind die gesetzlichen Regelungen ○ Der Betreiber muss gewährleisten, dass zur Unfallverhstung und zum Umwelt- ○ Alle fsr die jeweilige Tätigkeit relevan- die Anleitung von allen Personen, die mit schutz zu beachten.
  • Seite 10: Bestimmungsgemäße Verwendung

    1. Sicherheitshinweise ○ Auftretende Störungen sind im Rahmen ○ In Bereichen mit aggressiven, korrosiven eine vorherige Freigabe von Seiten der SKF der Zuständigkeit zu beseitigen. Bei Lubrication Systems Germany GmbH erfor- Stoffen (z. B. hohen Ozonbelastungen). Störungen außerhalb der Zuständig- derlich.
  • Seite 11: Lackieren Von Kunststoffteilen

    1. Sicherheitshinweise ○ In explosionsfähigen Gasen und Dämp- ○ Austausch, Änderungen an den Kolben Betroffene Teile vor dem Lackieren der fen, deren Zsndtemperatur kleiner als sbergeordneten Maschine ausbauen oder der Pumpenelemente. 125 % der maximalen Oberflächentem- vollständig abkleben. peratur beträgt. ○...
  • Seite 12: Mitgeltende Dokumente

    1. Sicherheitshinweise 1.9 Mitgeltende Dokumente 1.10 Kennzeichnungen am Produkt Zusätzlich zu dieser Anleitung sind die fol- Symbol Beschreibung Bestell Nr. genden Dokumente durch die entsprechen- Drehrichtungspfeil Motor de Zielgruppe zu beachten: 1 Satz, bestehend aus 1 Pfeil- und 10 Potenzialausgleichsanschluss (PE) PE Aufkleber 24-1826-2570 ○...
  • Seite 13: Hinweise Zum Typenschild

    Auf dem Typenschild sind wichtige Kenndaten wie Typenbezeichnung, Bestellnummer usw. Abb.2 Typenschild angegeben. Um einen Verlust der Daten durch ein even- SKF Lubrication Systems Germany GmbH tuell unleserlich gewordenes Typenschild KW/JJ zu vermeiden, sollten die Kenndaten in die Anleitung eingetragen werden.
  • Seite 14: Hinweis Zur Ce-Kennzeichnung

    1. Sicherheitshinweise 1.12 Hinweis zur CE-Kennzeichnung 1.13 Zur Benutzung berechtigte Personen Die CE-Kennzeichnung erfolgt gemäß den Hinweis zur Druckgeräterichtlinie 1.13.1 Bediener Forderungen der angewandten Richtlinien: 2014/68/EU ○ 2014/34/EU ATEX-Richtlinie. Das Produkt erreicht aufgrund seiner Person, die aufgrund von Schulungen, ○ 2014/30/EU Leistungsdaten nicht die in Artikel 4 Ab- Kenntnissen und Erfahrungen befähigt ist, Elektromagnetische Verträglichkeit.
  • Seite 15: Elektrofachkraft

    1. Sicherheitshinweise 1.13.3 Elektrofachkraft 1.14 Einweisung von Fremdmonteuren 1.16 Betrieb Person mit geeigneter fachlicher Ausbildung, Vor Aufnahme der Tätigkeiten msssen Nachfolgende Punkte msssen bei der Inbe- Kenntnissen und Erfahrungen, welche die Fremdmonteure vom Betreiber sber die triebnahme und beim Betrieb eingehalten Gefahren, die von Elektrizität ausgehen kön- einzuhaltenden, betrieblichen Sicherheits- werden:...
  • Seite 16: Transport, Montage, Wartung, Störung, Reparatur, Stilllegung, Entsorgung

    1. Sicherheitshinweise 1.18 Transport, Montage, Wartung, Störung, Reparatur, Stilllegung, Entsorgung ○ Alle relevanten Personen sind vor dem ○ Durch geeignete Maßnahmen sicherstel- gefshrt werden. Evtl. Wartezeiten zum Beginn dieser Arbeiten sber die Durch- len, dass bewegliche, gelöste Teile wäh- Entladen beachten. fshrung zu informieren.
  • Seite 17: Erstmalige Inbetriebnahme, Tägliche Inbetriebnahme

    1. Sicherheitshinweise 1.19 Erstmalige Inbetriebnahme, tägliche Inbetriebnahme ○ Auf einwandfreie Erdung des Produktes ○ Sämtliche Teile dsrfen nicht auf Torsion, achten. Scherung oder Biegung beansprucht Sicherstellen dass: werden. ○ Notwendige Bohrungen nur an unkri- ○ Alle Sicherheitseinrichtungen vollständig ○ Vor der Verwendung Teile auf Ver- tischen, nicht tragenden Teilen vorneh- vorhanden und funktionsfähig sind.
  • Seite 18: Reinigung

    1. Sicherheitshinweise 1.20 Reinigung 1.21 Spezielle Sicherheitshinweise zum Explosionsschutz ○ Es besteht Brandgefahr durch den Ein- ○ Immer so verhalten, dass Explosionsge- ○ Produkt in regelmäßigen Abständen auf satz von brennbaren Reinigungsmitteln. fährdungen vermieden werden. Beschädigungen prsfen, die ein Zsndrisi- Nur fsr den Anwendungszweck geeig- ko darstellen könnten.
  • Seite 19 1. Sicherheitshinweise ○ Werden Transportösen nach der Auf- ○ Der Betreiber muss kritisch prsfen, ob ausgefshrt werden. Werden die Arbei- ten nicht durch den Hersteller selbst stellung demontiert, sind die Gewinde- ein Betrieb ohne Leermeldung zu einem durchgefshrt, muss die Reparatur durch bohrungen entsprechend der Schutzart neuen Gefahrenpotential fshrt (z.B.
  • Seite 20: Erlöschen Der Atex-Zulassung

    Angaben innerhalb der mitgel- ○ Eigenmächtige Umbauten. sen und korrekt eingestellt sein. tenden Dokumente. ○ Produkt in Abhängigkeit den betriebli- ○ Verwendung von nicht Original SKF ○ allen vom Betreiber einzuhaltenden Ge- chen Bedingungen auf Beschädigungen Ersatz- / Bauteilen. setzen und Vorschriften.
  • Seite 21: Verpflichtungen Des Betreibers

    1. Sicherheitshinweise 1.25 Verpflichtungen des Betreibers ○ Unterweist die Beschäftigten ausrei- 1.25.1 Ermittlung der Gefährdungen Werden in explosionsgefährdeten Bereichen Änderungen, Erweiterungen und/ oder Um- chend und angemessen bezsglich des Der Betreiber hat alle durch die Integration gestaltungen vorgenommen, so trifft der Explosionsschutzes.
  • Seite 22: Bereitstellung Von Notwendigen Informationen

    Personen bzw. Abteilungen nur unter Aufsicht und Anleitung erfahrenen Personals bedienen. zugänglich zu machen. ○ Umfang und Grenzen des Tätigkeits- und Ggf. vorhandene und fsr den Hersteller der Verantwortungsbereiches des jeweiligen sbergeordneten Maschine (SKF-Kunde) Personenkreises. - 22 - 951-180-088-DE Version 01...
  • Seite 23: Restrisiko

    1. Sicherheitshinweise 1.26 Restrisiko Möglich in Restrisiko Vermeidung / Abhilfe Lebensphase Körperverletzung / Sachschaden durch Unbefugte Personen fernhalten. Es dürfen sich keine Personen unter angehobenen Teilen A, B, C, G, H, K Fallen von angehobenen Teilen aufhalten. Teile mit geeigneten und geprüften Hebezeugen anheben. Körperverletzung / Sachschaden Angebene Anziehmomente einhalten.
  • Seite 24: Restrisiken Atex

    1. Sicherheitshinweise 1.27 Restrisiken ATEX Möglich in Restrisiko Vermeidung / Abhilfe Lebensphase Verwendung in einer explosionsge- Vor der erstmaligen Inbetriebnahme, nach jeder Reparatur und zusätzlich in regelmäßigen fährdeten Atmosphäre ohne Prüfung C, D, G vom Betreiber festzulegenden Intervallen ist der Potentialausgleich auf Durchgängigkeit zu des Potentialausgleich auf elektrische prüfen Durchgängigkeit...
  • Seite 25 1. Sicherheitshinweise Möglich in Restrisiko Vermeidung / Abhilfe Lebensphase Erzeugung von elektrostatischen Aufladungen C, D,E, F, G Teile gegen Fallen sichern. Teile ggf. abdecken um eine Funkenbildung zu vermeiden oder Funken durch das Fallenlassen von Teilen Einbringen von katalytischen, instabilen, oder Sicherstellen, dass keiner dieser Stoffe in den explosionsgefährdeten Bereich gelangt.
  • Seite 26: Schmierstoffe

    Planung und Auslegung einer 2.2 Auswahl der Schmierstoffe wichtigsten Anforderungen an Schmierstoffe Zentralschmieranlage. sind: Schmierstoffe sind aus Sicht der SKF ein Sie vermeiden dadurch evtl. kostspielige ○ Verringerung von Reibung und Verschleiß. Konstruktionselement. Die Auswahl eines Ausfallzeiten durch Schäden an der Maschi- geeigneten Schmierstoffes erfolgt sinnvol- ne / Anlage bzw.
  • Seite 27: Materialverträglichkeit

    Zentralschmieranlage haben. schmieranlagen zu testen. Aluminium Bei weiteren Fragen zu Schmierstoffen neh- ○ NBR,FPM, ABS, PA, PU men Sie mit SKF Kontakt auf. Aufgrund der Vielzahl möglicher Zusätze sind einzelne Schmier- Eine Übersicht der von uns getesteten stoffe, die gemäß Datenblatt Schmierstoffe kann angefordert werden.
  • Seite 28: Übersicht, Funktionsbeschreibung

    3. Übersicht, Funktionsbeschreibung 3. Übersicht, Funktionsbeschreibung Aggregatebauteile Abb.3 Aggregatbauteile FB-ATEX Pos. Beschreibung 1 Fsllstandsschalter, 4 Schaltpunkte 2 Behälterdeckel (mit Fsllstandskontrolle) 3 Schmierstoffbehälter 4 Fettfolgeteller 5 Rshrflsgel 6 Pumpenelement mit Ringanschluss, zweite Reihe, Pumpenelemente 13 bis 24 7 Pumpenelement mit Ringanschluss, erste Reihe, Pumpenelemente 1 bis 12 8 Befsllanschluss 9 Getriebe...
  • Seite 29: Arbeitsweise Eines Mehrleitungspumpenaggregates

    3. Übersicht, Funktionsbeschreibung 3.1 Arbeitsweise eines Mehrleitungspumpenaggregates -siehe Abbildung 3 Der Antrieb der FB Mehrleitungspumpen- zwangsweise bewegt, was eine kontinuierli- nung max., Vorwarnung min. und fsr Mini- aggregate erfolgt sber einen ATEX-Elekt- che Schmierstofffördermenge garantiert. mum. Die Auswertung der Signale erfolgt romotor (10) der wiederum sber ein ATEX- dabei kundenseitig.
  • Seite 30: Arbeitsweise Des Pumpenelementes

    3. Übersicht, Funktionsbeschreibung 3.2 Arbeitsweise des Pumpenelementes -siehe Abbildung 4 Abb.4 Aufbau eines Pumpenelementes gebracht. Durch die Saughubbewegung des Die Betätigung des Förderkolbens erfolgt Förderkolbens (1) entsteht im Raum A zwangsweise (siehe Kapitel 3.1, Arbeitsweise Mehrleitungspumpenaggregat). Unterdruck. Mit dem Öffnen der Ansaug- In der Stellung Saughub (wie gezeichnet) bohrung gelangt der Schmierstoff durch den ist die Querbohrung des Steuerkolbens (3)
  • Seite 31: Technische Daten

    DIN 51825 1) Für synthetische und biologisch abbaubare Öle oder Fette ist eine Freigabe seitens SKF erforderlich. Wir empfehlen die Verwendung von Schmierstoffen mit hoher Leitfähigkeit (möglichst >1000 pS/m bei 20°C), um die elektrostatische Aufladung der Schmierstoffe gering zu halten.
  • Seite 32 IP 55 1) Für synthetische und biologisch abbaubare Öle oder Fette ist eine Freigabe seitens SKF erforderlich. Wir empfehlen die Verwendung von Schmierstoffen mit hoher Leitfähigkeit (möglichst >1000 pS/m bei 20°C), um die elektrostatische Aufladung der Schmierstoffe gering zu halten.
  • Seite 33: Siemens-Motor, 230/400 Vac, Ausführung "Db" (Gase/Dämpfe)

    Ausfshrung 4-polig Basic Line High Efficiency IE3 Norm, Eff at ... load Baugröße/ Flansch Ausführung [kW] [Nm] [400V] [kg] 100% 1MB1553-0DB22-2MA4- 0,55 80,8 81,1 79,3 ZH 00 2,20 230 V 400 V 1,26 SKF-Sachnummer: 84-5212-4801 - 33 - 951-180-088-DE Version 01...
  • Seite 34: Cemp-Motor, 480 Vac, Ausführung "Db" (Gase/Dämpfe)

    1800 U/min Ausfshrung 4-polig Standard Efficiency Baugröße/ Flansch Ausführung [kW] [Nm] [400V] [kg] 100% AC35r 80A4 0,55 3,22 U/min 1650 1704 1740  69,0 67,0 62,0 1,38 1.13 0,96 cos 0,71 0,66 0,57 SKF-Sachnummer: 84-6212-5801 - 34 - 951-180-088-DE Version 01...
  • Seite 35: Fördervolumen Der Pumpenelemente

    4. Technische Daten 4.1.3 Fördervolumen der Pumpenelemente Fördervolumen in Abhängigkeit vom Kolbendurchmesser 8 mm Fördervolumen in Abhängigkeit vom Kolbendurchmesser 10 mm Fördervolumen in Abhängigkeit vom Kolbendurchmesser 6 mm 15,00 6,00 4,00 3,75 10,00 4,00 8,00 2,50 45:1 3,75 6,00 2,00 45:1 45:1 2,50...
  • Seite 36: Fb Typenschlüssel

    4. Technische Daten 4.1.4 FB Typenschlüssel Anhand des Typenschlsssels können wichtige Aufbau des Typenschlüssels Ausstattungsmerkmale des Produktes iden- F B 3 0 J 2 M 0 4 H 0 4 1 0 D 4 1 4 1 B A 3 4 E E X tifiziert werden.
  • Seite 37: Bestellbeispiel

    4. Technische Daten 4.1.5 Bestellbeispiel ○ Änderungsbuchstabe D (D) Fsr ein Aggregat Bauart: ○ FB- (FB) ○ ATEX Ausfshrungskennzahl/ Kennzeichnung: ○ mit 30 kg-Behälter (30) II 2G Ex h IIC T4 Gb II 2D Ex h IIIC T125°C Db (4141) ○...
  • Seite 38: Lieferung, Rücksendung, Lagerung, Transport

    5. Lieferung, Rücksendung, Lagerung 5. Lieferung, Rücksendung, Lagerung, Transport 5.1 Lieferung ○ Trocken, staubarm, erschstterungsfrei in Nach Empfang der Lieferung ist diese auf geschlossenen Räumen. eventuelle Transportschäden und anhand der ○ Keine korrosiven, aggressiven Stoffe am Lieferpapiere auf Vollständigkeit zu prsfen. Teilen Sie Transportschäden sofort dem Lagerort (z.
  • Seite 39: Korrosionsschutz

    Landesvorschriften geprsft und ggf. erneuert werden. Das zulässige Tragegewicht der erfolgen. kundenseitigen Hebeeinrichtungen SKF Lubrication Systems Germany GmbH Wir empfehlen: (Hebeösen, Hebeseile, Kran, Stap- haftet nicht fsr falsch ausgelegte, montierte ○ Henkel Teroson FLuid DS 150 ML VE 12 ler usw.) darf das Gesamtgewicht...
  • Seite 40: Transport Des Mehrleitungspumpenaggregates Mittels Transportnetz Und Kran

    5. Lieferung, Rücksendung, Lagerung 5.4.1 Transport des Mehrleitungspumpenaggregates mittels Transportnetz und Kran -siehe Abbildung 5 Der Transport des Mehrleitungspumpenag- • bei befsllter Mehrleitungspumpe Abb.5 Hebe/Transportnetz gregates erfolgt mittels kundenseitig beizu- Gesamtgewicht berechnen stellendem Transportnetz und Hebekran. Fsr Transport und Anheben der Pumpe ist •...
  • Seite 41: Transport Des Mehrleitungspumpenaggregates Mittels Grundplatte Und Kran

    5. Lieferung, Rücksendung, Lagerung 5.4.2 Transport des Mehrleitungspumpenaggregates mittels Grundplatte und Kran -siehe Abbildung 6 An der Grundplatte der FB-ATEX Mehr- Abb.6 Transportvorrichtung leitungspumpe sind vier Hebeösen fsr Transportzwecke angebracht. Diese sind fablich gekennzeichnet. Die Mehrleitungs- minimale pumpenaggregate mit Grundplatte dsrfen zulässige Zuglast nur mittels dieser Hebeösen angehoben 200 kg...
  • Seite 42: Lieferung, Rücksendung, Lagerung

    5. Lieferung, Rücksendung, Lagerung 5.4.3 Transport mit Hubwagen oder Stapler -siehe Abbildung 7 und Abb. 8 SKF empfiehlt fsr den kundenseitigen Abb.7 Hubwagen Abb.8 Stapler Transport zum Montageort bzw. fsr die Montage des Mehrleitungspumpenaggre- gates einen höhenverstellbaren Hubwagen oder ggf. einen Stapler.
  • Seite 43: Montage

    6. Montage 6. Montage ○ Die IP-Schutzart des Produktes ist zu 6.1 Allgemeines Bei der Montage ist auf Folgendes zu achten: beachten. ○ Die Mehrleitungspumpenaggregate sind ○ Sicherheitsabstände sowie gesetzliche GEFAHR auf einer ebenen Anbaufläche zu mon- Montage- und Unfallverhstungsvor- tierten.
  • Seite 44: Montageort

    6. Montage 6.1.1 Montageort 6.3 Anzugsdrehmomente ○ Ein Einschalten oder Inbetriebnahme des Mehrleitungspumpenaggregates Das Produkt sollte möglichst geschstzt vor darf nur mit montiertem Behälterdeckel Feuchtigkeit, Staub und Vibration sowie Die angegebenen Anziehmomente sind bei der erfolgen. Bei nicht montiertem Behäl- leicht zugänglich montiert werden.
  • Seite 45: Montageablauf

    6. Montage 6.4 Montageablauf 6.4.1 Montage ohne Grundplatte -siehe Abbildung 9 Nicht benutzte Einschraubgewinde fsr Bei der Montage ist auf ausreichende Pumpenelemente sind mit Verschluss- Baufrei heit fsr Service- und Die Montage des Mehrleitungspumpen- schrauben M 20 x 1,5 (siehe Kapitel 14, Wartungsarbeiten (Kapitel 6.4.1) zu achten.
  • Seite 46: Montage Mit Grundplatte

    6. Montage 6.4.2 Montage mit Grundplatte -siehe Abbildung 9 und 10 • Montagebohrungen (M10) gemäß der • Montagebohrungen (M18) gemäß der Montagezeichnungen (Abb. 10) sowie An der Grundplatte befinden sich vier Montagezeichnung (Abb. 10) sowie der der Anbaugegebenheiten an der Anbau- Montagebohrungen mit denen das Mehrlei- Anbaugegebenheiten an der Anbaufläche fläche anbringen...
  • Seite 47: Ausbau- Und Freiraummaße

    6. Montage 6.5 Ausbau- und Freiraummaße Freiraummaße FB Abb.9 Mindesteinbaumaße [mm] [mm] Mindest Maß Einbaumaße Grundplatte Freiraummaß fsr Motorlsfter >300 mm 1400 1400 mit Grundplatte ohne Grundplatte - 47 - 951-180-088-DE Version 01...
  • Seite 48: Montagebild

    6. Montage 6.6 Montagebild Montagezeichnung, Mobtagebohrungen Abb.10 A - A t=10 Ø 20 ohne Grundplatte mit Grundplatte - 48 - 951-180-088-DE Version 01...
  • Seite 49: Montagezeichnung Fb 767-744-4363 Mit Getriebe 24-0701-3520

    6. Montage 6.7 Montagezeichnung FB 767-744-4363 mit Getriebe 24-0701-3520 Montagezeichnung Getriebe (45:1) Abb.11 - 49 - 951-180-088-DE Version 01...
  • Seite 50: Ausbau- Und Freiraummaße Der Fb-Füllstandskontrollen

    6. Montage 6.8 Ausbau- und Freiraummaße der FB-Füllstandskontrollen Freiraummaße Abb.12 Freiraummaße Füllstandskontrolle für Fettanwendungen Behältergröße 30 kg Oberkante Maße [mm] Behälterdeckel Fsllstandskontrolle E Fsllstandskontrolle F Fsllstandskontrolle H Fsllstandskontrolle J Füllstandskontrolle für Ölanwendungen demontierter Behälterdeckel Behältergröße 30 kg E / F / H Maße [mm] Fsllstandskontrolle W Oberkante...
  • Seite 51: Elektrischer Anschluss

    6. Montage 6.9 Elektrischer Anschluss Der Anschluss des Motors muss so erfolgen, WARNUNG WARNUNG dass eine dauerhaft sichere, elektrische Verbindung gewährleistet wird (keine Stromschlag / Beschädigung des Stromschlag abstehenden Drahtenden); zugeordnete Pumpenmotors Der elektrische Anschluss des Pro- Kabelendbestsckung (z.B. Kabelschuhe, Die vorhandene Netzspannung duktes darf nur von qualifiziertem Aderendhslsen) verwenden.
  • Seite 52 6. Montage Abb.13 Motor-Klemmenkasten WARNUNG WARNUNG mit Datenblatt Netzanschluss explosionsge- Beschädigung des Pumpenmotors/der Pumpe schützter Motoren Beim elektrischen Anschluss des Bei Netzanschluss im explosiven Pumpenmotors muss auf die Bereich wird ein Motorschutz- richtige Drehrichtung geachtet schalter oder eine gleichwertige werden. Die Drehrichtung muss Schutzeinrichtung erforderlich.
  • Seite 53: Motoranschluss Herstellen

    6. Montage 6.9.1 Motoranschluss herstellen Bei unsachgemäßen Arbeiten im Klemmen- ACHTUNG kasten kann es zu Sachschäden kommen. • Motor-Klemmenkasten öffnen und Um diese zu vermeiden sind nachfolgende Motor-Anschlussdatenblatt entnehmen Hinweise zu beachten bzw. einzuhalten. Trockenlauf der Pumpe vermeiden! • Motor des Pumpenaggregates gemäß Nachfolgend Pumpenaggregat nur kurz- den Motorkenngrößen, den Angaben des zeitig im Tippbetrieb laufen lassen.
  • Seite 54: Potentialausgleichsanschluss Herstellen

    6. Montage 6.10 Potentialausgleichsanschluss her- 6.10.1 Mehrleitungspumpe ohne Grundplatte stellen Abb.14 Potentialausgleichsanschluss -siehe Abbildung 14 bis Abb. 15 -siehe Abbildung 14 Das Produkt verfsgt sber einen Potential- • an Erdungsklemme (1) Klemmschraube ausgleichsanschluß (Schraube M6) (2). Die- (2) lösen ser ist mit dem Symbol gekennzeichnet.
  • Seite 55: Mehrleitungspumpe Mit Grundplatte

    6. Montage 6.10.2 Mehrleitungspumpe mit Grundplatte -siehe Abbildung 15 Abb.15 Erdung des FB-ATEX Mehrleitungspumpenaggregat • am Erdungsbolzen (1) Montagemutter Schritt 1 (2) (SW 13) lösen • Montagemutter (2) , nachfolgende Fä- cherscheibe (3) (1x) und nachfolgende Unterlegscheibe (4) (1x) vom Erdungs- bolzen (1) entfernen •...
  • Seite 56: Elektrischer Anschluss Der Füllstandskontrollen

    6. Montage 6.11 Elektrischer Anschluss der Füllstandskontrollen siehe Abbildung 16 bis Abb. 20 des Trennschaltverstärkers zu berscksichti- WARNUNG Das Anschlusskabel ist so anzu- gen (Lo muss größer sein als Lc + Li und Co schließen, dass keine Kräfte auf Explosionsschutz muss größer sein als Cc + Ci).
  • Seite 57: Füllstandskontrolle E

    6. Montage 6.11.1 Füllstandskontrolle E Füllstandskontrolle E Abb.16 Füllstandskontrolle E Ausfshrung Schutzgaskontakt, Minimum-Überwachung Kontaktform Wechsler Kontaktart Schutzgaskontakt max. Leistung P max.Spannung U 30 V DC max. Strom I 100 mA Kapazität C 1 nF Induktivität L 5 µH Anschlussart Stecker, EN 175301-803 Schalterstellung bei Minimum Schutzart...
  • Seite 58: Füllstandskontrolle F

    6. Montage 6.11.2 Füllstandskontrolle F Füllstandskontrolle F Abb.17 Füllstandskontrolle F Ausfshrung Schutzgaskontakt, Minimum Min./ Max. und Maximum Überwachung Kontaktform Öffner/Schließer max. Leistung P Schalterstellung bei Maximum max. Spannung U 30 V DC max. Strom I 100 mA Kapazität C 1 nF Induktivität L 5 µH Anschlussbild...
  • Seite 59: Füllstandskontrolle H

    6. Montage 6.11.3 Füllstandskontrolle H Abb.18 Füllstandskontrolle H Füllstandskontrolle H Ausfshrung Schutzgaskontakt, mit drei Schaltpunkten (Maximum, Vorwarnung Schalterstellung Schalterstellung Schalterstellung Minimum, Minimum) bei Maximum bei Vorwarnung bei Minimum Kontaktform Öffner/Schließer Schalterstellung bei max. Leistung L Kontakt I Maximum max. Spannung U 30 V DC max.
  • Seite 60: Füllstandskontrolle J

    6. Montage 6.11.4 Füllstandskontrolle J Füllstandskontrolle J Abb.19 Füllstandskontrolle J Schaltpunkte: Näherungsschalter (4x) 1.Fsllstand Maximum Ausfshrung induktiv, nach 2.Vorwarnung Maximum EMV DIN EN 60947-5-6 II 1G Ex ia IIC T6 Ga Ta: -20...70° C II 1G Ex ia IIC T5 Ga Ta: -20...80° C II 1D Ex ia IIIC T90°...
  • Seite 61: Füllstandskontrolle W Für Ölanwendungen

    6. Montage 6.11.5 Füllstandskontrolle W für Ölanwendungen Füllstandskontrolle W Abb.20 Füllstandskontrolle W Ausfshrung Minimum-Überwachung Kontaktform Schließer-Schließer (steigend) Anschlussgehäuse: Aluminium 80 x 75 x 57 mm Werkstoff Gewinde, Kontaktrohr, Schwimmer 1.4435 Niveaukontakt bistabile Readkontakte max. Betriebsdruck 1 bar II 2G Exia IIC T4 Gb Zsndschutz/Schutzart II 2D Exia IIC T130°C Db Sicherheitstechnische Höchstwerte...
  • Seite 62: Schmierleitungsanschluss

    Fsr Betriebsdrscke bis 350 bar, wie sie insbesondere in Progressivschmieranlagen den Schmierstoff. Schmierstoffleitungen so anschließen, dass auftreten, können SKF Schneidringver- keine Kräfte auf das Produkt sbertragen schraubungen nach DIN 2353 eingesetzt Fsr einen sicheren und störungsarmen Be- werden (spannungsfreier Anschluss).
  • Seite 63: Montage Der Schmierleitungen

    6. Montage 6.12.1 Montage der Schmierleitungen ○ Msssen Schmierstoffverteiler anlagen- -siehe Abbildung 21 Abb.21 Anschluss Schmierleitung bedingt unterhalb der Schmierstoff- hauptleitung verlegt werden, dann sollte • Anschlussteil der Schmierleitung (1) dies nicht am Ende der Schmierstoff- entgraten hauptleitung erfolgen. • Überwurfmutter (2) und Schneidring (3) ○...
  • Seite 64: Erstmalige Inbetriebnahme

    7. Erstmalige Inbetriebnahme 7. Erstmalige Inbetriebnahme 7.1 Entlüftung der Pumpenelemente -siehe Abbildung 22 • Mehrleitungspumpenaggregat kurzzeitig • Druckbegrenzungsventile (SW 24) (6) Die nachfolgende Befsllung mit Öl eines (ca. 1 Sek.) einschalten, Drehrichtung von sämtlichen Pumpenelementen lösen Fett-Mehrleitungspumpenaggregates ist sberprsfen und entfernen. nur fsr den Entlsftungsvorgang vorgesehen.
  • Seite 65: Fördervolumeneinstellung

    7. Erstmalige Inbetriebnahme 7.2 Fördervolumeneinstellung -siehe Abbildung 22 Das Fördervolumen des Pumpen- • Fördervolumen einstellen elementes darf auf 1/3 des maxi- malen Fördervolumens reduziert Standardmäßig sind die Pumpenelemente • Druckbegrenzungsventil (6) (SW24) werden. Dies entspricht einer auf maximale Förderleistung eingestellt. Die ansetzen und anziehen Rechtsdrehung der Verstellhslse (7) Förderleistung kann nach der ersten...
  • Seite 66: Befüllen Mit Schmierstoff

    7. Erstmalige Inbetriebnahme 7.3 Befüllen mit Schmierstoff -siehe Abbildung 23 Abb.22 Förderdiagramm WARNUNG Leerlauf der Pumpe verhindern! Der Betrieb der Pumpe ohne Schmierstoff ist verboten da dieser ggf. zur Erwärmung von Lagerstel- len fshrt. Der Schmierstoffbehälter der Pumpe muss in regelmäßigen und passenden Intervallen mit Entlsftung der geeignetem Schmierstoff befsllt...
  • Seite 67 • Befsllschlauch entfernen Transferpumpe Um mögliche Lufteinschlssse beim Befsllen zu vermeiden empfiehlt • Potentialausgleich zwischen Transfer- SKF die Mehrleitungspumpe beim pumpe und FB-Mehrleitungspumpenag- Befsllvorgang einzuschalten. gregat entfernen Schmierstoff nur sber Befsllanschluss einfsllen! • Potentialausgleich der Transferpumpe mit...
  • Seite 68: Kontrollen Vor Der Erstmaligen Inbetriebnahme

    7. Erstmalige Inbetriebnahme Checkliste Inbetriebnahme Zur Gewährleistung der Sicherheit und 7.4 Kontrollen vor der erstmaligen Inbetriebnahme Funktion sind die nachfolgenden Kontrollen NEIN durch die vom Betreiber bestimmte Person Elektrischer Anschluss korrekt durchgeführt durchzufshren. Erkannte Mängel sind Mechanischer Anschluss korrekt durchgeführt umgehend zu beseitigen.
  • Seite 69: Betrieb

    Schmierstoff ist verboten da dieser ggf. zur Erwärmung von Lagerstel- len fshrt. Der Schmierstoffbehälter der Pumpe muss in regelmäßigen SKF-Produkte arbeiten weitestgehend und passenden Intervallen mit automatisch. geeignetem Schmierstoff befsllt werden. Die Tätigkeiten während des Normalbe- triebes beschränken sich im Wesentlichen...
  • Seite 70: Reinigung

    Innenreinigung Reste des Reinigungsmittels vorgenommen werden. Nehmen Sie hierzu am Produkt stets vollständig • Grsndliche Reinigung aller äußeren Kontakt mit dem SKF-Kundendienst auf. entfernen und mit klarem Was- Oberflächen mit feuchtem Tuch 9.4 Reinigung kapazitive Sensoren ser nachspslen. Dadurch wird die Bildung von Laugenstein Behälter während der Reinigung...
  • Seite 71: Wartung

    10. Wartung Wartung 10.1 Allgemein Grundsätzlich arbeiten die Mehrleitungs- Nur sauberes Fett einfsllen. Die Eine sorgfältige und regelmäßige Wartung Lebensdauer der Pumpe und pumpenaggregate wartungsfrei. Jedoch ist ist die Voraussetzung dafsr, eventuelle der geschmierten Maschinen- darauf zu achten, dass der Schmierstoff- Störungen rechtzeitig zu erkennen und zu elemente hängt entscheidend Fsllstand nicht unter das Sieb absinkt.
  • Seite 72: Pumpenaggregat Wartungs-Checkliste

    10. Wartung 10.2 Pumpenaggregat Wartungs-Checkliste Checkliste Wartung Durchzuführende Tätigkeit am Aggregat NEIN Elektrischer Anschluss korrekt durchgeführt Kabelverschraubungen und Leitungen sind ordnungsgemäß angeschlossen (nicht lose) Mechanischer Anschluss korrekt durchgeführt Die Leistungsdaten der vorher genannten Anschlüsse stimmen mit den Angaben in den Technischen Daten überein Sämtliche Komponenten, wie z.
  • Seite 73: Wartungsplan Elektromotor

    10. Wartung 10.3 Wartungsplan Elektromotor Die Wartung des Elektromotors erfolgt nach der Motor-Betriebsanleitung, diese gehört zum Lieferumfang der Mehrleitungspumpen -Aggregate. Weiterhin sind nachfolgende Wartungen am Motor durchzufshren: Wartungsarbeiten durch eine ATEX-Elektro-Fachkraft gemäß beiliegender Motor- Wartungsintervalle Betriebsstunden [bh] Betriebsanleitung: Motorhersteller Cemp Erstmalig nach Alle 10.000 bh oder Monatlich...
  • Seite 74: Wartung Getriebe

    Sichtkontrolle durchführen zu befsllen (0,3 Ltr). Getriebe auf Dichtheit hin Bei Ölaustritt Mehrleitungspumpe stoppen Ölsorte: AGIP Tellium VSF 320 überprüfen (ungewollter und zur Reparatur an SKF-Service (siehe SHELL Omala S4 WE 320 Ölaustritt) Seite 3) schicken. - 74 - 951-180-088-DE...
  • Seite 75: Störung, Ursache Und Beseitigung

    11. Störungen Störung, Ursache und Beseitigung 11.1 Inbetriebnahmestörungen Inbetriebnahmestörungen Störung Ursache Beseitigung • Entlsften und befsllen gemäß Kapitel 7.1 und 7.3 Erstmalige Fördervolumen und/oder Luft im Pumpenelement Inbetriebnahme Förderdruck zu niedrig bei • elektrische Anschlssse sowie Spannung prsfen nicht angeschlossenen Drehrichtung der Antriebswelle falsch •...
  • Seite 76: Betriebsstörungen

    11. Störungen 11.2 Betriebsstörungen Inbetriebnahmestörungen Störung Ursache Beseitigung Luft im Pumpenelement • Entlsften und befsllen gemäß Kapitel 7, Erstmalige Inbetriebnahme Fördervolumen und/oder Pumpenelement verschmutzt • siehe unter Störung „keine Förderung“ Förderdruck zu • elektrische Anschlssse sowie Spannung prsfen niedrig bei nicht •...
  • Seite 77: Störungen An Der Füllstandskontrolle

    11. Störungen 11.3 Störungen an der Füllstandskontrolle Störungen Füllstandskontrolle Störung Ursache Beseitigung Schmierstoff sber Dichtung am Fettfolgeteller undicht • Dichtung austauschen Fettfolgeteller • Leitungsanschluss prsfen, ggf. Stecker oder Leitung wechseln kein Signal Schmierstoff tritt beim Signal «max» nicht beachtet • austretendes Fett entfernen Befsllen am Deckel aus Dichtung am Fettfolgeteller undicht •...
  • Seite 78: Reparaturen

    12. Reparaturen Reparaturen 12.1 Demontage eines Pumpenelementes ) Die kreisende Bewegung verhindert siehe Abbildung 24 und Abb. 25 WARNUNG ein Hängenbleiben des Förderkolbens Verletzungsgefahr! • Überwurfmutter (1) von Ringstsck (2) im Fett. Sollte der Förderkolben im Fett lösen hängen bleiben, so ist dieser mittels Pin- Vor allen Reparaturen sind mindes- zette oder Magnet aus dem Pumpenge- tens die folgenden Sicherheitsmaß-...
  • Seite 79: Montage Eines Pumpenelementes

    12. Reparaturen 12.2 Montage eines Pumpenelementes Pumpenelemente dsrfen nicht am Eine Änderung der Anzahl der Pumpen- elemente kann auch nachträglich erfolgen. Rohranschluss der Schmierleitung Abb.25 Schnittdarstellung Pumpenelement Nicht benutzte Einschraubgewinde fsr verschlossen werden. Pumpenelemente sind mit Verschluss- schrauben M 20 x 1,5 (siehe 14.3 Zubehör) zu verschließen.
  • Seite 80 12. Reparaturen • Förderkolben (1) vorsichtig in den • Schraubstutzen (3) in Einschraubzylinder • Überwurfmutter (7) anziehen Zylinderraum des Einschraubzylinders (2) einschrauben und anziehen (2) (ca. 5 bis 10 mm) einfshren • Pumpe komplett entlsften ) AnzugsdrehmomentSchraubstutzen (3)- - siehe Kapitel 7.1 „Erstinbetriebnahme •...
  • Seite 81 12. Reparaturen Abb.26 Pumpenelement zerlegen Abb.27 Montage Einschraubzylinder Abb.28 Montage Ringstück und Hutmutter Zylinderraum Montagedorn Innensechskantschlsssel Pumpengehäuse - 81 - 951-180-088-DE Version 01...
  • Seite 82: Stilllegung, Entsorgung

    13. Stillegung, Entsorgung Stilllegung, Entsorgung 13.1 Vorübergehende Stilllegung 13.3 Entsorgung Elektrische Komponenten Länder innerhalb der Europäischen Union Eine vorsbergehende Stilllegung erfolgt sind gemäß WEEE-Richtlinie durch: Abfälle sollten nach Möglichkeit vermieden 2012/19/EU zu entsorgen bzw. oder minimiert werden. Die Entsorgung von zu recyclen.
  • Seite 83: Ersatzteile

    14. Ersatzteile Ersatzteile Die Ersatzteilbaugruppen dienen ausschließlich als Ersatz für baugleiche defekte Teile. Modifizierungen an bestehenden Produkten sind damit nicht erlaubt. 14.1 Druckbegrenzungsventile für Fett (zum Einschrauben in Pumpenelemente) Abb.29 Druckbegrenzungsventile Einstelldruck Gewicht Bezeichnung Stk. Sachnummer [bar] [kg] 24-2103-2273 24-2103-2344 24-2103-2345 24-2103-2342 Druckbegrenzungsventil...
  • Seite 84: Verschraubung

    14. Ersatzteile 14.3 Verschraubung Verschraubung Abb.31 Verschraubung Gewicht Bezeichnung Stk. Sachnummer [kg] Verschlussschraube, M20x1,5 (zum Verschließen nicht benutzter 0,037 95-1520-0908 Pumpenausgänge) 14.4 Einschraubstutzen Einschraubstutzen Abb.32 Einschraubstutzen Gewicht Bezeichnung Stk. Sachnummer [kg] Einschraubstutzen fsr Fettrsckfshrung Stahl, Oberfläche verzinkt, mit Cu-Dichtring (an Stelle eines 0,026 24-1755-2003 Pumpenelementes zur Fettrsckfshrung...
  • Seite 85: Füllstandskontrolle (Komplettes Behälterkit)

    14. Ersatzteile 14.5 Füllstandskontrolle (komplettes Behälterkit) Die Fsllstandskontrollen sind einzeln Abb.33 Übersicht der Füllstandskontrollen nicht lieferbar. Die nachfolgenden Bestellnummern beinhalten je ein Kit, bestehend aus der jeweiligen Behältergruppe. Diese Kit besteht in der Regel aus Behälter, Deckel mit montierter Fsllstandskontrolle, Mon- tagematerial und ggf.
  • Seite 86: Gerätesteckdosen / Erdungsklemme

    14. Ersatzteile 14.5.1 Gerätesteckdosen / Erdungsklemme Gerätesteckdose Abb.34 Gerätesteckdose Position Ausführung Bestell-Nr. Gerätesteckdose kpl. (schwarz) 1) 179-990-033 Verschraubung (blau) 2370-00000002 Erdungsklemme MS-6060-00002 Gerätesteckdose mit Kabe Abb.35 Gerätesteckdose mit Kabel Benennung Gewicht Bestell Nr. Leitungsdosen M12x1, 2-polige Ausfshrung, NAMUR V1-G-N-M-PUR Rundstecker gerade, mit 5 m angespritzer Leitung, 24-1882-5005 NAMUR V1-G-N-5M-PUR Rundstecker gerade, mit 10 m angespritzer Leitung,...
  • Seite 87: Anhang

    15. Anhang Anhang 15.1 Konformitiätserklärung Motor, Hersteller CEMP, für SKF Motor 84-6212-5801 Abb.36 CEMP-Konformitätserklärung, Motor 280 VAC - 87 - 951-180-088-DE Version 01...
  • Seite 88: Konformitiätserklärung Motor, Hersteller Cemp, Für Skf Motor 84-1717-4400

    15. Anhang 15.2 Konformitiätserklärung Motor, Hersteller Siemens für SKF Motor 84-5212-4801 Abb.37 Siemens-Konformitätserklärung, Motor 230/400 VAC Hinweis! Konformitätserklärung liegt der ATEX- Motorbetriebsanleitung bei. - 88 - 951-180-088-DE Version 01...
  • Seite 89: Konformitiätserklärung Getriebe, Hersteller Hydro Me

    15. Anhang 15.3 Konformitiätserklärung Getriebe, Hersteller HYDRO ME Abb.38 HYDRO ME Konformitätserklärung - 89 - 951-180-088-DE Version 01...
  • Seite 90: Konformitiätserklärung Füllstandskontrolle J

    15. Anhang 15.4 Konformitiätserklärung Füllstandskontrolle J Abb.39 ifm Konformitätserklärung - 90 - 951-180-088-DE Version 01...
  • Seite 91: Zugehörige Zulieferer-Dokumentation

    15. Anhang 15.5 Zugehörige Zulieferer-Dokumentation Zugehörige Zulieferer-Dokumentation- Standardausführung Art der Dokumentationsnummer/ Zulieferteil Hersteller Dokumentation Versionsnummer Motor Betriebsanleitung - 91 - 951-180-088-DE Version 01...
  • Seite 92 951-180-088-DE April 2020 Version 01 SKF Lubrication Systems Germany GmbH Werk Walldorf Heinrich-Hertz-Str. 2-8 69190 Walldorf Deutschland Tel: +49 (0) 6227 33-0 Fax: +49 (0) 6227 33-259 E-mail: Lubrication-germany@skf.com www.skf.com/lubrication...

Diese Anleitung auch für:

Fb d4151 serie

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